Der Dobermann ist eine beliebte Rasse in den USA (auf Platz 16 der beliebtesten Hunderassen im Jahr 2021), und es ist leicht zu verstehen, warum. Sie sind schlanke, elegante, selbstbewusste Hunde, die einsatzbereit sind, aber auf das Kommando warten. Sie sind auch liebevoll, albern und ihren Familien gegenüber ergeben. Deshalb kann es besorgniserregend sein, wenn Ihr Dobie plötzlich zittert und zittert. Warum ist das? In diesem Artikel werden neun wahrscheinliche Gründe untersucht, warum Ihr Dobermann zittert.
Die 9 wahrscheinlichen Gründe, warum Ihr Dobermann zittert
1. Angst
Auch wenn Dobermänner einschüchternd aussehen, sind sie dennoch Tiere und können Angst empfinden. Angst kann einen Hund zum Zittern bringen, weil Adrenalin durch seinen Körper strömt, ein Hormon, das im Überlebensmodus „Kampf oder Flucht“ausgeschüttet wird.1 Alle Hunde, die sich bedroht, verängstigt oder ängstlich fühlen, können zittern, und da Dobermänner normalerweise stoisch und schlank sind, scheint dieses Zittern und Zittern möglicherweise ausgeprägter zu sein.
Der erste Schritt, um ihm zu helfen, mit dem Zittern aufzuhören und sich zu beruhigen, ist herauszufinden, was die Angst Ihres Dobies verursacht, und ihn aus der Situation herauszuholen. Sicherzustellen, dass sie sich sicher, geliebt und geborgen fühlen, ist eine weitere Möglichkeit, sie zu beruhigen, und die Geselligkeit (die Gewöhnung an viele verschiedene Menschen, Anblicke, Geräusche und Gerüche) kann auch ihre Angstreaktion reduzieren.
2. Schmerz
Schmerz ist ein weiterer Grund, warum Dobermänner zittern können, da Schmerzen nicht nur unwillkürliche Reaktionen im Nervensystem auslösen können, sondern auch Versuche, Schmerzen zu verbergen, als Teil eines Überlebensmechanismus, zum Zittern führen können2 Schmerzen können auch Hormone wie Adrenalin in den Körper freisetzen, was ebenfalls zu Zittern führen kann.
3. K alt
Wenn Hunden oder warmblütigen Tieren k alt wird, zittern sie3 Dies ist eine völlig unwillkürliche Reaktion: Der Körper spannt seine Muskeln an und zieht sie zusammen, um sich zu wärmen. Wenn Ihr Dobie zittert, weil ihm k alt ist, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass es Zeit ist, ihn aufzuwärmen!
4. Aufregung
Es ist ein klassisches Bild; Ein Hund ist aufgeregt und möchte etwas (z. B. ein Leckerli) und kann nicht anders, als zu vibrieren. Ihr Dobermann zittert möglicherweise vor Aufregung, weil er von den Emotionen überwältigt wird. In diesem Fall ist das Zittern nicht schlimm; Es zeigt, wie sehr Ihr Dobie Zeit mit Ihnen verbringen möchte (oder das Leckerli essen oder beides!).
5. Wobbler
Fehlbildungen der Halswirbelsäule eines Hundes können Zittern und andere Anzeichen von Schwäche verursachen4Diese Störung tritt typischerweise bei großen Rassen wie Barsoi und Deutschen Doggen auf, eine besondere Form tritt jedoch eher bei Dobermännern auf. Wenn Sie dies bei Ihrem Dobie vermuten, wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihren Tierarzt.
6. Toxinaufnahme
Bestimmte Giftstoffe wie Schokolade (Theobromid), Marihuana und Pestizide können bei Hunden Zittern verursachen. Dieses unwillkürliche Zittern wird dadurch verursacht, dass das Toxin das neurologische System eines Hundes beeinträchtigt und zu zuckende, zuckende oder zitternde Bewegungen führt.
7. Anfälle
Anfälle sind das, woran die meisten Menschen denken, wenn sie über starkes Zittern sprechen. Dies kann für die Besitzer sehr beunruhigend sein, aber das Beste, was Sie für Ihren Dobie tun können, ist, ruhig und still zu bleiben, während er einen Anfall hat und aus ihm herauskommt. Anfälle treten auf, wenn Neuronen im Gehirn Fehlfunktionen aufweisen, und können fokale oder ganzkörperliche Symptome hervorrufen.
Zu diesen Symptomen bei Dobermännern können neben Zittern auch gehören:
- Bewusstlosigkeit
- Inkontinenz oder Verlust der Darmkontrolle
- Weinen
- Einklappen
- „Paddeln“der Beine
8. Idiopathisches Kopfzittern
Dieses Phänomen führt dazu, dass der Kopf in regelmäßigen Abständen von einer Seite zur anderen oder von oben nach unten schüttelt. „Idiopathisch“bedeutet, dass die Wissenschaft die Ursache derzeit nicht versteht und das Kopfzittern bei einigen Rassen beobachtet wurde, darunter beim Dobermann. Man geht davon aus, dass diese Krankheit bei Dobies vererbt wird, und obwohl sie dem Dobermann keine große Belastung bereitet, kann es für die Besitzer belastend sein, Zeuge zu werden.
9. Muskelschwäche
Dobermänner können zittern, wenn ihre Muskeln Schwierigkeiten haben, richtig zu funktionieren. Dies kann auf Elektrolytstörungen, Alter, Herzerkrankungen, die Einnahme von Medikamenten oder nach intensiver körperlicher Betätigung zurückzuführen sein. Wenn Ihr Dobie nicht gerade einen langen Lauf im Park absolviert hat, ist es eine gute Idee, Ihren Tierarzt zu kontaktieren, wenn Sie plötzliche Veränderungen in seiner Gehfähigkeit bemerken.
Ob ernst oder nicht: Wenn es Zeit ist, zum Tierarzt zu gehen
Das Zittern Ihres Dobermanns ist für Sie immer eine unangenehme Erfahrung, wenn Sie nicht wissen, was die Ursache dafür ist. Nur die offensichtlichsten, durch Erregung hervorgerufenen Erschütterungen sind angenehm und normalerweise am einfachsten zu erkennen.
Wenn Sie vermuten, dass Ihr Dobie aus einem anderen Grund zittert, sollten Sie ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen. Einige der Gründe, warum Ihr Dobermann zittert, erfordern sofortige tierärztliche Hilfe und können schnell lebensbedrohlich werden (z. B. Vergiftung), wenn sie nicht behandelt werden.
Fazit
Es gibt viele Gründe, warum Ihr Dobermann zittert, angefangen von übermäßiger Vorfreude auf ein köstliches Leckerli über den Verzehr von etwas, das er nicht essen sollte, bis hin zu Schmerzen. Der erste Schritt zur Linderung besteht darin, die Symptome Ihres Dobermanns im Auge zu beh alten und herauszufinden, warum er zittert. Außerdem ist es wichtig zu wissen, was im Notfall zu tun ist (z. B. Kontaktaufnahme mit Ihrem Tierarzt oder der Giftnotrufzentrale), um Ihrem Dobermann die Hilfe zu geben, die er braucht, wenn er leidet.