Pitbull ist ein Begriff, der verschiedene Bullenrassen beschreiben soll, die von bullenhetzenden Hunden abstammen. Mit jeder dieser Rassen sind spezifische Vorurteile verbunden, die vor allem auf ihren aggressiven und feindseligen Charakter zurückzuführen sind. Während die Rasse ursprünglich für den Kampf gegen andere Hunde und Nagetiere ausgebildet wurde, ist ihr aggressives Wesen heute kein Problem mehr, insbesondere gegenüber Menschen. Sie gehören zu den liebevollsten, fürsorglichsten und anhänglichsten Hunden, die ihrem Besitzer bedingungslose Liebe entgegenbringen. Sie sind großartig im Umgang mit Kindern und ihr süßes und sanftes Wesen ist voller Toleranz.
Sobald Sie erfahren, wie bezaubernd weiße Pitbulls sind, werden Sie sich in sie verlieben. Wenn Sie sich jemals über den Weißen Pitbull und seinen Ursprung gewundert haben, lesen Sie unbedingt den folgenden Artikel mit allen Einzelheiten.
Höhe: | 17–19 Zoll |
Gewicht: | 40–70 Pfund |
Lebensdauer: | 12–16 Jahre |
Farben: | Weiß mit Abzeichen in allen möglichen Farben |
Geeignet für: | Aktive Familien |
Temperament: | Aufgeschlossen, beschützerisch, liebevoll |
Es gibt viele Variationen des weißen Pitbulls. Sie können mehr über das einzigartige Fell dieser Rasse lesen, aber es ist wichtig zu beachten, wie selten es ist, einen völlig reinweißen Pitbull zu finden. Weiße Pitbulls haben normalerweise braune oder schwarze Flecken am Körper. Abhängig von ihren Genen können sie dunkelblaue oder leuchtend blaue Augen haben. Obwohl ihr Aussehen unterschiedlich ist, ist ihre Persönlichkeit immer gleich – süß, sicher, kraftvoll und sanft.
Die frühesten Aufzeichnungen des weißen Pitbulls in der Geschichte
Der Begriff „Pitbull“ist ein Sammelbegriff zur Beschreibung der vier Bully-Rassen1:
- Amerikanischer Staffordshire-Terrier
- Amerikanischer Pitbullterrier
- Staffordshire Bullterrier
- Amerikanischer Bully
Diese vier Rassen fallen alle unter den gleichen Begriff, „Pitbulls“, die ursprünglich auf den britischen Inseln als Teil eines grausamen Bullenjagdsports gezüchtet wurden, weshalb sie auch ihren Namen erhielten2Der Sport umfasste mehrere Bulldoggen, die darauf trainiert wurden, einen Bullen zu belästigen, bis das Tier zusammenbrach. Obwohl dieser Sport für beide Seiten unglaublich grausam war, wurde er erst 1835 mit dem Tierquälereigesetz verboten.
Da die Öffentlichkeit eine neue Form der Unterh altung mit dieser besonderen Rasse brauchte, schufen sie einen weiteren grausamen Sport, der diese Hunde in Gruben steckte und sie dazu brachte, darüber zu wetteifern, was die meisten Ratten in kürzester Zeit töten würde. Daher erhielt die Rasse den „Gruben“-Teil ihres Namens.
Der erste Pitbull Terrier wurde geschaffen, als die Menschen wollten, dass diese Rasse agiler und schneller ist. Sie kreuzten den Pitbull mit einem Terrier, um eine Rasse zu schaffen, die speziell für Hundekämpfe eingesetzt und trainiert wurde.
Wie der weiße Pitbull an Popularität gewann
Die weiße Färbung des Fells des Pitbulls ist auf einen genetischen Eingriff in die Melaninproduktion zurückzuführen. Die Fellfarbe des Hundes wird durch zwei Pigmente und deren Vorhandensein oder Fehlen bestimmt. Ein Double-Merle-Gen bewirkt, dass die Zellen bei einer Pigmentverdünnung die Produktion des schwarzen Pigments einstellen. Hunde mit dieser Erkrankung können eine helle Augenfarbe oder ein weißes Fell haben.
Der Weiße Pitbull erfreute sich aufgrund seiner einzigartigen Farbe und seines Aussehens schnell großer Beliebtheit. Weil ihr schneeweißes Aussehen so selten und faszinierend ist, sind weiße Pitbulls unglaublich beliebt und begehrt. Da diese Hunde selten sind, finden sie die Menschen faszinierend, weshalb eine große Nachfrage nach dieser Art von Pitbull besteht.
Formelle Anerkennung des weißen Pitbulls
Der United Kennel Club war das erste Register, das den American Pit Bull Terrier im Jahr 1898 anerkannte.3 Obwohl der American Pitbull eine offiziell anerkannte Rasse ist, ist dies beim Weißen Pitbull leider nicht der Fall. Der Grund dafür ist, dass der Rassestandard die Qualität und Reinheit der Rasse erh alten möchte und alle Merkmale außerhalb des Standards nicht anerkannt werden.
Zu den Merkmalen eines Pitbulls, die nicht erkannt werden, gehören:
- Albinismus
- Merle
- Langer Mantel
- Schraubenschwanz
- Einseitige oder beidseitige Taubheit
- Einseitiges oder beidseitiges Kryptorchid
- Bösartigkeit oder extreme Schüchternheit
Kleinwuchs
Da ein weißer Pitbull dieses mutierte Gen trägt, wird es vom United Kennel Club technisch gesehen nicht anerkannt.
Top 5 einzigartige Fakten über den weißen Pitbull
1. Albinismus ist nicht beteiligt
Ein rein weißer Pitbull wird durch Albinismus verursacht.
2. Einige dieser Hunde haben Heterochromie
Wenn ein Hund das Merle-Gen hat, das dazu führt, dass das Fell stellenweise oder ganz weiß ist, besteht ein höheres Risiko für Heterochromie (verschieden gefärbte Augen).
3. Weiße Pitbulls haben hellere Augen
Weiße Pitbulls können leuchtend gefärbte Augen haben, während schwarze, graue oder braune Pitbulls mit leuchtenden Augen selten sind.
4. Weiße Pitbulls reagieren empfindlicher auf Sonnenlicht
Das liegt an der hellen Farbe ihres Fells.
5. Weiße Pitbulls sind teuer
Da weiße Pitbulls selten sind, sind sie teurer als andere Arten von Pitbulls.
Ist ein weißer Pitbull ein gutes Haustier?
Der Weiße Pitbull ist ein ausgezeichneter und liebevoller Begleiter, der sich emotional an seine Besitzer bindet und sie mit bedingungsloser Liebe überschüttet. Dieser Hund ist unglaublich fürsorglich und anhänglich und sehnt sich nach Akzeptanz und Liebe. Es ist perfekt für große Familien, da es mit Kindern unglaublich ist. Früher wurden Pitbulls „Kindermädchen“genannt, weil sie Kinder so sehr beschützten.
Fazit
Weiße Pitbulls sind majestätische und wunderschöne Kreaturen mit einem kraftvollen und dennoch sanften Aussehen. Sie sind süß, beschützerisch und voller Liebe für ihre Haustiereltern. Trotz ihrer brutalen Vergangenheit und Herkunftsgeschichte sind diese Hunde unglaublich sozial und freundlich und werden Ihre besten Freunde.