Grauer Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)

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Grauer Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Grauer Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Anonim
Höhe: 18–19 Zoll (männlich), 17–18 Zoll (weiblich)
Gewicht: 35–60 Pfund (männlich), 30–50 Pfund (weiblich)
Lebensdauer: 8–15 Jahre
Farben: Grau, Blaugrau, Anthrazit und Silber
Geeignet für: Eignen sich als Kindermädchenhunde, ungeeignet als Wohnungshunde
Temperament: Eifrig zu gefallen, stur, mäßig intelligent, unabhängig, sanft und liebevoll, erfordert positives Verstärkungstraining, versteht sich mit anderen Hunden, aber nicht mit kleineren Haustieren

Der graue Pitbull ist eine spezifische Rassefärbung des Pitbull Terriers. Es ist bekannt für seinen muskulösen und stämmigen Körper, seine Intelligenz und Sensibilität.

Graue Pitbulls können je nach Elternteil ein einfarbiges, anthrazitfarbenes Fell mit weißen Abzeichen an Füßen, Brust und Schwanz aufweisen. Grundsätzlich weist ein Grauer Pitbull eine Art blaue oder graue Färbung auf seinem Fell auf.

Interessanterweise kann dieser Hund mit auffälligen leuchtend blauen Augen geboren werden, die sich mit zunehmender Reife langsam verdunkeln. Außerdem zeichnen sich ihre Gesichter durch ein süßes Lächeln aus. Lesen Sie diesen Artikel, um mehr Fakten und die Geschichte dieser Hunde zu erfahren.

Die frühesten Aufzeichnungen des grauen Pitbulls in der Geschichte

Die Geschichte des Grauen Pitbulls ist vielleicht nicht so detailliert, aber die beiden Elternarten haben eine sehr interessante Geschichte. Pitbulls stammen aus einer Mischung aus Bulldoggen- und Terrierrassen, und Grau ist nur eine der vielen Farben, die in dieser Rasse zu finden sind.

Bullen- und Terrierrassen wurden ursprünglich im 19. Jahrhundert in England für den Rassel- und Bullenjagdsport entwickelt. Dies kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass sie einen kräftigen Körperbau, einen breiten Kopf und viel Kraft und Wachsamkeit hatten.

Allerdings wurde der Sport 1835 verboten, was Sportbegeisterte dazu zwang, den Gang zu wechseln. Anstatt Bullen zu verwenden, begannen sie, Ratten zu verwenden, wo sie Gruben gruben und die Ratten hineinsetzten. Die Hunde wurden auch darauf trainiert, in diesen Kampfgruben gegeneinander zu kämpfen.

Aber da Englische Bulldoggen für den Kampf gegen Bullen gezüchtet wurden, waren sie zu langsam und zu groß für die Box. Dies ist einer der Hauptgründe, warum sie mit englischen Terriern gezüchtet wurden. Die daraus resultierenden Hunde waren agiler, zäher und stärker. So wurde der Pitbull geboren.

Wie der graue Pitbull an Popularität gewann

Wie bereits erwähnt, wurden American Pitbull Terrier aufgrund ihres Mutes, ihrer Stärke und ihrer Zähigkeit ursprünglich in England für die Bullenjagd gezüchtet. Als der Sport jedoch im 19. Jahrhundert verboten wurde, ging die Popularität erheblich zurück.

Aber als diese Hunde ihren Weg in die Vereinigten Staaten fanden, erwärmten sie sich in die Herzen der Hundeliebhaber. Sie wurden auf Bauernhöfen eingesetzt, um die Besitzer vor anderen Tieren zu schützen und Wild zu jagen.

Obwohl sie als Begleiter statt als Kampfhunde beliebt wurden, breitete sich ihre Hartnäckigkeit als Kämpfer bald im Land aus.

In den frühen 1900er Jahren wurde der Pitbull zu einer der beliebtesten und begehrtesten Hunderassen in Amerika. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts begann ihre Popularität zu sinken, nachdem in den Mainstream-Medien Berichte über Hundekämpfe und anderes aggressives Verh alten auftauchten.

Heute gehören Pitbulls zu den umstrittensten Hunderassen in Amerika. Manche betrachten sie als liebevolle und treue Freunde der Familie, während andere sie als gefährliche Tiere betrachten. Glücklicherweise ändern immer mehr Menschen ihre Sicht auf den Grauen Pitbull und bemerken nun sein verspieltes und liebevolles Wesen.

Nahaufnahme eines Pitbulls, der auf dem Boden liegt
Nahaufnahme eines Pitbulls, der auf dem Boden liegt

Formelle Anerkennung des grauen Pitbulls

Während graue Pitbulls von mehreren Zwingerclubs anerkannt werden, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass von allen vier verschiedenen Pitbull-Rassen einige von einem Zwingerclub anerkannt und von anderen abgelehnt werden können.

Der American Pitbull Terrier wurde 1898 zum ersten Mal vom United Kennel Club (UKC) anerkannt. Dies geschah, nachdem dem Hund die Anerkennung vom American Kennel Club aufgrund des kämpfenden Stigmas um die Rasse verweigert worden war. Glücklicherweise gründete Chauncy Bennet die UKC, speziell um American Pitbull Terrier zu registrieren.

Später wurde der Club jedoch um weitere Hunderassen erweitert. Heute erkennt die UKC nur noch den blauen Farbton im Fell des American Bully, des American Pitbull Terrier und des Staffordshire Bull Terrier an. Die blaue Färbung beschreibt auch die graue Fellfarbe des Grey Pitbull.

Andererseits nahm der American Kennel Club (AKC) den Pitbull im Jahr 1930 in seinen Kreis auf. Seitdem erkennt der AKC nur noch die blaue oder graue Färbung des Staffordshire Bullterriers und des American Staffordshire Terrier an.

Top 4 einzigartige Fakten über Grey Pitbull

1. Der Name „Pitbull“hat eine unglückliche Herkunft

Der Begriff Pitbull stammt von einem blutrünstigen und barbarischen Sport namens Rasseln. Bei dieser Form der Unterh altung warfen Menschen Hunde und Ratten in eine Grube und wetteten darauf, welches Tier am schnellsten starb. Die „Grube“in Pitbull bezieht sich auf den Ort, an dem der brutale Sport ausgetragen wurde.

2. Graue Pitbull-Welpen werden mit f altiger Stirn geboren

Wenn Pitbull-Welpen auf die Welt kommen, weisen sie F alten auf der Stirn auf. Dieses körperliche Merkmal verschwindet jedoch langsam, da ihre Stirn mit zunehmendem Alter glatter wird. Die Wissenschaft konnte dieses Phänomen bis heute nicht erklären.

3. Graue Pitbulls haben keine Sperrkiefer

Viele Leute gehen davon aus, dass graue Pitbulls ineinandergreifende Kiefer haben. Dies kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass diese Hunde, wenn sie beißen, nicht so leicht loslassen. Allerdings liegt es nicht daran, dass die Kiefer blockiert sind, sondern daran, dass sie es nicht wollen. Ungeachtet dessen, was das Internet und populäre Belletristik behaupten, hat kein Hund im Tierreich ineinandergreifende Kiefer.

4. Graue Pitbulls können aggressive Tendenzen haben

Aufgrund der unglücklichen Umstände, die Pitbulls hervorgebracht haben, haben diese Hunde möglicherweise einen angeborenen Drang, gegen kleinere Tiere und andere Hunde zu kämpfen. Sie neigen dazu, Tiere, andere Hunde und sogar Menschen ohne Provokation anzugreifen. Glücklicherweise kann ein schnelles Eingreifen des Besitzers den Hund überraschend leicht beruhigen, und es ist wichtig, Pitbulls zu trainieren und zu sozialisieren, um mögliches aggressives Verh alten zu verhindern.

Ist ein grauer Pitbull ein gutes Haustier?

Trotz der zahlreichen Mythen, Missverständnisse und ungünstigen Einstellungen gegenüber Grauen Pitbulls können sie großartige Familienbegleiter und noch bessere Wachhunde sein. Aufgrund ihres muskulösen und gedrungenen Körpers werden sie oft als aggressive Hunderassen angesehen. Bedenken Sie jedoch, dass ihre aggressiven Tendenzen nicht auf ihre Gene zurückzuführen sind. Stattdessen wird es durch ihre früheren Erfahrungen und ihre aktuelle Beziehung zum Eigentümer verursacht.

Bei richtiger Erziehung kann ein Grauer Pitbull Ihr Zuhause mit Liebe erfüllen und Sie werden am Ende einen beschützenden und treuen Familienhund haben. Sie genießen tatsächlich die Gesellschaft von Menschen und können sich sehr an ihren Besitzer binden. Sie haben auch eine sensible Seele und lieben Kinder so sehr, dass sie sie mit ihrem Leben beschützen können. Aber auch hier kann es sein, dass sie übermäßig aufgeregt sind und gegenüber Kindern zu ausgelassen werden.

Stellen Sie dennoch sicher, dass Ihr Grauer Pitbull schon früh im Leben sozialisiert wird und dass er so gezähmt ist, dass er anderen Hunden gegenüber keine Aggression oder Angst zeigt. Als Welpen benötigen sie eine durchsetzungsfähige, aber sanfte Erziehung.

Insgesamt sind graue Pitbulls trotz ihres schlechten Rufs ideale Haustiere, die Sie zu Hause beh alten können.

Fazit

Graue Pitbulls sind definitiv ein unvergesslicher Anblick. Der Hybrid vereint die besten Eigenschaften des Greyhound und des American Pitbull Terrier, um einen aktiven, freundlichen und schnellen Hund hervorzubringen. Graue Pitbulls mögen unterschiedliche Fellvarianten haben, aber alle sind auf ihre Art einzigartig.

Bevor Sie einen Hund in Ihren Haush alt aufnehmen, müssen Sie die verschiedenen Aspekte des Hundes verstehen, um festzustellen, ob die Rasse ein geeigneter Begleiter für Ihre Familienmitglieder ist. Auch wenn sie liebenswürdig sein mögen, benötigen Sie für den Besitz eines solchen Hundes Vorkenntnisse im Umgang mit anderen Hunden, da für den Umgang mit ihnen eine gewisse Fachkenntnis erforderlich ist.

Wir hoffen, dass die Informationen in diesem Artikel Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob der graue Pitbull ideal für Ihre Familie ist.

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