Blue Brindle Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)

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Blue Brindle Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Blue Brindle Pitbull: Fakten, Herkunft & Geschichte (mit Bildern)
Anonim

Pitbulls tragen ein unfaires Stigma mit ihrem Namen, obwohl sie zu den beliebtesten Hunden Amerikas gehören. Diese Hunde haben ein liebevolles Temperament, wenn sie richtig gepflegt und früh sozialisiert werden, aber sie haben einen schlechten Ruf, weil sie als Kampfhunde eingesetzt werden, die Aggression lehren.

Pitbulls gibt es in verschiedenen Farben und in diesem Artikel konzentrieren wir uns auf den Blue Brindle Pitbull. Gestromt ist keine Farbe, sondern ein wunderschönes Muster, und die blaue Farbe ist eigentlich eher ein interessanter Grauton – sogar ihre Nasen sind grau! Lassen Sie uns den Blue Brindle genauer erkunden.

Höhe: 17–19 Zoll
Gewicht: 40–70 Pfund
Lebensdauer: 12–16 Jahre
Farben: Blau, Silber, Grau
Geeignet für: Aktive Familien, kompetente Hundetrainer, diejenigen, die einen Single-Hund im Haush alt suchen
Temperament: Loyal, liebevoll, intelligent, leicht zu erziehen, liebevoll, gutmütig

Pitbulls sind keine reine Rasse, sondern werden eher als „Bully“-Rassen klassifiziert, die eine Mischung aus Bullterrier, American Staffordshire Terrier oder Staffordshire Bullterrier sein können. Der Blue Brindle Pitbull kommt normalerweise in der Form des American Staffordshire Terrier vor und hat bei richtiger Erziehung ein freundliches Temperament. Sie haben typischerweise ein blaues Streifenmuster mit hellen Augen, die sich vom blauen Fell abheben.

Die frühesten Aufzeichnungen des Blue Brindle Pitbull in der Geschichte

Pitbulls entstanden im frühen 19. Jahrhundert in England und zu ihren Vorfahren gehört die Old English Bulldog. Pitbulls aus dieser Zeit wurden speziell für das Bullbaiting gezüchtet, eine ziemlich grausame Sportart, die auf den britischen Inseln populär wurde. Beim Bullenködern wurde eine Kuh stundenlang mit ein bis zwei Bulldoggen belästigt, bis diese vor Ermüdung und/oder Verletzungen zusammenbrach. Der Sport wurde als Unterh altungsform erfunden, um die damaligen Härten und Spannungen zu lindern. Zum Glück hat das britische Parlament 1895 den Cruelty to Animals Act erlassen.

Mit der Abschaffung des Bullbaiting kam jedoch eine Praxis namens „Ratting“auf, bei der diese Hunde in eine Grube mit Ratten gesetzt wurden, um zu sehen, wie viele Ratten ein einzelner Hund in möglichst kurzer Zeit töten konnte -hier kam das Wort „Grube“ins Spiel.

Was den Blue Brindle Pitbull betrifft, so geht man davon aus, dass das gestromte Muster, auch bekannt als Tigerstreifenmuster, erstmals im 19. Jahrhundert gesehen wurde und eine Folge davon war Zucht eines rehbraunen Pitbulls und eines braunen Hundes. Im Laufe der Zeit wurden andere gestromte Farben populär, wie z. B. blau gestromt, rot gestromt, blau gestromt und andere.

Wie der Blue Brindle Pitbull an Popularität gewann

Pitbulls gewannen im Allgemeinen an Popularität, als sie im 19. Jahrhundert erstmals als Köderhunde gezüchtet wurden. Tatsächlich besaßen viele namhafte Persönlichkeiten Pitbulls, darunter Helen Keller, Fred Astaire, Laura Ingles Wilder, Humphrey Bogart, Theodore Roosevelt und Thomas Edison. Diese Hunde kamen mit ihren Besitzern von England nach Amerika, die ihre Hunde vergötterten.

In Amerika wurden sie trotz ihres Rufs als Hetz- oder Kampfhunde aufgrund ihrer Intelligenz und ihrer liebevollen Art gegenüber ihren Menschen beliebt. Pitbulls wurden im Ersten und Zweiten Weltkrieg sogar zum nationalen Maskottchen Amerikas. Viele Pitbulls aus dem 20. Jahrhundert wurden als amerikanische Helden bezeichnet. Sergeant Stubby war ein Bullterrier, der seinem Land im Ersten Weltkrieg stolz diente und noch immer als der am meisten ausgezeichnete Hund des Ersten Weltkriegs gilt.

Leider werden Pitbulls von der breiten Öffentlichkeit entweder geliebt oder gefürchtet. Diese Hunde haben ein liebevolles Wesen, sind loyal und intelligent, aber ihr Name wird immer mit gefährlichen Kampfhunden in Verbindung gebracht. Hundekämpfe wurden in den Vereinigten Staaten 1976 verboten, aber leider gibt es auch heute noch unterirdische Hundekampfringe.

Blauer gestromter Pitbull_Zanna Pesnina, Shutterstock
Blauer gestromter Pitbull_Zanna Pesnina, Shutterstock

Formelle Anerkennung des Blue Brindle Pitbull

Der Blue Brindle Pitbull gilt nicht als reinrassiger Hund. Der Begriff „Pitbull“ist ein Überbegriff für Hunde, die als Bully-Hunde gelten. Die American Kennel Association (AKC) erkennt den Pitbull nicht an; Bei der Zucht anerkannter Pitbull-Hunde spielen jedoch auch andere Hunde eine Rolle, beispielsweise der American Staffordshire Terrier, der Bullterrier und der Staffordshire Bullterrier.

Es gibt jedoch Clubs, die mit dem American Pit Bull Terrier zu tun haben, wie zum Beispiel die American Dog Breeders Association und den United Kennel Club. Möglicherweise gibt es in Ihrer Nähe Verbände und Vereine, die Pitbulls anerkennen und ihnen die positive Anerkennung geben, die sie verdienen.

Top 4 einzigartige Fakten über den Blue Brindle Pitbull

1. Der Blue Brindle Pitbull ist selten

Um das blaue gestromte Farbmuster zu erh alten, muss das vorherrschende schwarze Gen (B) mit dem gestromten Gen (Kbr) und dem verdünnten Gen (d) gemischt werden. Die einzigartige Färbung ist auf die perfekte Mischung spezifischer Gene zurückzuführen, die relativ selten vorkommt.

2. Sie haben blaue Nasen

Der Blue Brindle Pitbull und der Blue Nose Pitbull haben beide blaue Nasen. Wenn man an eine Hundenase denkt, denkt man normalerweise an Braun oder Schwarz (meistens Schwarz), aber diese Hunde haben diese gräuliche Nase, die zu ihrer Schönheit beiträgt.

3. Pitbulls haben keine „feststellbaren Kiefer“

Entgegen der landläufigen Meinung „verriegeln“sich die Kiefer eines Pitbulls nicht, wenn er etwas zerkaut. Ihre Kiefer und Zähne funktionieren wie die Kiefer und Zähne aller anderen Pitbull-Hunde.

4. Viele Menschen haben sie nicht für den Kampf gezüchtet

Obwohl diese Hunde als Kampfhunde bekannt sind, züchtete ein Großteil der Bevölkerung in England sie, um auf Bauernhöfen zu helfen und als Familienhunde zu dienen. Pitbulls wurden seit ihrer Existenz misshandelt, was bedeutet, dass ihnen beigebracht wurde, aggressiv zu sein und an „Blutsportarten“teilzunehmen. Jeder Hund wird aggressiv sein, wenn er ihm beigebracht wird, und die Geschichte des Pitbulls wird ihn immer als solchen bezeichnen.

Ist der Blue Brindle Pitbull ein gutes Haustier?

Ob blau gestromt oder in einer anderen Farbe, Pitbulls sind absolut gute Haustiere. Wie jeder Hund brauchen sie eine frühzeitige Sozialisierung und eine angemessene Ausbildung. Sie sind loyal, intelligent und liebevoll gegenüber ihren Besitzern. Sie brauchen viel Bewegung und können Unfug treiben, wenn sie nicht ausreichend trainiert werden. Sie lieben es, Zeit mit ihren Besitzern zu verbringen und kommen gut mit Kindern zurecht; Aufgrund ihres muskulösen Körperbaus wird jedoch eine Aufsicht empfohlen.

Fazit

Pitbulls gibt es in verschiedenen Farben und sie sind allesamt intelligente und treue Hunde, die bei richtiger Ausbildung und frühzeitiger Sozialisierung ausgezeichnete Begleiter abgeben. Als Pitbull-Besitzer kann es auf einige Probleme stoßen, da einige Städte und Bundesstaaten dies völlig verbieten. Wenn Sie erwägen, Ihrem Stamm einen Blue Brindle Pitbull hinzuzufügen, ist es ratsam, die örtlichen Gesetze zum Besitz eines Pitbulls zu überprüfen.

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