Deutsche Schäferhunde sind sehr anhänglich und intelligent, was sie theoretisch zu guten Therapiehunden machen kann. Sie können mit geringem Aufwand viele der fortgeschrittenen Befehle erlernen, die für Therapie- und Servicearbeiten notwendig sind.
Es gibt jedoch einen Grund, warum diese Hunde häufig für Schutzarbeiten eingesetzt werden. Sie haben starke Territorialinstinkte und vertrauen anderen Menschen nicht. Daher erfordern sie eine umfassende Sozialisierung, um Diensthunde zu sein.
Als Therapiehunde sind sie jedoch nicht hilfreich. Sie sind Fremden gegenüber nicht so vertrauensvoll und anhänglich, wie es Therapiehunde sein müssten. Sie neigen dazu, distanzierter als alles andere zu sein.
Allerdings können nicht alle Deutschen Schäferhunde als Therapiehunde eingesetzt werden. Sie haben nicht alle das Temperament für diese Art von Arbeit. Assistenztiere haben ein außergewöhnliches Temperament.
Keine Rasse bringt Hunde hervor, die immer geeignete Begleittiere sind. Viele Servicetiere bestehen den Kurs nicht.
Welche Eigenschaften zeichnen gute Begleithunde aus?
Für alle Begleithunde gelten einige Anforderungen. Um es zu einem Diensttier zu machen, benötigen sie bestimmte Eigenschaften.
Viele Hunde mögen auf den ersten Blick wie großartige Begleithunde erscheinen – scheitern dann aber später bei der Ausbildung. Aus diesem Grund werden alle Hunde zu Beginn ihrer Ausbildung einem Wesenstest unterzogen. Wenn sie nicht bestehen, dürfen sie das Training nicht fortsetzen.
Hier sind einige der notwendigen Temperamentmerkmale für Servicetiere:
- Energisch
- Bereit
- Ruhe
- Freude an Menschen
- Ängstlich
- Konzentriert
Während des Temperamenttests wird der Hund verschiedenen potenziell beängstigenden Geräuschen und Situationen ausgesetzt. Regenschirme gehören zum Beispiel zur Standardausstattung. Während der Hund spielt, werden oft laute Geräusche gemacht, um festzustellen, ob er sich vor lauteren Geräuschen duckt.
Trainer überprüfen häufig die Reaktion des Hundes auf Schmerzen. Hunde werden in der Öffentlichkeit häufig angerempelt und versehentlich darauf getreten. Daher dürfen sie bei Verletzungen nicht automatisch brechen.
Hunde, die gute Servicetiere sind, jaulen vielleicht, wenn sie verletzt sind – aber sie werden nicht weglaufen oder beißen.
Oft werden die Hunde auch getestet, um zu sehen, ob sie Apportieren spielen. Dadurch können Hunde viel einfacher lernen, Dinge für ihre Besitzer zu finden, was bei Servicearbeiten oft entscheidend ist.
Ausbildung für Deutsche Schäferhunde
Wenn der Deutsche Schäferhund den Wesenstest besteht, muss er auch den Diensttiertest bestehen.
Die genaue Ausbildung, die ein Diensthund erhält, hängt davon ab, für welche Art von Behinderung er eingesetzt wird. Oftmals wird bei der Ausbildung des Hundes an eine bestimmte Behinderung gedacht. Gelegentlich werden die Hunde für eine bestimmte Person ausgebildet, die besondere Anforderungen an ihren Hund hat.
Begleithunde können viele verschiedene Aufgaben übernehmen. Sie können beispielsweise als Blindenführhunde fungieren, Rollstühle ziehen oder Besitzer vor Anfällen warnen. Menschen mit Diabetes nutzen einige Hunde, um sie zu warnen, wenn ihr Blutzucker zu stark absinkt.
Hunde müssen wahrscheinlich auch mit vertrauten öffentlichen Orten vertraut sein. Viele Stadtbewohner sind auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel angewiesen. Einkaufszentren, Aufzüge und belebte Straßen sind allesamt öffentliche Bereiche, mit denen die Hunde Kontakt brauchen.
Was ist der Unterschied zwischen Diensthunden und Therapiehunden?
Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen Therapiehunden und Begleithunden.
Begleithunde werden darauf trainiert, eine bestimmte Aufgabe für eine bestimmte Person auszuführen. Sie sind für das Wohlergehen ihres Besitzers erforderlich. Sie haben Zugang zu öffentlichen Plätzen, je nach Bedarf ihrer Besitzer.
Therapiehunde sind jedoch sehr unterschiedlich. Sie sind nicht dafür konzipiert, eine bestimmte Aufgabe für eine bestimmte Person zu erfüllen. Stattdessen schenken sie den Menschen in Krankenhäusern, Altersheimen, Schulen und ähnlichen Bereichen Zuneigung. Sie sind Stressabbau – schlicht und einfach.
Einige Therapiehunde werden beispielsweise von Bibliotheken zum Lesen eingesetzt.
Sie haben jedoch keinen Zugang zu öffentlichen Räumen. Therapiehunde benötigen eine Erlaubnis, bevor sie in den öffentlichen Raum dürfen, Diensthunde hingegen nicht. Normalerweise müssen Therapiehunde „arbeiten“, um an Orte gebracht zu werden, an denen Tiere sonst nicht erlaubt sind. Sie können nicht einfach in eine Schule gehen, weil sie es zum Beispiel wollen.
Therapiehunde müssen keinen Zugang zu öffentlichen Räumen haben. Sie sind nicht an Orten erlaubt, an denen andere Hunde nicht erlaubt sind. Sie haben im Gegensatz zu Diensthunden keine besonderen Privilegien.
Sind Deutsche Schäferhunde gute Therapiehunde?
Deutsche Schäferhunde sind zwar in so vielen Aufgaben hochqualifiziert, aber keine idealen Therapiehunde. Deutsche Schäferhunde sind nicht so freundlich wie einige andere Rassen. Sie sind Fremden gegenüber oft ziemlich distanziert und wahrscheinlich nicht sehr liebevoll gegenüber zufälligen Menschen in Krankenhäusern.
Daher raten wir davon ab, Deutsche Schäferhunde jemals für Therapiezwecke einzusetzen. Es ist nicht so, dass sie es nicht können. Sie sind für den Job nicht so geeignet wie andere Rassen.
Da ist es viel besser, sich für einen Golden Retriever, einen Labrador oder etwas Ähnliches zu entscheiden.
Training zum Deutschen Schäferhund-Therapiehund
Normalerweise werden Therapiehunde von ihren Besitzern ausgebildet. Sie werden vielleicht auf eine gehorsame Schule geschickt, aber das wird oft nicht getan. Mit Therapiehunden lässt sich nicht viel Geld verdienen. Sie kosten nicht mehr als normale Hunde – und es gibt keinen Nischenmarkt für Therapiehunde.
In der Stadt gibt es normalerweise viele Therapiehunde, die die Besuche in Krankenhäusern und anderen Bereichen bewältigen.
Gehorsamkeitstraining ist oft die Grundlage für Therapietiere. Ihr Hund sollte eine grundlegende Therapieausbildung absolvieren, bevor Sie mit der spezifischen Therapieausbildung fortfahren.
Normalerweise geht es beim Therapietraining darum, die Hunde an die Umgebung von Krankenhäusern, Schulen und ähnlichen Orten zu gewöhnen. Sie sind in dieser Zeit stark damit beschäftigt, öffentliche Orte zu besuchen. Normalerweise werden sie als „Therapiehunde in Ausbildung“bezeichnet.
Viele Krankenhäuser und Schulen erlauben Hunden zu diesem Zeitpunkt den Zutritt zur Schule und anderen öffentlichen Orten zu Trainingszwecken, jedoch nur zu bestimmten Zeiten. Sie dürfen beispielsweise Krankenhäuser nicht betreten und verlassen, weil sie sich frei fühlen. Oft sind Terminvereinbarungen erforderlich.
Sind Deutsche Schäferhunde gut für die Arbeit mit behinderten Menschen?
Deutsche Schäferhunde sind größere Rassen und eignen sich daher oft gut für Menschen mit Mobilitätsproblemen. Sie können beim Ziehen von Rollstühlen helfen und Personen, die Treppen hinuntergehen, zusätzliche Unterstützung bieten. Allerdings können andere Rassen diese Aufgaben meist besser erfüllen.
Deutsche Schäferhunde eignen sich nicht für das Training in der Öffentlichkeit, da sie Fremde nicht ganz akzeptieren.
Einige Deutsche Schäferhunde sind großartige Begleithunde – es kommt nur auf ihr Temperament an. Ein Temperamentstest ist wichtig, um festzustellen, ob diese Hunde ihre Ausbildung jemals bestehen werden. Es gibt kaum einen Grund, einen Hund zum Training zu verpflichten, wenn er sowieso nicht das nötige Temperament dafür hat!
Deutsche Schäferhunde bei PTBS
Sie können – aber nicht unbedingt besser als andere Hunde. Sie benötigen noch eine umfassende Sozialisierung und Ausbildung. Diese Hunde werden möglicherweise stärker mit Polizei- und Militärarbeit in Verbindung gebracht, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass sie geeignete PTBS-Hunde sind.
Diese Hunde können sehr beschützerisch sein und ihre Besitzer alarmieren, wenn sie anfangen, aggressiv zu werden. Bei manchen Deutschen Schäferhunden ist dies weniger wahrscheinlich als bei anderen Hunden. Auch hier kommt es weitgehend auf das Temperament an.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Hund mit posttraumatischer Belastungsstörung sind, empfehlen wir Ihnen, eine andere Rasse zu wählen. Wenn Sie bereits einen Deutschen Schäferhund haben, könnte dieser für Sie geeignet sein. Allerdings müssen Sie in der Regel einen bereits ausgebildeten Hund für PTSD kaufen.
Hunde, die früher Haustiere waren, bestehen normalerweise nicht die erforderlichen Wesenstests, um Diensthunde zu werden.
Welche Rassen machen gute Begleithunde aus?
Mehrere Rassen sind typischerweise bessere Begleittiere als Deutsche Schäferhunde. Labrador Retriever gehören beispielsweise zur Standardausstattung. Sie eignen sich für alle Arten von Servicearbeiten. Beispielsweise werden sie häufig als Blindenführhunde eingesetzt.
Sie sind freundlich und ihren Menschen gegenüber sehr ergeben. Daher sind sie viel besser als Deutsche Schäferhunde, wenn es um Fremde geht. Man kann einen Deutschen Schäferhund bis zu einem gewissen Grad sozialisieren, aber man wird ihn nie auf das gleiche Niveau wie einen Labrador Retriever bringen.
Fazit: Deutscher Schäferhund
Deutsche Schäferhunde können gelegentlich gute Dienst- und Therapiehunde sein. Sie neigen jedoch dazu, den Temperamentstest nicht zu bestehen – selbst wenn sie schon in jungen Jahren sozialisiert werden. Sie haben einen höheren Territorialinstinkt als andere Hunde, was dazu führen kann, dass sie Fremden gegenüber misstrauisch sind.
Wenn Sie vorhaben, einen Hund in der Öffentlichkeit arbeiten zu lassen, ist es normalerweise nicht empfehlenswert, eine potenziell territoriale Rasse zu wählen. Freundliche Rassen wie Labrador Retriever sind oft die viel bessere Wahl. Aus diesem Grund sind sie oft die besseren Therapiehunde.
Pudel, Golden Retriever, Pommern und Windhunde sind oft bessere Tiere als Begleit- und Therapiehaustiere.
In vielen Fällen können Sie einen Hund nicht für den Dienstdienst ausbilden, wenn Sie ihn bereits adoptiert haben. Assistenztierorganisationen haben oft Lieferanten für ihre Welpen, denen sie vertrauen. Haushunde bestehen den Wesenstest oft nicht – vor allem, wenn es sich um Deutsche Schäferhunde handelt.
Daher empfehlen wir, einen Begleithund von einer Organisation zu wählen, die ihn ausbildet – und keinen Welpen in der Annahme zu kaufen, dass es sich um ein Begleittier handelt. Viele Welpen verfügen nicht über das erforderliche Temperament und Training.
Am besten kaufen Sie einen Hund, der bereits ausgebildet ist.