Berühmt für ihre Hartnäckigkeit und ihren natürlichen Schutzinstinkt sind Deutsche Schäferhunde nur noch zwei Plätze davon entfernt, die beliebteste Rasse in Amerika zu werden. Sie sind für viele verschiedene Berufe und Tätigkeiten bestens geeignet, von der Arbeit mit Diensthunden bis hin zum Wettkampfgehorsam auf höchstem Niveau. Sie haben außerdem eine starke Nase und können leicht die Spur verfolgen, was normalerweise zu Such- und Rettungsmöglichkeiten führt. Mit all diesen Eigenschaften scheinen Deutsche Schäferhunde großartige Jagdhunde zu sein. Dennoch kommt es besonders selten vor, dass ein Deutscher Schäferhund als Jagdhund eingesetzt wird.
Während es mehrere Hunde gibt, die ausschließlich für die Jagd gezüchtet werden und normalerweise die erste Wahl sind, könnenDeutsche Schäferhunde gute Jagdhunde sein. Es kann länger dauern, sie in bestimmten Unterkategorien der Jagd auszubilden,, aber sie sind von Natur aus gehorsame Hunde und haben das Potenzial, ein treuer und treuer Jagdbegleiter zu werden. Es gibt jedoch einige wichtige Dinge, die Sie bedenken sollten, bevor Sie sich einen Deutschen Schäferhund als neuen Jagdhund zulegen.
Können Deutsche Schäferhunde als Jagdhunde ausgebildet werden?
Trotz ihrer Seltenheit als Jagdhunde sind Deutsche Schäferhunde leistungsfähig, auch wenn sie keine beliebte Jagdrasse sind. Da es verschiedene Arten der Jagd gibt, gibt es Rassen, die ausschließlich für diese Aufgaben existieren. Die besten Optionen für die Jagd auf Deutsche Schäferhunde sind meist die Kategorien der Geruchsverfolgung, insbesondere für kleinere Beutetiere wie Kaninchen (die sie alle zu lieben scheinen). Sie können auch lernen, Geflügel zu apportieren, aber es ist wichtig, ihnen beizubringen, den Vogel nicht zu schütteln und ihm Schaden zuzufügen.
Mit dem richtigen Temperament und einem erfahrenen Jagdhundetrainer sind sie durchaus in der Lage, vielseitige Jagdhunde zu sein. Deutsche Schäferhunde fallen entweder in die Kategorie der Begleithunde oder in die Kategorie der Arbeitshunde. Für eine erfolgreiche Chance auf einen Jagdhund ist ein Deutscher Schäferhund aus einer Arbeitsblutlinie die beste Option. Da sie speziell für Arbeitsqualitäten gezüchtet werden, sollte die Ausbildung eines berufstätigen GSD etwas einfacher sein und weniger Kopfschmerzen bereiten. Aufgrund des Auswahlverfahrens der Züchter ist es auch weniger wahrscheinlich, dass sie Temperament- und Verh altensprobleme haben.
Deutsche Schäferhunde können auch potenzielle Jagdbegleiter sein und bei Bedarf zum Schutz des Jägers ausgebildet werden. Sogar GSDs aus Arbeitslinien sind anhänglich und bleiben ihren Besitzern treu und beschützen sie mit ihrem Leben. Manche Jäger bevorzugen einen Begleithund, auch wenn sie nicht unbedingt für bestimmte Aufgaben ausgebildet sind. Aber es bedarf einer Menge Training, um sie in der Nähe zu h alten und zu verhindern, dass sie Tiere erschrecken, daher sollten sie neben der reinen Begleithundetätigkeit auch einer anderen Aufgabe nachgehen.
Über den Deutschen Schäferhund
Größe Deutscher Schäferhund
Frauen
- Höhe: 22 – 24 Zoll
- Gewicht: 50 – 75 Pfund
Männer
- Höhe: 24 – 26 Zoll
- Gewicht: 65 – 90 Pfund
Temperament des Deutschen Schäferhundes
Deutsche Schäferhunde sind starke, hochintelligente Hunde, die gerne etwas zu tun haben. Sie sind eine Arbeitsrasse, die aus dem Hüterhandwerk stammt, also sind sie selbstbewusste Hunde mit einer Arbeitshundmentalität. Für Besitzer, denen es an Erfahrung oder Selbstvertrauen mangelt, kann das Training eine Herausforderung sein, aber in Bereichen wie Gehorsam und Hundesport können sie hervorragende Leistungen erbringen. Mit einem ruhigen Anführer, dem sie folgen können, sind Deutsche Schäferhunde ein wahres Symbol für harte Arbeit und Hingabe.
Anforderungen an gute Jagdhunde
Es gibt verschiedene Aufgaben, die ein Jäger von seinem Hund verlangen kann, von der Sichtverfolgung bis zum Apportieren von Geflügel. Jeder Jagdhundtyp hat ähnliche Anforderungen, obwohl jeder auch aufgabenspezifische Anforderungen hat, die ein Jagdhund erfüllen muss. Ein Jagdhund muss genau wissen, was er zu tun hat, insbesondere wenn er auf dem Feld ist. Bei der Sichtjagd oder der Geruchsjagd weiß ein ausgebildeter Jagdhund beispielsweise, wann er seine Beute jagen und wann er töten muss, und wartet auf das Kommando des Jägers. Ein Hund, der zum Apportieren ausgebildet ist, weiß, wie er das Geflügel vorsichtig aufnimmt und nicht schüttelt, wenn er aus dem Wasser kommt.
Ein guter Jagdhund ist dem Jäger gegenüber gehorsam und meldet sich regelmäßig, was ein Zeichen von Gehorsam und Verständnis für die Aufgabe ist. Es wartet immer auf einen Befehl oder Hinweis, sei es ein Wort, ein Handzeichen oder ein Ton. Es sollte dem Jäger gegenüber loyal und respektvoll sein und gleichzeitig in der Lage sein, bei der Jagd selbstständig zu arbeiten. Schließlich hat ein guter Jagdhund ein ziemlich vorhersehbares und ausgeglichenes Temperament, sodass der Jäger während einer Jagdsitzung weniger Stress hat.