Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand einen Wachhund sucht. Hunde werden seit Jahrhunderten als Beschützer eingesetzt, vom Schutz von Schafherden vor Raubtieren bis hin zum Patrouillieren eines Schutzgebiets gegen Eindringlinge.
Viele verschiedene Rassen wurden in großem Umfang als Wachhunde eingesetzt, wie zum Beispiel der Dobermann und der Rottweiler, aber was ist mit den Deutschen Schäferhunden (GSDs)? Deutsche Schäferhunde gehören zu den besten Wachhunden überhaupt! Wenn Sie auf der Suche nach einem Hund sind, der Ihre Familie und Ihr Eigentum liebt und beschützt, sind Sie beim Deutschen Schäferhund genau richtig.
Wir schauen uns an, was einen guten Wachhund ausmacht und wie sich GSDs in dieser Rolle auszeichnen. Wir untersuchen auch den Unterschied zwischen Wachhunden und anderen Schutzhunderollen und welche Art von Ausbildung zur Ausbildung eines Wachhundes gehört.
Deutscher Schäferhund Wachhund
Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn Sie an einen Wachhund denken? Ein stoischer Hund, der neben einem Wachmann läuft, oder ein knurrender, bösartiger Hund, der einen Eindringling in Schach hält?
Während beide Szenarien eintreten und passieren, ist es sicherlich nicht alles, was der Tag eines arbeitenden Wachhundes ausmacht.
Wachhunde sind Hunde, die darauf trainiert sind, einen Ort zu schützen. Genauer gesagt handelt es sich um speziell ausgebildete Hunde, die Eigentum oder Personen vor Eindringlingen schützen. Dabei handelt es sich in der Regel um Privatbesitz wie Häuser oder Unternehmen sowie um Familien oder Personen, die Schutz benötigen.
Wachhunde sind darauf trainiert, auf Kommando anzugreifen und werden oft als aggressiv wahrgenommen, man kann ihnen aber auch befehlen, aufzuhören.
Es gibt verschiedene Rollen, die in die Arbeitsschutzlinie für Hunde fallen.
Verschiedene Arten von Schutzhunden
Es gibt Unterschiede zwischen Wachhunden und anderen Schutzhundrollen, daher gehen wir diese verschiedenen Aufgaben durch.
Wachhunde
Dies sind Hunde, die darauf trainiert wurden, mit minimaler Aufsicht in einem geschlossenen oder umzäunten Bereich zu arbeiten. Sie sind den Wachhunden sehr ähnlich. Sie greifen bei Bedarf auch an und h alten Bedrohungen oder Eindringlinge fern.
Da sie dazu neigen, mit wenig menschlicher Aufsicht zu arbeiten, sind diese Hunde normalerweise unabhängig, selbstbewusst und intelligent.
Wächter
Wachhunde tun, was ihr Name andeutet: Sie beobachten. Diese Hunde bellen, wenn sie ungewöhnliche Aktivitäten sehen oder hören, ergreifen aber normalerweise keine anderen Maßnahmen, sodass es dem Menschen überlassen bleibt, mit der Situation umzugehen.
Die meisten Hunde können tatsächlich ein Wachhund sein, sogar kleine Hunde, und sie brauchen keine Ausbildung, da das Bellen für die Rasse normalerweise instinktiv ist.
Personenschutzhunde
Diese Hunde durchlaufen eine spezielle Ausbildung, um die Aufgabe zu übernehmen, eine Person oder eine Gruppe (z. B. eine Familie) zu schützen. Sie müssen den Unterschied zwischen Freund und Feind lernen und sich an unvorhersehbare Situationen und Umgebungen anpassen.
Diese Hunde bilden starke und feste Bindungen zu den Menschen, die sie beschützen, und fungieren daher auch als Begleithunde. Ihre Liebe zu ihren Besitzern und die umfassende Ausbildung, die sie erh alten, machen sie zu außergewöhnlichen Schutzhunden.
Kampfhunde
Kampfhunde müssen die gleichen Eigenschaften haben wie Wachhunde, Wachhunde, Wachhunde und Personenschutzhunde, da sie letztendlich alle diese Aufgaben erfüllen. Zusätzlich zur Ausbildung all dieser Fertigkeiten erh alten sie eine Ausbildung zum Angriff auf Kommando.
Kampfhunde werden traditionell von Militär und Polizei eingesetzt und gelten als gefährlich, wenn sie in die falschen Hände geraten, sodass sie normalerweise nicht als Begleithunde geeignet sind.
Was macht einen guten Wachhund aus?
Es gibt mehrere Eigenschaften, die alle zusammen einen großartigen Wachhund ausmachen. Manche Menschen denken vielleicht, dass ein Hund aggressiv sein muss, um ein guter Wachhund zu sein, doch das Gegenteil kann der Fall sein. Hier ist der Grund.
Starker Arbeitsdrang
Wachhunde brauchen einen starken Arbeitstrieb, weil sie dadurch trainierbarer und bereitwilliger sind, die Arbeit zu erledigen.
Intelligenz
Intelligenz ist ebenso wie der Arbeitsdrang für die Ausbildung des Hundes notwendig. Diese Hunde müssen grundlegende Befehle leicht erlernen und die Fähigkeit haben, selbstständig zu denken und Probleme zu lösen.
Mut
Um ernst genommen zu werden, muss ein Wachhund furchtlos sein und in der Lage sein, potenziell gefährlichen Situationen und Eindringlingen ohne zu zögern zu begegnen.
Hingabe
Wer auch immer beschützt wird, sei es eine ganze Familie oder eine einzelne Person, der Wachhund sollte ihm gegenüber unerschütterliche Loyalität zeigen. Diese Hingabe stellt sicher, dass der Wachhund seine Pflichten erfüllt.
Liebevoll und liebevoll
Entgegen der landläufigen Meinung können die besten Wachhunde die liebevollsten und anhänglichsten Hunde sein, wenn sie mit ihrer vertrauenswürdigen menschlichen Familie zusammen sind. Sie sind sanft und freundlich zu kleinen Kindern, aber sie wissen, wann es Zeit ist, in den Schutzmodus zu wechseln.
Schutz
Wachhunde sollten einen natürlichen Instinkt haben, ihr Revier und ihre Familie zu schützen und zu verteidigen. Dazu gehört auch das Bellen einer Warnung an ihre Besitzer.
Einschüchternde Präsenz
Ein großer Wachhund ist zweifellos effektiver als ein kleiner. Viele Chihuahua würden gerne als Wachhunde fungieren, aber ihre Größe würde mögliche Eindringlinge nicht unbedingt abschrecken. Manchmal kann allein der Anblick eines großen Hundes einen Vorfall verhindern.
Fokus
Wachhunde müssen wachsam und konzentriert sein und dürfen sich nicht so leicht ablenken lassen. Sie nehmen ihre Umgebung wahr und sind auf Veränderungen oder mögliche Bedrohungen aufmerksam.
Was macht Deutsche Schäferhunde zu großartigen Wachhunden?
Kurz gesagt, Deutsche Schäferhunde haben alle oben genannten Eigenschaften.
Eine kleine Geschichte
Auch wenn das Wort „Schäferhund“in ihrem Namen vorkommt, werden manche Menschen dennoch überrascht sein, wenn sie erfahren, dass der Deutsche Schäferhund seinen Ursprung als Schäferhund hat. Wir assoziieren sie schließlich so stark mit Polizei- oder Sicherheitshunden.
GSDs hatten ihren Ursprung bei Max Emil Friedrich von Stephanitz im Jahr 1899, als er Hektor Linksrhein kaufte, den ersten registrierten Deutschen Schäferhund. Von Stephanitz glaubte fest daran, einen Arbeitshund mit der Schnelligkeit und Intelligenz der Schäferhunde zu züchten.
Eigenschaften des Deutschen Schäferhundes
Die Eigenschaften des Deutschen Schäferhundes sind in sie hineingezüchtet und passen perfekt zum Wachhundmodell. Sie gehören zu den hingebungsvollsten und treuesten Hunden überhaupt und sind Beschützer mit einem starken Arbeitsdrang.
Sie können aufgrund ihrer hohen Intelligenz unabhängig denken und Probleme lösen, was sie auch sehr gut trainierbar macht. Als Schäferhunde sind sie wachsam, wachsam und mutig. Ihre Größe macht sie auch zu einer einschüchternden Erscheinung.
Schließlich sind GSDs ausgezeichnete Familienhunde, die starke und liebevolle Bindungen zu ihren Familien aufbauen. Sie haben die Fähigkeit, ihre Zuneigung zu Hause in Einklang zu bringen und gleichzeitig als Beschützer zu agieren, wenn es nötig ist.
Welche Art von Training brauchen Deutsche Schäferhunde?
Frühe Sozialisation
Das Training sollte bereits im Welpen alter beginnen und beginnt mit der Sozialisierung. Sie müssen möglichst vielen Menschen, Tieren, Umgebungen und Situationen vorgestellt werden. Dies wird ihnen helfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken, und es ist weniger wahrscheinlich, dass sie aggressiv handeln, wenn sie auf ungewöhnliche Umstände stoßen.
Gehorsamsunterricht
Gehorsamstraining ist von größter Bedeutung, da es ihnen grundlegende Befehle beibringt und dazu beiträgt, eine noch stärkere Bindung zwischen Hund und Besitzer aufzubauen. Diese Kurse sind auch eine hervorragende Möglichkeit, die Sozialisierung des Welpen zu fördern.
Gefährten
Deutsche Schäferhunde, die als Wachhunde erzogen werden, werden in der Regel auch als Begleithunde mit der Familie oder dem Besitzer erzogen, die sie beschützen. Hier lernen sie den Unterschied zwischen einem liebevollen Haustier und einem arbeitenden Wachhund und wie man zwischen diesen beiden Rollen wechselt.
Training
GSDs müssen den Unterschied zwischen einem Gast, der ein Fremder, aber im Haus willkommen ist, und einem Fremden, der nicht willkommen ist, lernen. Während der Zeit mit ihren Familien sollte es niemals zu aggressivem Verh alten kommen, aber sie sollten dennoch auf mögliche Probleme achten. Sie müssen lernen, nicht zu bellen oder sich gegenüber irgendjemandem oder irgendetwas aggressiv zu verh alten, was keine Bedrohung darstellt.
Fazit: Sind Deutsche Schäferhunde gute Wachhunde
Deutsche Schäferhunde sind wirklich die perfekten Wachhunde. Sie besitzen alle notwendigen Eigenschaften und sind die tollsten Begleithunde. Sie sind von Natur aus beschützerisch und anhänglich und können mit der richtigen Ausbildung hervorragende Wachhunde abgeben!
Ein Deutscher Schäferhund, der die entsprechende Ausbildung absolviert hat, braucht zwar eine feste Hand, aber solange die Ausbildung richtig durchgeführt wurde, haben Sie den perfekten Arbeits- und Familienhund.