Huskys und Golden Retriever hatten jeweils unterschiedliche Anfänge und sehen auch unterschiedlich aus, verh alten sich und erledigen ihre Aufgaben unterschiedlich. Wenn Sie ein Auge auf diese Rassen geworfen haben, aber mit keiner von ihnen so recht vertraut sind, sollten Sie die Grundlagen kennen, damit Sie die bestmögliche Rasse für sich auswählen können.
Visuelle Unterschiede
Ein kurzer Überblick
Husky
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 20-23 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 35-60 Pfund
- Lebensdauer: 12-15 Jahre
- Übung: Hohe Energie, braucht draußen
- Pflegebedürfnisse: Hoch
- Familienfreundlich: Manchmal
- Hundefreundlich: Manchmal
- Trainierbarkeit: Schwierig, aber klug
Golden Retriever
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 21-24 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 55-75 Pfund
- Lebensdauer: 10-12 Jahre
- Übung: Hoher Bedarf
- Pflegebedürfnisse: Mäßig
- Familienfreundlich: Ja, sehr sozial
- Hundefreundlich: Ja
- Trainierbarkeit: Ausgezeichnet, hochintelligent
Erfahren Sie mehr über die Herkunft jeder Rasse
Sibirischer Husky
Wie der Name schon sagt, stammt der Siberian Husky aus Sibirien, Russland. Sie sind ein Mitglied der Spitz-Familie. Sie haben unglaublich markante Markierungen und Körperbau. Anfangs leisteten sie dem Volk der Tschuktschen Gesellschaft.
Im Jahr 1909 gelangte die Rasse nach Alaska, um an Schlittenrennen teilzunehmen. Seitdem haben sie durch die Vereinigten Staaten ihren Weg in viele Haush alte in vielen Klimazonen gefunden. Der American Kennel Club erkannte sie 1930 offiziell als 87. Rasse in den Charts an.
Huskys sehen vielseitig aus. Sie haben charakteristische Markierungen entwickelt, die sie von anderen Spitzrassen unterscheiden. Sie haben über 13 Farbvarianten und manchmal blaue Augen.
Golden Retriever
Golden Retriever wurden in Schottland im 19.Jahrhundert gezüchtet. Ursprünglich begleiteten sie Jäger beim Apportieren von Wasservögeln und anderem Kleinwild. Ihr wasserabweisendes Fell war perfekt, um unterwegs die Elemente fernzuh alten.
Sie wurden 1925 vom American Kennel Club offiziell als Rasse anerkannt. Sie waren in Feldversuchen und im Gehorsamkeitstraining erfolgreich.
Die Farbe variiert geringfügig zwischen den Ländern. Englische Golden Retriever haben in der Regel eine sehr helle Farbe, die von hellgelb bis fast weiß reicht. Amerikanische und kanadische Golden Retriever sind etwas dunkler und können sogar eine annähernd rote Farbe haben.
Die Persönlichkeit des Husky verstehen
Huskys sind weithin für ihr lautstarkes Wesen bekannt. Sie machen verschiedene seltsame Geräusche, mit denen die meisten Menschen nicht vertraut sind und die als Aggression oder Abwehrh altung empfunden werden können. Auch wenn Huskys je nach Hund ein wenig territorial sind, ist es viel wahrscheinlicher, dass sie nur mit Ihnen kommunizieren. Sie heulen möglicherweise auch oft, wie ihre Wolfsvorfahren.
Sie lieben ihre Leute, aber sie können trotzdem einfach weglaufen. Ein sicheres Gehege für Ihren Husky ist ein Muss. Sie haben eine Liebe zum Abenteuer und ein tiefes Fernweh. Wenn sie also ein Eichhörnchen sehen oder wenn ihnen eine andere Versuchung in den Sinn kommt, kann es sein, dass sie davonlaufen, bevor Sie Zeit haben, sie aufzuh alten.
Sozialisation ist ein Muss. Auch wenn sie im Großen und Ganzen freundlich wirken, müssen sie sich die richtigen Umgangsformen und Grenzen gegenüber Besuchern aneignen. Aufgrund ihrer hohen Energie können sie unkontrolliert hüpfen, wenn andere in der Nähe sind, was dazu führen kann, dass sie auf Menschen springen oder sich im persönlichen Bereich einfach nur anmaßend verh alten.
Mit einer festen Hand während des Trainings sollte es einfach sein, ihnen Höflichkeit beizubringen. Sie sind äußerst intelligente Hunde, die gerne lernen. Andererseits sind sie aber auch hartnäckig. Da sie eine Rudelmentalität haben, ist es wichtig, dass sie dich als Alpha in der Situation wahrnehmen und niemals ihre Rollen verwechseln.
Die Persönlichkeit des Golden Retriever verstehen
Golden Retriever sind eine unglaublich freundliche, familiäre Rasse. Sie lieben es, Zeit mit Menschen zu verbringen, insbesondere mit ihren Haush altsmitgliedern. Sie neigen dazu, intuitiv, freundlich und intelligent zu sein.
Goldens zeigen keine Aggression oder Distanziertheit. Sie sind gegenüber Hausgästen weder distanziert noch abweisend. Sie bellen vielleicht, wenn jemand vor Ihrer Haustür steht, aber sie stehen mit wedelndem Schwanz da. Sie sind geduldig und liebevoll gegenüber Kindern, was sie zu wunderbaren Haustieren für wachsende Familien macht.
Während die Sozialisierung für jeden Hund empfohlen wird, vertragen diese Hunde andere Tiere in der Regel trotzdem gut. Sie verspüren vielleicht den Drang, eine Katze oder ein kleineres Tier zu jagen, aber das geschieht meist nur zum Spaß und ist nicht bedrohlich.
Goldens reagieren nicht gut auf harte Behandlung. Sie sind emotional sensibel und nehmen sich übertriebene Bestrafungen zu Herzen. Dies kann zu Depressionen oder Nervosität führen, da sie mit positiven Trainingsmethoden viel besser abschneiden und sich schnell durchsetzen.
Lebensspanne und Gesundheitsbedenken für den Husky
Für ihre Größe haben Huskys eine beeindruckende Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Sie sind in der Regel robuste und gesunde Tiere mit minimalen gesundheitlichen Bedenken. Allerdings sind sie anfällig für bestimmte Krankheiten wie Katarakte, fortschreitende Netzhautatrophie, Hüftdysplasie und Hypothyreose.
In späteren Jahren sind verschiedene Krebsarten die häufigste Todesursache. Sie haben häufig Basalzelltumoren, Hämangioperizytome und Talgdrüsentumoren.
Lebensspanne und gesundheitliche Bedenken für den Golden Retriever
Im Durchschnitt leben Golden Retriever 10-12 Jahre. Leider haben Golden Retriever nicht das beste Glück, wenn es um ihre Gesundheit geht. Sie können viele Beschwerden haben, die ihre Lebenserwartung drastisch verkürzen können. Während sie möglicherweise weniger schwerwiegende Probleme wie Fettleibigkeit haben, leiden sie auch unter komplizierteren Gelenkproblemen, Hautproblemen und aggressivem Krebs.
Wenn es um Krebs geht, ist es bedauerlich zu berichten, dass über 60 % der Senioren im Alter an irgendeiner Form von Krebs sterben.
Umweltpräferenzen von Huskys
Manche Hunde benötigen Schutzschichten, um sie in den kälteren Monaten warm zu h alten. Der Husky genießt den Schnee in vollen Zügen und hat auch bei k altem Wetter keine Bedenken. Ihr Hund spielt vielleicht gerne und versucht sogar, sich darin zu verkriechen. Obwohl sie ursprünglich Schlittenhunde waren, haben sie ihre ursprünglichen Instinkte nicht verloren.
Während diese Hunde im Schnee gut zurechtkommen, gehen sie nicht so gut mit Hitze um. Huskys haben ein doppeltes Fell, das sie vor extrem harten Wintertemperaturen schützt. Dies kann bei hohen Temperaturen zu einer Überhitzung führen, was für sie sehr gefährlich sein kann. Wenn Sie beabsichtigen, Ihren Hund längere Zeit draußen zu haben und in einem Klima mit hoher Hitze zu leben, sind Sicherheitsvorkehrungen unerlässlich.
Huskys leben gut im Haus. Sie sind jedoch eine äußerst energiereiche Rasse. Da sie zum Arbeiten gemacht sind, ohne dass etwas Anregendes um sie herum passiert, werden sie ihre eigenen Spiele entwickeln. Dazu kann das Zerreißen von Möbeln, das Zerkauen Ihrer Habseligkeiten oder die Zerstörung Ihres Linoleums oder Ihrer Zierleisten gehören. Dieses „schlechte“Verh alten ist das Ergebnis mangelnder körperlicher Betätigung oder unzureichender geistiger Reize.
Wenn es um andere Haustiere geht, kann es sein, dass es nicht zu Ihren Gunsten ist, eine kleinere Art in der Nähe zu haben. Huskys haben einen unglaublichen Beutetrieb, eine Eigenschaft, die sich auch durch umfangreiches Training nicht beseitigen lässt. Normalerweise verstehen sie sich jedoch gut mit anderen Hunden und entwickeln eine starke Rudelmentalität – wenn man zur Familie gehört, ist man zur Familie.
Umweltpräferenzen von Golden Retrievern
Aufgrund ihrer Verehrung für Menschen werden diese Hunde an Ihrer Seite sein. Sie genießen sowohl draußen als auch drinnen. Allerdings wären sie nicht glücklich, ständig draußen zu sein, ohne Aufmerksamkeit und Liebe. Sie sind viel zu sozial, um längere Zeit ohne Gesellschaft zu sein.
Wenn Sie möchten, dass ein Wach- oder Wachhund Ihren Haush alt vor Gefahren schützt, werden Sie in dieser Hinsicht möglicherweise im Stich gelassen. Sie sagen Ihnen vielleicht, wenn ein Fremder in der Nähe ist, aber sonst bewirken sie nicht viel. Die Zuweisung einer solchen Rolle wird zu Enttäuschungen führen. Viel lieber toben sie im Garten oder spielen Fangen.
Aufgrund ihres entspannten, lockeren Wesens sind sie gute Wohnungshunde. Da sie jedoch anfällig für Fettleibigkeit sind, ist es ein Muss, darauf zu achten, dass sie sich ausreichend bewegen und nicht zu viel essen. Wenn sie außerdem auf engstem Raum leben, können sie vor allem in jungen Jahren zu zerstörerischen Kauern werden, um sich zu unterh alten.
Pflegebedürfnisse von Huskys
Huskys haben ein doppeltes Fell, was bedeutet, dass sie ein bis zwei Mal im Jahr ihr gesamtes Fell abwerfen. Wenn Sie jemals einen Husky mit räudigem Haarbüschel gesehen haben, ist dies wahrscheinlich der Grund. Es ist ein natürlicher Prozess, der ihnen hilft, ihre Haare in einem wärmeren Klima zu reduzieren, um die richtige Körpertemperatur aufrechtzuerh alten.
Es mag scheinen, dass sie aufgrund ihres Fells besonders pflegeleicht sind, aber das stimmt nicht unbedingt. Sie profitieren mindestens einmal pro Woche von einer guten Bürste. Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, können Sie sie während des Badens gründlich pflegen oder einölen, um ihr Fell weich und kämmbar zu h alten.
Entfernen Sie stets Haarbüschel, um ein Verfilzen zu vermeiden. Sobald das Fell zu verfilzen beginnt, lässt es sich nur schwer wieder lösen und muss möglicherweise sogar herausgeschnitten werden. Wenn man die Dinge im Auge behält, sollte die gesamte Haarpflege reibungslos verlaufen.
Pflegebedürfnisse für Golden Retriever
Golden Retriever sind wie Huskys eine Rasse mit doppeltem Fell. Unter ihrem langen, fließenden Außenfell befindet sich eine flauschige Schutzschicht. Diese Schicht schützt sie vor grellem Sonnenlicht, k alten Temperaturen und Niederschlägen.
Es wird nicht empfohlen, Ihren Golden zu rasieren, auch wenn Sie denken, dass er dadurch abgekühlt wird. Lassen Sie sie einfach gebürstet, um ein Verfilzen oder Haarausfall zu vermeiden. Da sie so liebevoll sind, könnte dies eine großartige Gelegenheit sein, eine Bindung zu ihnen aufzubauen und schon früh Vertrauen aufzubauen.
Goldene neigen dazu, Ohrenentzündungen zu bekommen, achten Sie also darauf, die Haare um die Ohren herum zu pflegen. Außerdem sollten Sie wöchentlich einen Ohrenreiniger verwenden. Fragen Sie jedoch immer Ihren Tierarzt, bevor Sie neue Produkte bei Ihrem Hund anwenden.
Ein genauerer Blick
Das war eine große Menge an Informationen, die es zu verarbeiten g alt, also lasst uns die Dinge aufschlüsseln, um zu sehen, welches großartige Haustier ihr vielleicht auswählen möchtet.
Ähnlichkeiten
- Beide haben eine doppelte Schicht, die regelmäßig gebürstet werden muss.
- Beide sind ihren Familien treu.
Unterschiede
- Huskys sind energiegeladener und wagen sich eher auf eigene Faust auf den Weg.
- Goldens kommen gut mit Menschen jeden Alters zurecht.
- Huskys schützen ihre Menschen und ihr Eigentum möglicherweise besser.
- Goldens leiden unter mehr gesundheitlichen Beschwerden.
- Huskys haben eine längere Lebensdauer.
- Huskys lieben die Natur, während Goldens es vorziehen, mit ihren Menschen zusammen zu sein.
- Goldens kommen gut mit anderen Haustieren zurecht, während Huskys einen hohen Beutetrieb haben.
- Goldens sind entspannter und entspannter, während Huskys nervöser sind.
Husky vs. Golden Retriever – Welches passt am besten?
Diese Hunde unterscheiden sich drastisch voneinander. Wie Sie in der Aufschlüsselung sehen können, unterscheiden sie sich in Bezug auf Körperstruktur, Zeichnung, Persönlichkeit und Energie. Jede Rasse ist auf ihre Art spektakulär und wird der richtigen Familie Glück bringen.
Denken Sie immer daran, bei einem seriösen Züchter mit nachgewiesener Abstammung zu kaufen, um gesundheitliche Probleme durch unverantwortliche Zucht zu vermeiden. Wenn Sie keinen Welpen brauchen, denken Sie daran, dass Tierheime und Rettungsstationen voller Tiere sind, die auf ein liebevolles Zuhause warten.