Gibt es etwas Süßeres als einen bulligen, kompakten Welpen mit einer glatten Schnauze und einer mutigen Seele? Wahrscheinlich nicht. Wenn es darum geht, die Französische Bulldogge mit dem Mops zu vergleichen, fällt es Ihnen möglicherweise ziemlich schwer, sich zu entscheiden, welcher ein besserer Begleiter ist.
Beide Rassen haben Besitzern überall auf der Welt viel Unterh altung und Freude bereitet. Bei so vielen Gemeinsamkeiten sind sie gerade so unterschiedlich, dass sie den Ausschlag für die eine oder andere Seite geben. Sie kennen vielleicht Leute, die auf eine Rasse schwören, aber welche gewinnt Ihren Preis für die Beste? Schauen wir uns das Gute, das Schlechte und alles dazwischen an, damit Sie selbst entscheiden können.
Visuelle Unterschiede
Diese beiden Rassen sind von der Größe her sehr ähnlich und weisen viele Ähnlichkeiten auf. Sie sind beide in der Kategorie der brachyzephalen Rassen aufgeführt. Das bedeutet, dass sie eine extrem kurze Schnauze haben, was zu Atemproblemen und möglicherweise schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führt als Hunde mit normalen Nasengängen.
Auf einen Blick
Sehen wir uns die wichtigsten Punkte jeder Rasse an.
Mops
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 10-14 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 14-18 Pfund
- Lebensdauer: 12-14 Jahre
- Übung: Täglich, 40 Min.
- Pflegebedürfnisse: Mittel
- Familienfreundlich: Ja
- Hundefreundlich: Oft
- Trainierbarkeit: Gut
Französische Bulldogge
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 11-12 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 16-24 Pfund
- Lebensdauer: 9-11 Jahre
- Übung: Täglich, 1 Std.
- Pflegebedürfnisse: Mittel
- Familienfreundlich: Ja
- Hundefreundlich: Oft
- Trainierbarkeit: Gut
Aussehen
Während sowohl der Mops als auch die Französische Bulldogge große Augen und ein flaches Gesicht haben, gibt es einen auffälligen Unterschied. Möpse haben abgerundete Schlappohren. Französische Bulldoggen haben die berühmten „Fledermausohren“, die von Natur aus aufrecht stehen, und sie sind im Verhältnis zu ihrem Kopf normalerweise ziemlich groß.
Beide Rassen haben ein f altiges Genick mit entzückenden Röllchen zum Drücken. Aber sie haben auch ihre Unterschiede. Möpse haben ein dichtes Fell vom Gesicht bis hin zu einem lockigen Schweineschwanz, während Französische Bulldoggen ein glatteres Fell und kurze kupierte Noppen haben. Die Unterwolle eines Mops wächst kontinuierlich, was zu ständigem Haarausfall führt, und Frenchies verlieren viel weniger, da sie ihre Unterwolle nur zweimal im Jahr verlieren.
Dann kommt es zu Farbabweichungen zwischen ihnen. Möpse haben einen hohen Wiedererkennungswert und haben die Wahl zwischen vier Fellfarben: Schwarz, Aprikose, Rehbraun und Silberrehbraun. Frenchies haben eine größere Vielf alt und mehrere Muster und Farben. Sie variieren zwischen Zaumzeug, gescheckt, cremefarben, falbfarben, blau, schokoladenbraun und schwarz.
Persönlichkeitsvergleich
Beide Rassen sind unglaublich lebenslustig und albern im Geiste. Sie sind weithin für ihre menschenähnlichen Persönlichkeiten und interaktiven Animationen bekannt. Selbst wenn sie beim Spielen am verrücktesten sind, sind sie beherrschbar. Ihre Größe macht sie zu perfekten Kandidaten für das Wohnen in einer Wohnung.
Da es sich um kleinere Hunde handelt, können sie etwas stur und schwer zu trainieren sein. Auf der anderen Seite sind sie beide bestrebt zu gefallen und mäßig intelligent. Es kann zwar länger dauern, bis sie es lernen, aber irgendwann werden sie sich durchsetzen.
Beide Hunde sind ihren Besitzern gegenüber unglaublich anhänglich und loyal. Allerdings kann die Kühnheit einer Französischen Bulldogge dazu führen, dass sie sich weniger gut mit anderen Haustieren oder kleinen Kindern verträgt. Das gilt nicht für den Mops, der absolut kinderlieb ist und sich hervorragend mit anderen Tieren versteht.
Beide Hunde neigen aufgrund ihrer flachen Gesichter zum Schnarchen. Sie bringen Sie zum Lachen, während sie vor Aufregung schnauben oder im Schlaf lustige Geräusche von sich geben. Sie können auch lautstark sein und in der Hundesprache auf Sie antworten, als würden sie an einem Gespräch teilnehmen.
Franzosen sind etwas aktiver als ein Mops. Möpse sind zwar zum Herumtollen aufgelegt, lieben es aber, anschließend häufig ein Nickerchen zu machen. Franzosen hingegen können mit weniger Pausen mit unterh altsamen Aktivitäten Schritt h alten.
Obwohl der Mops äußerst freundlich ist, sind sie mit Abstand bessere Wachhunde. Sie machen ihre Familien schnell auf verdächtige Ereignisse aufmerksam und sind bereit zu handeln. Sie sind aufgrund ihrer Größe und Statur nicht sehr bedrohlich, aber das wird sie nicht aufh alten.
Beide sind hervorragende Familienergänzungen, da sie weder distanziert noch uninteressiert sind. Sie werden versuchen, sich in alle Aktivitäten einzubeziehen, die Ihnen Spaß machen. Beide freuen sich darauf, mit Ihnen Autofahrten, Urlaub, Tagesausflüge und Spaziergänge zu unternehmen. Sie genießen es wirklich, so viel Zeit in Ihren Tag zu investieren, wie Sie es zulassen.
Individuelles Wohlbefinden
Französische Bulldoggen haben eine Lebenserwartung von 9 bis 11 Jahren, was für einen kleineren Hund als recht kurz gilt. Die Lebenserwartung des Mops liegt mit durchschnittlich 12–14 Jahren darüber hinaus.
Da beide in die Kategorie Brachyzephalie fallen, birgt dies erhebliche Gesundheitsrisiken für sie. Sie können nicht einmal über einen längeren Zeitraum mäßig hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Aufgrund ihrer Gesichtskonstruktion können sie nicht richtig hecheln. Es kann zu Hitzschlag und Atembeschwerden kommen, die zum Tod führen können.
Möpse können an einer Mops-Enzephalitis leiden. Es handelt sich um eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die fortschreitend verläuft und letztlich zum Tod der Betroffenen führt. Es beginnt symptomatisch mit Krampfanfällen, Gangstörungen und schließlich Blindheit.
Zusätzlich zu Atemwegserkrankungen können sowohl Mops als auch Französische Bulldoggen an einer Vielzahl genetischer Erkrankungen leiden. Dazu gehören Wirbelsäulenerkrankungen, Augenprobleme und Gelenkerkrankungen.
Franzosen neigen dazu, Allergieprobleme zu haben. Es besteht eine gute Chance, dass sie empfindlich auf Nahrungsmittel und Reizstoffe in der Umgebung reagieren. Seien Sie auf spezielle Diäten vorbereitet und schützen Sie sich vor Umweltallergenen.
Züchtung & Preisgest altung
Hier gibt es keinen Wettbewerb – Französische Bulldoggen sind viel teurer in der Zucht. Das wiederum verteuert die Anschaffung. Frenchies benötigen einen Züchter, der über extremes Wissen, Erfahrung und angemessene Ressourcen verfügt.
Französische Bulldoggen können nicht organisch schwanger werden. Die Weibchen müssen sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen, da ihr Gang für eine natürliche Fortpflanzung zu eng ist. Ihre schlanken Hüften verhindern auch eine natürliche Wehentätigkeit, sodass ein Wurf nicht in Frage kommt. Sie müssen sich einem Kaiserschnitt unterziehen, was auch für die Züchter einen hübschen Cent kostet.
Aufgrund der Schwierigkeit und Komplexität des gesamten Prozesses sind sie mit einem hohen Preis verbunden. Die durchschnittlichen Kosten für eine Französische Bulldogge betragen 2.200 US-Dollar. Sie können jedoch zwischen 1.500 und 10.000 US-Dollar liegen. Das hängt alles von der Zuchtqualität, der Seltenheit der Farbe und anderen Kosten ab.
Möpse haben glücklicherweise nicht die gleichen Schwierigkeiten. Mütter können problemlos Welpen bekommen. Sie können damit rechnen, für ein Haustier etwa 600 bis 1.500 US-Dollar zu bezahlen. Wenn Sie mit Papieren kaufen möchten, müssen Sie mit einer Zahlung von mehr als 6.000 US-Dollar rechnen.
Denken Sie auch daran, dass jede dieser Rassen möglicherweise regelmäßige Medikamente, teure Spezialnahrung oder hohe Tierarztrechnungen benötigt. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kosten im Voraus beziffern.
Und der Gewinner ist
Kann man auswählen? Der Gewinner hängt vollständig von Ihren persönlichen Vorlieben ab und nicht mehr. Sie möchten den Hund, der zu Ihrer Wohnsituation passt. Sie haben so viele tolle Ähnlichkeiten, unterscheiden sich aber genug, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Du könntest zum Team Frenchie gehören, wenn du Single bist und sie als einziges Haustier verwöhnen kannst. Sie können sie auf all Ihre Abenteuer mitnehmen, sie mit süßen Accessoires ausstatten und sie endlos lieben. Wenn Sie über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen, um sich sowohl im Voraus als auch auf lange Sicht um sie zu kümmern, ist das für Sie möglicherweise kein Wettbewerb.
Sie können im Team Pug sein, wenn Sie kleine Kinder oder andere Haustiere haben. Sie sind auch bereit, Sie überallhin zu begleiten und mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten. Sie belasten den Geldbeutel zunächst nicht ganz so sehr, gesundheitliche Probleme können jedoch eine regelmäßige Einnahme von Medikamenten erfordern. Seien Sie sich also bewusst, dass es später zu unvorhergesehenen Kosten kommen kann.
Egal, welche Rasse Ihrer Meinung nach hier der Sieger ist, beide haben so viele feuchte Küsse zu geben. Treffen Sie also Ihre erste Wahl und starten Sie Ihre Partnersuche!