Während Katzen für ihre unterschiedlichen Temperamente und Persönlichkeiten bekannt sind, sind die meisten von ihnen aktiv und kontaktfreudig. AllerdingsKatzen können genau wie Menschen Anzeichen einer Depression zeigen. Wenn sich Ihre Katze plötzlich untypisch verhält oder plötzlich zurückh altend wird, kann das besorgniserregend sein.
Obwohl Katzen als launisch gelten, müssen ihre Betreuer die Anzeichen und Symptome einer depressiven Katze erkennen. Eine drastische Änderung der Routine oder der Umgebung oder ein kürzlicher Todesfall können zu Stress für Ihre Katze führen.
Sobald Sie die Ursache der Traurigkeit identifiziert haben, können Sie Ihrer Katze helfen, zu ihrem gewohnten Selbst zurückzukehren. Hier finden Sie alles, was Sie über Depressionen bei Katzen wissen müssen.
Was ist eine Katzendepression?
Katzen werden depressiv. Obwohl sie nicht die gleichen emotionalen Veränderungen erfahren, die mit einer klinischen Depression beim Menschen einhergehen, können sie depressives Verh alten zeigen.
Bei Menschen kann eine Depression aufgrund eines chemischen Ungleichgewichts im Gehirn entweder situativ oder medizinisch bedingt sein. Die Diagnose erfolgt anhand der individuellen, selbstberichteten Symptome. Es ist gekennzeichnet durch Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, ständiges Elend, Apathie und Verlust des Interesses oder der Motivation.
Bei einer Katze ist dies jedoch anders, da sie sich nicht ausdrücken kann. Die Tierärzte müssen anhand der Hinweise auf Verh altensänderungen eine Beurteilung vornehmen. Auch den Symptomen Ihrer Katze geht ein Ereignis voraus, das eine Depression auslöst.
Eine Depression bei einer Katze kann schwer zu erkennen sein, insbesondere wenn Ihr Haustier ein Einzelgänger und meist ruhig ist. Daher müssen Sie sorgfältig auf Anzeichen und Symptome oder drastische Veränderungen achten.
Die 11 Anzeichen dafür, dass Ihre Katze depressiv ist
Wie Menschen zeigen Katzen Depressionen auf unterschiedliche Weise. Einige Anzeichen können körperlicher Natur sein, während andere klinischer Natur sind. Einige dieser Symptome könnten jedoch auch ein Zeichen für andere zugrunde liegende Erkrankungen sein.
Daher sollten Sie vor Beginn der Behandlung sofort einen Tierarzt aufsuchen, um schwerwiegende Probleme auszuschließen.
Was sind also die häufigsten Anzeichen und Symptome? Werfen wir einen Blick darauf.
1. Appetitlosigkeit oder Nichtessen
Wenn Ihre Katze normalerweise gut frisst und Leckereien genießt, bemerken Sie vielleicht ein plötzliches Desinteresse an Futter. Sie beginnen möglicherweise, Mahlzeiten und Leckereien, die sie zuvor genossen haben, auszulassen oder zu meiden. Wenn Ihre Katze ihre normale Ernährung nicht einhält, kann es sein, dass sie drastisch an Gewicht verliert.
Dieses mangelnde Interesse an Essen könnte ein Hinweis auf eine Depression sein. Sie sollten einen Besuch beim Tierarzt vereinbaren, um auch andere körperliche Erkrankungen auszuschließen.
2. Veränderungen in der Vokalisierung
Wenn Ihre Katze depressiv ist, bemerken Sie möglicherweise Veränderungen in ihren Stimmreizen. Sie miauen möglicherweise mehr oder weniger als gewöhnlich.
Katzen, die normalerweise lautstark sind, werden möglicherweise ruhig, während die zurückh altenderen Katzen lauter werden. Diese Veränderungen in den Lautäußerungen könnten darauf hindeuten, dass Ihre Katze unglücklich ist.
Stimme Katzen kommunizieren normalerweise laut, wenn sie etwas brauchen, zum Beispiel Futter, Ausgehen oder wenn sie Zuneigung wünschen. Sobald die Stimmanforderungen plötzlich nachlassen oder ganz aufhören, könnte ein Problem vorliegen. Auf der anderen Seite werden ruhige und zurückh altende Kätzchen beim Jaulen laut und unruhig, oft ohne Grund.
Als Katzenbesitzer müssen Sie auf das Schnurren hören, um Veränderungen zu erkennen, die auf Traurigkeit hinweisen könnten.
3. Veränderungen im Schlafverh alten
Katzen schlafen normalerweise den größten Teil ihres Tages. Allerdings neigen traurige oder depressive Katzen dazu, noch mehr zu schlafen. Passen Sie auf Ihre Katze auf, wenn sie schläft, obwohl sie wach sein sollte, oder wenn sie ihren Lieblingsplatz für ein Nickerchen gewechselt hat; das könnte darauf hindeuten, dass sie traurig sind.
Depressive Katzen schlafen in seltsamen Räumen, wirken nervös oder verkürzen ihre übliche Schlafdauer. Wie beim Menschen beeinträchtigt eine Depression bei Katzen die Schlaffähigkeit und -bereitschaft Ihres Haustiers.
4. Persönlichkeits- und Temperamentveränderungen
Persönlichkeitsveränderungen sind eines der auffälligsten Symptome einer Depression bei Katzen. Katzen, die normalerweise ein ruhiges und friedliches Temperament haben, können plötzlich ein zunehmend unberechenbares und aggressives Verh alten zeigen. Obwohl Depressionen mit Traurigkeit verbunden sind, können depressive Katzen mehr Wut zeigen.
Daher müssen Sie als Katzenbesitzer die normale Persönlichkeit Ihres Haustieres kennen, um Veränderungen zu erkennen, wenn es aggressiv oder ängstlich reagiert. Damit können Sie sie schneller behandeln.
5. Veränderungen in der Körperpflege
Katzen pflegen und reinigen sich, indem sie häufig ihr Fell lecken und ihren Speichel verwenden. Wenn Sie jedoch bemerken, dass Ihr Haustier sich nicht selbst putzt, könnte das ein Zeichen von Unzufriedenheit und schlechter Gesundheit sein. Depressive Katzen haben oft ungepflegt aussehende Pelzmäntel.
6. Änderungen der Badezimmergewohnheiten und des Sprühens
Katzen gehören zu den saubersten Haustieren. Sie verwenden eine Katzentoilette, die normalerweise an diskreten Orten aufgestellt wird.
Wenn Ihr Haustier jedoch plötzlich anfängt, außerhalb der Katzentoilette zu urinieren oder seinen Stuhlgang zu verrichten, könnte dies ein Hinweis auf ein Problem sein. Ihre Katze beginnt möglicherweise, sich auf Ihrem Teppich, Boden und an den Wänden zu erleichtern, um um Hilfe zu rufen.
Ihr Haustier beginnt möglicherweise auch mit dem Sprühen, um seinen Duft zu nutzen, um sich besser zu fühlen. Wenn die Katze beispielsweise wegen des Verlusts eines Mithaustiers oder Menschen gestresst ist, neigt sie dazu, ihren Geruch über den Bereich zu verbreiten, in dem der Geruch der vermissten Person noch verbleibt. Es gibt viele Gründe für das Sprühen, aber Depressionen sind einer davon.
7. Übermäßiges Kratzen
Eine deprimierte oder traurige Katze wird nach Möglichkeiten suchen, Stress und Wut in Ihrem Haus abzubauen und auszudrücken. Sie werden feststellen, dass Ihr Haustier möglicherweise häufiger als gewöhnlich an Gegenständen kratzt, um Stress abzubauen. Wenn sie sich bedroht fühlen, kann diese Methode auch eine Möglichkeit sein, ihr Revier zu markieren.
8. Veränderungen in der Körpersprache
Die Körpersprache Ihrer Katze kann Hinweise darauf geben, ob sie traurig und deprimiert ist. Man konnte Veränderungen in den Augen-, Ohren-, Fell- und Körperpositionen beobachten.
Die Ohren könnten zurückgeh alten, der Schwanz eingesteckt oder die Haare zu Berge stehen. Diese Körperveränderungen könnten darauf hindeuten, dass Ihre Katze traurig ist.
9. Sich für längere Zeit verstecken
Katzen lieben die Zeit, in der sie alleine sind, besonders wenn sie schlafen. Allerdings genießen die meisten Rassen auch die Gesellschaft und Streicheleinheiten von Menschen; Deshalb kommen sie heraus, um mit ihren Betreuern Zeit zu verbringen.
Eine depressive Katze wird zurückh altender und versteckt sich häufiger. Bisher ruhige Kätzchen werden anhänglich und haben mehr Angst vor Fremden.
10. Mangelndes Interesse an körperlicher Aktivität
Die meisten Katzenrassen sind aktiv und lieben es, im Haus oder im Garten herumzuspringen und zu rennen. Bei einer traurigen und depressiven Katze kann es jedoch sein, dass sie das Interesse an den Aktivitäten verliert, mit denen sie beschäftigt wird, sich versteckt und zurückgezogen lebt. Sie ziehen sich möglicherweise auch aus dem physischen Kontakt mit ihren Besitzern zurück, wie zum Beispiel Kuscheln auf dem Schoß, und verlieren das Interesse an ihren Lieblingsspielzeugen.
11. Niedrige Energieniveaus
Eines der häufigsten Warnsignale für ein unglückliches Katzenverh alten ist ungewöhnlich niedrige Energie. Dies könnte auf ein geistiges oder körperliches Problem hinweisen, das von einem Tierarzt behandelt werden muss.
Ursachen einer Depression bei Katzen
Eine Vielzahl von Gründen kann bei Katzen zu Depressionen führen. Wie Menschen sind auch Kätzchen empfindlich und reagieren auch auf Veränderungen in ihrer Umgebung oder körperliche Probleme. Werfen wir einen Blick auf einige der Hauptursachen.
1. Verlust eines nahen Familienmitglieds oder Haustiers
Genau wie Menschen trauern Katzen über den Verlust eines geliebten Menschen. Wenn ein Familienmitglied oder ein Tier stirbt oder den Haush alt verlässt, kann Ihre Katze trauern und in eine Depression verfallen.
Das passiert, weil Ihre Katze im Laufe der Zeit möglicherweise eine Bindung zu der Person oder dem Tier aufgebaut hat. Diese Phase ist jedoch nur vorübergehend und Ihre Katze wird sich erholen und zur Normalität zurückkehren.
Wenn Ihre Katze deprimiert ist, weil eine Mitkatze im Haush alt verstorben ist, können Sie nach einigen Wochen versuchen, einen neuen Katzenfreund vorzustellen.
2. Umzug in ein neues Zuhause
Ein Umzug in ein neues Zuhause oder einen neuen Standort kann für Ihr Haustier ebenfalls sehr beunruhigend sein. Katzen lieben Routine und vertraute Bereiche.
Wenn Sie Ihre Katze daher von einem ruhigen Haus in einer ländlichen Gegend in eine Wohnung in einem lauten Gebäude umziehen, kann diese große Veränderung ihre Stimmung und ihr Verh alten beeinträchtigen. Solche Bewegungen sind ein Rezept für Depression und Traurigkeit.
3. Die Ankunft eines neuen Babys oder Mitbewohners
Sie müssen vorsichtig sein, wenn Sie der Familie einen neuen Mitbewohner vorstellen. Wenn Sie auch gerade ein neues Baby bekommen oder adoptiert haben, könnte die Katze das Gefühl haben, dass sie um Aufmerksamkeit konkurriert. Die Anwesenheit neuer Gesichter kann Ihre Katze verärgern und zu Depressionen führen.
4. Ankunft eines neuen Haustiers
Eine neue Katze oder ein neuer Hund in Ihrem Zuhause kann Konkurrenz auslösen. Das aktuelle Haustier könnte mit dem Sprühen beginnen, um sein Revier von den anderen Haustieren abzugrenzen. Die Anwesenheit neuer Tiere könnte Ihre Katze gestresst machen.
5. Verletzung
Katzen, die sich bewegen und frei herumlaufen, sind glücklicher. Wenn Ihre Katze jedoch gerade eine Verletzung erlitten hat, kann es sein, dass die Schmerzen sie dazu zwingen, sich nicht mehr körperlich zu betätigen oder Dinge zu tun, die ihr zuvor Spaß gemacht haben, und dass sie sich dadurch unglücklich fühlen.
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Haustier in letzter Zeit trauriger aussieht, prüfen Sie, ob es anh altende Schmerzen aufgrund früherer Operationen oder neue Verletzungen hat.
6. Krankheit
Es ist schwierig, eine Depression bei Katzen zu erkennen, da die meisten Symptome Krankheiten imitieren. Aus diesem Grund könnte Ihre Katze deprimiert sein, weil sie krank ist.
Wenn sie krank sind, können sie Schmerzen haben, die es ihnen erschweren, sich zu bewegen oder herumzuspielen. Möglicherweise verlieren sie auch den Appetit, haben Übelkeit, Zahnprobleme oder Erkrankungen der oberen Atemwege, die Beschwerden verursachen.
Schwere gesundheitliche Probleme beeinträchtigen die Stimmung Ihrer Katze. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze aufgrund einer Krankheit depressiv ist, sollten Sie so schnell wie möglich einen Besuch bei Ihrem Tierarzt vereinbaren.
7. Große Veränderungen im Zuhause
Eine Umstellung der Ernährung und des Futters Ihrer Katze oder das Verschieben der Katzentoilette kann bei Ihrer Katze zu einer depressiven Episode führen. Auch große Störungen im Haush alt wie Scheidung oder Trennung oder Änderungen Ihrer Arbeitszeiten können Ihre Katze verärgern.
Katzen genießen Routine und regen sich auf, wenn sich etwas bewegt.
Wie ist der Beurteilungsprozess für Depressionen bei Katzen?
Der erste Schritt, um Ihrer Katze bei Depressionen zu helfen, ist der Besuch beim Tierarzt, um andere Erkrankungen auszuschließen. Zusammen mit einem tierärztlichen Verh altensforscher sind sie besser in der Lage, Sie über die besten Methoden zur Behandlung Ihrer Katze zu beraten oder ihnen bei der Bewältigung einer Depression zu helfen.
Während einer Untersuchung beginnt der Tierarzt damit, eine vollständige Anamnese der Symptome des Besitzers zu erheben und eine vollständige körperliche Untersuchung durchzuführen. Es können weitere Tests durchgeführt werden, z. B. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Blutuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen. Diese Tests geben Aufschluss über den allgemeinen Gesundheitszustand und die Organfunktion des Haustiers.
Zur weiteren Beseitigung von Erkrankungen können sie auch eine Lumbalpunktion und ein MRT durchführen, um neurologische Störungen der Wirbelsäule oder des Gehirns festzustellen. Tumore und entzündliche Erkrankungen im Nervensystem können bei Katzen zu Verh altensänderungen führen.
Wenn alle medizinischen Tests fehlerfrei ausfallen, kann der Tierarzt nun externe Stressfaktoren berücksichtigen, die sich auf Ihr Kätzchen auswirken könnten.
Behandlung von Depressionen bei Katzen
Die Behandlung einer Depression bei Ihrer Katze erfordert Veränderungen, um die Stimmung Ihrer Katze zu verbessern. Als Besitzer müssen Sie sich mit den Stressfaktoren auseinandersetzen, bevor Sie zu Medikamenten jeglicher Art greifen.
Hier sind einige Tipps, um Ihre Katze glücklich zu machen.
Bleiben Sie bei einer Routine
Katzen mögen keine Störungen in ihrem Tagesablauf. Sie können ihnen helfen, mit Unsicherheit umzugehen, indem Sie ähnliche Zeiten für Essen, Kuscheln und Spielen einplanen. Dadurch fühlen sie sich wohler und entspannter.
Diese Taktik ist auch dann wichtig, wenn sie einen geliebten Menschen verloren haben. Indem sie die Mahlzeiten zur gewohnten Zeit geben und sie kuscheln, fühlen sie sich sicher.
Außerdem ist Zeit, wenn sie gerade einen geliebten Menschen verloren haben, normalerweise das beste Mittel für größere Veränderungen in der Familie, sei es ein Kätzchen, ein Geschwisterkind, ein Elternteil oder ein Besitzer. Geben Sie ihnen Zeit, sich an das Leben ohne das Familienmitglied zu gewöhnen, und beobachten Sie sie, um sicherzustellen, dass sich die Depression nicht verschlimmert.
Planen Sie mehr Spielzeit ein
Wenn Ihre Katze gelangweilt ist oder es ihr an geistiger Stimulation mangelt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie noch tiefer in eine Depression verfällt. Verbringen Sie mehrmals täglich mindestens 5–10 Minuten damit, Ihre Katze in ein Spiel einzubeziehen. Wenn sie an ihrem Lieblingsspiel teilnehmen oder mit ihren Spielsachen spielen, sind sie eher abgelenkt und fühlen sich glücklicher.
Sie können Ihrem Zuhause hohe Sitzstangen hinzufügen, weil Katzen gerne klettern. Sie können diese nutzen, um nach draußen zu schauen. Darüber hinaus können Sie auch Kratzbäume einbauen, mit denen sie ihr Revier markieren und sich sicherer fühlen können.
Besondere Leckereien anbieten
Wenn Ihre Katze nicht richtig frisst und Appetitlosigkeit hat, fragen Sie Ihren Tierarzt nach den besten Leckerlis oder Nahrungsmitteln, die Sie hinzufügen können, um ihre Mahlzeiten zu bereichern. Wenn sie besondere Leckerbissen bekommen, essen sie mehr und sind gesund und glücklich.
Kuschel sie mehr
Katzen lieben die Aufmerksamkeit des Menschen. Erhöhen Sie die Streicheleinheiten und geben Sie ihnen jederzeit das Gefühl, geliebt zu werden. Wenn sie beruhigt sind, sind sie eher entspannt und glücklich. Überschütten Sie Ihre Katze ein paar Wochen lang mit besonderer Liebe, um zu sehen, ob sich ihr Verh alten wieder normalisiert.
Pflege deiner Katze
Wenn Ihre depressive Katze sich nicht mehr putzt, nehmen Sie sich etwas Zeit zum Bürsten ihres Fells und nehmen Sie ab und zu ein Bad. Während dieser Pflegezeit werden sie sich umsorgt fühlen und die Bindung zwischen Haustier und Besitzer stärken.
Mehrere Katzenartikel haben
Wenn es sich bei Ihrem Zuhause um einen Haush alt mit mehreren Haustieren handelt, müssen Sie für jedes Haustier separate Artikel kaufen, um die Konkurrenz zu verringern. Stellen Sie mehrere Futter- und Trinkstationen, jede Menge Spielzeug, zusätzliche Katzentoiletten und viele Versteckmöglichkeiten bereit. Wenn dies nicht funktioniert, benötigen Sie die Anleitung eines Tierverh altensforschers.
Machen Sie ihnen Gesellschaft
Haustiere, die es nicht gewohnt sind, alleine zu bleiben oder einfach einen engen Begleiter verloren haben, werden sehr einsam sein. Um ihnen zu helfen, sich zu erholen und sich nicht alleine zu fühlen, können Sie tagsüber einen Tiersitter engagieren, Musik spielen, um ihnen Gesellschaft zu leisten, oder ein neues Haustier hinzufügen. Wenn Sie jedoch ein neues Haustier hinzufügen, müssen Sie vorsichtig sein, wenn es Schwierigkeiten hat, miteinander auszukommen.
Medikamente einnehmen
Ein Tierarzt wird Medikamente für Katzen empfehlen, die aufgrund einer Krankheit an Depressionen leiden. Wenn sich die Situation nicht bessert, gibt es außerdem Medikamente gegen Katzenangst, die helfen, Stimmungsstörungen zu verbessern.
Ein tierärztlicher Verh altensforscher kann Sie durch diese Verh altensprobleme führen und Ihnen Vorschläge zur Verh altensänderung sowie Medikamente geben.
Können Katzen an Depressionen sterben?
Depressionen sind nicht tödlich, können aber zu einer Verschlechterung der Gesundheit Ihrer Katze führen. Wenn die Katze nicht normal frisst oder trinkt, könnte sie dehydrieren und viel Gewicht verlieren, was ihrer allgemeinen Gesundheit schadet. Wenn die Depression unbehandelt bleibt, kann es daher bei Ihrer Katze zu weiteren Erkrankungen kommen, die tödlich enden.
Zusammenfassung
Depressionen bei Katzen geben Anlass zur Sorge. Bei richtiger Behandlung und der Hilfe Ihres Tierarztes kann es nur von kurzer Dauer sein und Ihre Katze wird sich wieder normalisieren. Leider können die depressiven Episoden leicht wieder auftreten, wenn sich die Umgebung der Katze verändert, eine Krankheit vorliegt oder ein geliebter Mensch verloren geht.
Als Katzenbesitzer können Sie wiederkehrende Depressionen vermeiden, indem Sie dafür sorgen, dass der Alltag Ihrer Katze und die regelmäßigen Besuche beim Tierarzt möglichst wenig gestört werden. Wenn die Symptome frühzeitig erkannt werden, kann Ihre Katze länger glücklich und gesund leben.