Hunde sind ziemlich bemerkenswerte Geschöpfe; Wenn sie uns nicht mit bedingungsloser Liebe und Zuneigung überschütten, stehen sie an vorderster Front bei Rettungsmissionen und retten Überlebende. Such- und Rettungshunde (SAR) sind seit dem 18. Jahrhundert ein fester Bestandteil bei Such- und Rettungseinsätzen.1 Diese Hunde helfen dabei, Menschen aufzuspüren, die in der Wildnis oder nach einer Naturkatastrophe verloren gegangen sind.
Such- und Rettungshunde nutzen ihren verbesserten Geruchssinn und ihr umfangreiches SAR-Training, um Überlebende bei Rettungseinsätzen aufzuspüren. Darüber hinaus ist der Teil des Gehirns von Hunden dem Erkennen und Analysieren gewidmet Düfte sind 40-mal so groß wie die des Menschen. Sie sind außerdem schneller und decken mehr Gebiete ab als Menschen.
SAR-Hunde haben erstaunliche Fähigkeiten, aber wie finden diese Hunde Überlebende? Lesen Sie weiter, um alles über diese Hunde zu erfahren und wie sie Leben retten.
Was ist ein Such- und Rettungshund?
Ein Such- und Rettungshund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Menschen sucht und findet, die nach einer Naturkatastrophe oder einer von Menschen verursachten Katastrophe auf See, in der Wildnis, im Schnee oder in den Trümmern verloren gegangen sind. Diese Eckzähne sind bei Such- und Rettungseinsätzen nach Erdbeben, eingestürzten Gebäuden, Lawinen und Such- und Rettungseinsätzen auf See allgegenwärtig. Militärangehörige nutzen sie auch in Kriegsgebieten, um Kriegsopfer in Kampfwracks zu finden.
Nicht alle Hunderassen sind für Such- und Rettungseinsätze geeignet. Nur ein kleiner Prozentsatz kann mit den anstrengenden Umgebungen, dem schnellen Tempo und der Intensität von SAR-Notfällen umgehen. Zu den Rassen, die sich hervorragend für SAR-Einsätze eignen, gehören Bluthunde. Deutsche Schäferhunde, Border Collies und Golden Retriever.
Diese Rassen haben die Energie, Intelligenz, Trainingsfähigkeit und Furchtlosigkeit für solche Einsätze. Die Hunde müssen stark genug sein, um durch tückisches Gelände zu navigieren. Sie müssen außerdem über genügend Intelligenz verfügen, um zu lernen und sich an ihre Ausbildung zu erinnern. Rassen wie Deutsche Schäferhunde haben den Vorteil, dass sie ein doppelschichtiges Fell haben, das sie vor rauem Wetter schützt.
Jagdhunderassen eignen sich auch gut für Rettungseinsätze, da ihr natürlicher Jagdinstinkt bei der Suche nach Überlebenden zum Einsatz kommt. Bluthunde zum Beispiel haben große Ohren, die das Geräusch leichter Bewegungen wahrnehmen können. Sie haben auch Gesichtsf alten, die den Duft in ihre Nasenlöcher leiten, um den Duft der Überlebenden besser wahrzunehmen. Einige Hundebesitzer oder Organisationen züchten Hunde speziell für SAR-Einsätze.
Wie finden SAR-Hunde Überlebende?
Trotz täglicher Duschen sind Menschen von Natur aus stinkende Wesen, insbesondere für Hunde. Der Mensch häutet sich alle zwei bis vier Wochen, um abgestorbene Hautzellen, sogenannte Rafts, zu entfernen. Diese Flöße enth alten Bakterien, die einen für den Menschen spezifischen Geruch erzeugen. Obwohl Eau de Cologne diesen Geruch überdecken kann, ist kein Eau de Cologne stark genug, um ihn vor den kräftigen, überempfindlichen Nasen von Hunden zu überdecken.
SAR-Hunde erschnüffeln bei Rettungseinsätzen Floßgerüche, die für Menschen spezifisch sind. Während menschliche Zellen von Person zu Person unterschiedlich riechen, haben sie alle einen allgemeinen Geruch, der einen Duftkegel bildet. Hunde folgen diesem Duftkegel, um zu den Überlebenden zu gelangen.
Die 6 Arten von SAR-Hunden
Such- und Rettungshunde unterscheiden sich danach, was sie bei Such- und Rettungseinsätzen tun. Es gibt sechs Haupttypen von Such- und Rettungshunden.
1. Luftdufthunde
Luftspürhunde verwenden, wie der Name schon sagt, Luftspürtechniken, um Überlebende oder menschliche Körper aufzuspüren. Sie nutzen ihr starkes Geruchsvermögen, um den „heißen“Geruch der Überlebenden im Wind wahrzunehmen. Luftspürhunde sind die Haupttypen von SAR-Hunden, die für alle Arten von Einsätzen eingesetzt werden, einschließlich Unterwasser-SAR-Einsätzen.
Der Einsatz dieser Hunde ermöglicht eine schnellere Bodenabdeckung und verbessert die Chancen, Überlebende nach einer Katastrophe zu isolieren, erheblich. Diese Eckzähne nehmen den Geruch des Überlebenden wahr, alarmieren ihre Hundeführer und führen sie zum Überlebenden. Einige Luftgeruchshunde verfügen über eine Ausbildung, die es ihnen ermöglicht, verschiedene menschliche Gerüche zu erkennen, um nach bestimmten vermissten oder gesuchten Personen zu suchen.
Der größte Vorteil von Luftspürhunden besteht darin, dass sie keinen „zuletzt gesehenen“Ort benötigen, um mit der Suche zu beginnen. Dabei handelt es sich um einen Ort, an dem das Opfer oder der Überlebende zuletzt von Zeugen oder Rettungskräften entdeckt wurde. Stattdessen kommen diese Hunde einfach am Tatort an und spüren Überlebende auf.
2. Hunde verfolgen oder verfolgen
Diese SAR-Hunde werden darauf trainiert, einem bestimmten menschlichen Geruch zu folgen. Bei diesem Training geht es darum, Düfte zu unterscheiden und einem einzelnen Duft nachzuspüren. Diese Duftspur ist in der Regel eine Annäherung an den Weg, den die vermisste Person genommen hat, da Faktoren wie Wind und Temperaturschwankungen den Geruch überall verstreuen können.
Diese Eckzähne folgen dem Duftstoff, den die vermisste Person bei ihrer Bewegung hinterlässt. Sie können den Geruch einer Person wahrnehmen, die einige Tage zuvor an einem Punkt vorbeigekommen ist, und auch Gerüche unterscheiden, selbst wenn sie durch stark duftendes Parfüm überdeckt werden. Der Geruch, der durch die Fenster aus den Fahrzeugen strömt, bedeutet, dass Spürhunde auch Personen aufspüren können, die sich in Fahrzeugen bewegen.
Verfolgende oder verfolgende Hunde benötigen einen „Place Last Seen“(PLS)-Startpunkt, um mit der Suche beginnen zu können. Nachdem die Hunde einen Probeduft gerochen haben, richten sie ihre Nase auf den Boden und verfolgen ihn. Sie müssen schnell handeln, bevor die Duftspur verunreinigt wird.
3. Katastrophenhunde
Katastrophenhunde sind Luftspürhunde, die nach Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Katastrophen Überlebende finden. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Luftspürhunden verfügen diese Welpen über eine spezielle Ausbildung, um in Katastrophensituationen effizient zu arbeiten.
Diese Eckzähne werden bei Katastrophen wie Schlammlawinen, Lawinen, Gebäudeeinstürzen und Erdbeben eingesetzt. Die Ausbildung von Katastrophenhunden nimmt viel Zeit in Anspruch, da der Hund die Richtungskontrolle vollständig beherrschen muss. Der Trainer muss außerdem eine zusätzliche Schulung absolvieren, um instabile Oberflächen zu identifizieren, die wahrscheinlich einstürzen.
Diese Schulung umfasst auch die Bewältigung gefährlicher Szenarien und die Durchführung primärer Erster Hilfe. Alle Hunde und Hundeführer müssen eine umfassende Ausbildung absolvieren, um die nationale Zertifizierung für städtische Such- und Rettungsdienste zu erh alten. Dieses Zertifikat muss alle drei Jahre erneuert werden.
4. Erkennung von Leichen/menschlichen Überresten (HRD) bei Hunden
In Fällen, in denen Opfer ihr Leben verlieren, setzen SAR-Teams Leichen oder Hunde zur Suche nach menschlichen Überresten ein, um ihre Körper aufzuspüren. Die Polizei setzt diese Hunde auch ein, um Opfer an Tatorten zu finden.
Sie können verwesende und untergetauchte Körper oder Körperfragmente wie Haare, Blut oder Skelettreste finden. Kadaverhunde nehmen den Geruch von verwesendem Gewebe oder abgestorbenen Zellen (Flößen) wahr. Bei Katastrophen sind sie nur begrenzt einsetzbar, an Tatorten sind sie jedoch unglaublich nützlich.
5. Wasserhunde
Wasserhunde werden darauf trainiert, Gerüche im Wasser wahrzunehmen. Wenn sich ein menschlicher Körper unter Wasser befindet, steigen Hautzellen und Gase an die Wasseroberfläche. Dies ermöglicht es diesen Hunden, im Wasser untergetauchte Menschen zu lokalisieren.
In bewegten Gewässern ist dies jedoch aufgrund von Wellen und Wasserwellen schwierig. SAR-Teams setzen mehrere Wasserhunde und Hundeführer ein, um dieses Problem zu umgehen. Auf diese Weise können sie verschiedene Alarmpunkte lokalisieren und mithilfe der Wasserströmungsanalyse den Standort des Körpers lokalisieren.
6. Lawinenhunde
Lawinenhunde finden Überlebende und menschliche Leichen nach einem Lawinenabgang. Sie helfen auch bei der Suche nach vermissten Personen in Schneelandschaften, die möglicherweise in eine Schneehöhle gefallen sind oder sich im Schnee verlaufen haben. Diese Hunde suchen nach menschlichen Gerüchen, die unter der verschneiten Fläche aufsteigen. Sie müssen wendig sein, um den Schnee problemlos zu überqueren, und sich an heiße und k alte Bedingungen anpassen können.
Labrador und Golden Retriever sind aufgrund ihres unglaublichen Jagdtriebs und ihres muskulösen Körperbaus die besten Lawinenhunde. Sie können Überlebende leicht identifizieren und Schnee ausgraben, um die vergrabene Leiche freizulegen.
Wie werden Such- und Rettungshunde ausgebildet?
Die meisten Such- und Rettungshunde beginnen mit der Ausbildung im Alter von zwölf Wochen. Sie können Ihren Hund jedoch immer noch für das Such- und Rettungstraining anmelden, wenn er voll ausgewachsen ist. Die Ausbildung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre, mit einer obligatorischen Rezertifizierung alle drei Jahre.
Der erste Teil des Trainings beinh altet die Vermittlung von SAR-Eigenschaften wie Gehorsam, Disziplin und Freundlichkeit. Hunderassen, die von Natur aus stur und aggressiv sind, sind für dieses Training ungeeignet.
Sobald die Trainer diese Eigenschaften bei den Welpen richtig etabliert haben, fahren sie mit der nächsten Phase des Trainings fort. Diese Phase umfasst typischerweise:
- Erkennung menschlichen Atems und Gerüchen
- Ablenkungen bei SAR-Einsätzen ignorieren
- Mitarbeiter alarmieren, wenn sie eine Leiche finden
- Erinnerung an den Ort, an dem sie die Leiche gefunden haben
Die Hundeführer absolvieren außerdem eine eigene Ausbildung, die zwei bis drei Jahre dauert.
Abschließende Gedanken
Such- und Rettungshunde haben im Laufe der Jahre unzählige Leben gerettet, indem sie SAR-Teams bei der Suche nach Überlebenden und den Strafverfolgungsbehörden bei der Aufklärung mehrerer Verbrechen unterstützt haben. Leider fordern der Stress und die Anspannung bei SAR-Einsätzen manchmal ihren Tribut von diesen wertvollen Hündchen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich SAR-Hunde, insbesondere Leichenhunde, deprimiert fühlen. Diesen Hunden sollte für all ihre harte Arbeit Respekt und Liebe entgegengebracht werden.