Hunde sind erstaunliche Tiere, die für viele verschiedene Zwecke trainiert werden können. Eine der beeindruckendsten und lebensrettendsten Aufgaben, die ein Hund ausführen kann, ist die Suche und Rettung. Such- und Rettungshunde arbeiten mit Ersthelfern zusammen, um vermisste oder gefangene Personen zu lokalisieren, damit sie rechtzeitig versorgt werden können. Doch wie funktionieren Such- und Rettungshunde eigentlich? Wie werden sie ausgebildet? Gibt es verschiedene Arten von Such- und Rettungshunden?Das Feld der Such- und Rettungshunde ist groß und vielfältig, Hunde auf der ganzen Welt erledigen ein halbes Dutzend verschiedene Aufgaben. Hier finden Sie alles, was Sie über Such- und Rettungshunde wissen müssen.
Wie funktionieren Such- und Rettungshunde?
Such- und Rettungshunde sind speziell ausgebildete Tiere, die Menschen lokalisieren, damit sie gefunden oder versorgt werden können. Diese Hunde arbeiten in verschiedenen Klimazonen, Ländern und Organisationen. Such- und Rettungshunde nutzen ihren ausgeprägten Hör- und Geruchssinn, um Menschen zu lokalisieren, wenn Menschen in der Nähe dies nicht können. Such- und Rettungshunde können Geräusche hören, die Menschen nicht hören können. Sie können auch schwache Gerüche wahrnehmen, die Menschen alleine niemals riechen können. Diese Kombination ermöglicht es Hunden, tote oder lebende Menschen in Situationen zu finden, in denen Menschen allein dies nicht könnten.
Als Such- und Rettungshunde können verschiedene Rassen eingesetzt werden. Es gibt eine Reihe verschiedener Arten von Such- und Rettungshunden, und jede Kategorie priorisiert verschiedene Arten basierend auf den Eigenschaften, die sie für die Erledigung ihrer Aufgabe benötigen. Spürhunde könnten beispielsweise Bloodhounds oder Beagles sein. Einige Organisationen schätzen die Vielseitigkeit eines Deutschen Schäferhundes oder eines Belgischen Malinois. Wasserrettungsorganisationen beschäftigen möglicherweise einen schwimmenden Hund, beispielsweise einen Labrador Retriever. Es hängt alles davon ab, welche Aufgabe der Hund erfüllen soll.
Welche verschiedenen Arten von Such- und Rettungshunden gibt es?
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Such- und Rettungssituationen und daher auch eine Reihe unterschiedlicher Arten von Such- und Rettungshunden. Jeder Hund in diesen Kategorien wird für einen anderen Zweck trainiert und nach bestimmten Merkmalen wie Sehvermögen, Gehör und Geruchssinn ausgewählt.
1. Luftduft (Schnüffeln)
Luftspürhunde, auch Spürhunde genannt, nutzen in der Luft getragene Gerüche, um vermisste Personen zu lokalisieren. Diese Hunde unterscheiden sich von Bodenspürhunden, die Gerüche am Boden nutzen, um Menschen zu finden. Luftspürhunde nehmen „heiße“Gerüche in der Luft wahr und können damit sehr schnell ein großes Gebiet absuchen. Sie können innerhalb weniger Minuten erkennen, ob ein Hund einen Geruch in der Nähe wahrnimmt, und wenn er Sie nicht alarmiert, können Sie in einen anderen Bereich weiterziehen. Diese Hunde werden eingesetzt, um vermisste Kinder und vermisste Naturliebhaber aufzuspüren.
2. Katastrophe
Katastrophenhunde werden darauf trainiert, in Katastrophengebiete zu gehen und Menschen zu finden, die dort gefangen sein könnten. Diese Hunde arbeiten in Gebieten, die von Erdbeben, Hurrikanen und Tornados betroffen sind. Sie können Trümmer und zerstörte Gebiete durchkämmen und nach Personen suchen, die möglicherweise gefangen sind und sofortige Hilfe benötigen. Diese Hunde sind für die Katastrophenhilfe von entscheidender Bedeutung und retten Dutzende Leben, indem sie Menschen in zeitkritischen Situationen ausfindig machen. Nach einer Naturkatastrophe sieht man oft Katastrophenhunde in den Nachrichten, die Bergungsteams bei der Suche nach vermissten Personen durch Schutt und Schutt helfen.
3. Tracking
Spürhunde nutzen einen ausgeprägten Geruchssinn, um Bodengerüche wahrzunehmen. Spürhunde werden eingesetzt, um Menschen im Wald aufzuspüren. Mit Spürhunden lassen sich vermisste Wanderer aufspüren, aber auch flüchtige Personen wie Flüchtlinge und entflohene Sträflinge ausfindig machen. Diese Hunde sind der Inbegriff von Suchhunden, aber sie leisten nicht viel bei der Rettung.
4. Kadaver
Leider überlebt nicht jeder nach einer Katastrophe oder einem tragischen Unfall. Aus Gründen des Seelenfriedens, der öffentlichen Gesundheit und des Respekts vor den Toten helfen Leichenhunde dabei, die Leichen von Menschen zu lokalisieren, die umgekommen sind, aber möglicherweise außer Sichtweite sind. Leichenhunde durchsuchen Trümmer, suchen im Wald nach Leichen und können sogar die Toten unter Wasser aufspüren. Leichenhunde sind von entscheidender Bedeutung für die Suche nach Leichen, die wichtig sind, um Fälle vermisster Personen zu schließen, eine genaue Zahl der Todesopfer zu ermitteln und Familien nach einer Katastrophe zu helfen. Mit ihrer Nase riechen sie den Geruch verwesender Körper.
5. Lawine
Lawinenhunde begleiten Rettungskräfte nach einem Lawinenabgang. Diese Hunde sind für den Einsatz bei Schnee und Kälte ausgebildet. Sie nutzen ihre Nase, um Menschen zu riechen, die unter dem Schnee eingeschlossen sein könnten. Manche Lawinenhunde sind sogar darauf trainiert, Menschen auszugraben, die eingeklemmt sein könnten. Skifahrer, Snowboarder und Wanderer können in Baumbrunnen fallen, in Schneeverwehungen begraben werden oder einer Lawine zum Opfer fallen. In solchen Situationen, in denen jemand im Schnee vermisst wird, werden die Rettungsteams wahrscheinlich einen Lawinenhund mitbringen, um bei der Suche zu helfen.
6. Wasser
Wasserrettungshunde sind vielseitig und unterstützen Ersthelfer häufig bei der Reaktion auf einen möglichen Ertrinkungsvorfall. Wasserhunde können dabei helfen, herauszufinden, wo jemand unter Wasser verschwunden sein könnte. Normalerweise können sie schwimmen. Überraschenderweise kann der menschliche Geruch aus dem Wasser aufsteigen und von einem Hund aufgenommen werden. Diese Hunde werden bei Vermisstenfällen eingesetzt und können dabei helfen, die Leichen Ertrunkener zu bergen. Einige Leichenhunde werden als Wasserrettungs- und Bergungshunde ausgebildet.
Wo werden sie verwendet?
Such- und Rettungshunde werden auf der ganzen Welt eingesetzt. Sie sind eingebettet in Strafverfolgungsbehörden, internationale Organisationen, Regierungsbehörden und mehr. Such- und Rettungshunde sind im Wald auf der Suche nach vermissten Personen, in den Trümmern nach einem Tornado oder in überschwemmten Straßen nach einem Hurrikan oder einer Überschwemmung zu finden. Spürhunde sind häufig in Gefängnissen anzutreffen, wo sie zur Verfolgung entflohener Sträflinge eingesetzt werden können. Man findet sie auch als Begleiter der Küstenwache oder der Polizei, wenn diese auf dem Wasser arbeiten.
Jedes Mal, wenn eine Situation eintritt, in der Menschen vermisst, eingeklemmt, verletzt oder Hilfe benötigen, besteht eine gute Chance, dass ein ausgebildeter Such- und Rettungshund in der Nähe ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wie werden Such- und Rettungshunde ausgebildet?
Such- und Rettungshunde arbeiten mit einem Hundeführer zusammen. Das bedeutet, dass ein Hundeführer mit Such- und Rettungshunden zusammenlebt, sie ausbildet und einsetzt. Ein Hundeführer kann mehrere Hunde gleichzeitig besitzen und trainieren. In den meisten Fällen können Such- und Rettungshunde ohne die Anwesenheit ihres Hundeführers nicht auf dem Feld arbeiten.
Hunde absolvieren eine umfangreiche Ausbildung, je nachdem, für welche Spezialisierung sie vorgesehen sind. Hunde können 600 oder mehr Stunden damit verbringen, legitime Such- und Rettungshunde zu werden. In einigen Ländern benötigen Such- und Rettungshunde eine staatliche Zertifizierung, damit sie in den Pool der Hunde aufgenommen werden können, die im Notfall angezapft werden. Das bedeutet, dass Hunde, die von einer örtlichen Strafverfolgungsbehörde eingesetzt oder auf Abruf gestellt werden sollen, möglicherweise zertifiziert sein müssen. Normalerweise sind Trainer dafür verantwortlich, dass ihre Hunde zertifiziert werden.
Wer ruft Such- und Rettungshunde an?
Ersthelfer und Katastrophenschutzteams sind diejenigen, die Such- und Rettungshunde einsetzen und rufen. Es hängt davon ab, wer für die Gerichtsbarkeit zuständig ist, in der sich eine Katastrophe oder eine vermisste Person befindet. Wenn Menschen beispielsweise nach einem vermissten Kind suchen, würde die örtliche Strafverfolgungsbehörde einen Such- und Rettungshund einsetzen. Wenn der Verdacht besteht, dass jemand in einem See im Norden der USA ertrunken ist, könnte ein Fisch- und Wildhüter derjenige sein, der einen Such- und Rettungshund ruft. Nach einer schweren Katastrophe könnten internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Wohltätigkeitsorganisationen und Hilfsteams mit ihren eigenen Hunden zum Unfallort strömen.
Die Art der Reaktion, der Ort und die Schwere des Falles bestimmen, in wessen Zuständigkeitsbereich er fällt. Die verantwortliche Person oder die primär zuständige Person wird die Ressourcen nach eigenem Ermessen zuweisen, wozu auch der Einsatz von Such- und Rettungshunden gehört (oder nicht).
Eine Kurzanleitung
Typ des Such- und Rettungshundes | Verwenden |
? Luftduft | Suche großer Gebiete anhand von Gerüchen in der Luft |
? Katastrophe | Suche nach Menschen in Trümmern oder Trümmern nach einer schweren Katastrophe |
?? Tracking | Auf der Suche nach vermissten Menschen in der Wildnis oder Menschen, die auf der Flucht vor dem Gesetz sind |
? Kadaver | Leichen von Toten riechen, um sie zu bergen und zu bergen |
⛰️ Lawine | Lawinenhilfe, Ortung vermisster Personen im Schnee |
? Wasser | Wasserrettungen, Ertrinkungen, Körperwiederherstellung |
Fazit
Such- und Rettungshunde sind großartig. Sie repräsentieren das Beste der Verbindung zwischen Hund und Mensch. Ein richtig ausgebildeter Such- und Rettungshund, der mit einem entschlossenen Menschen zusammenarbeitet, kann Leben retten. Such- und Rettungshunde orten jedes Jahr Hunderte von Menschen und sind ein wesentlicher Bestandteil der Ersthelfereinsätze. Wenn Sie sich jemals in einer schwierigen Situation befinden und auf Rettung warten, besteht eine gute Chance, dass Ihnen ein Hund irgendwie dabei hilft, Sie zu finden.