12 überraschende Fakten über Bloodhounds (mit Bildern)

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12 überraschende Fakten über Bloodhounds (mit Bildern)
12 überraschende Fakten über Bloodhounds (mit Bildern)
Anonim

Der Bloodhound ist eine beliebte Rasse in Amerika und wird von Hundeliebhabern wegen seines unglaublichen Geruchssinns, der tiefliegenden braunen Augen und der langen Hängeohren geliebt. Der Hund gilt als der Hund mit dem besten Bodengeruch der Welt. Allerdings steckt hinter dieser Rasse mehr, als Sie wahrscheinlich wissen.

Während er in Hollywood-Filmen oft als eine faule, auf der Veranda lebende Rasse dargestellt wird, ist dieser Hund überraschend energisch und intelligent, was ihn zu einem geeigneten Familienhaustier macht. Außerdem ist er sanft und anhänglich, mit einer perfekten Anatomie und unveräußerlichen Fähigkeiten, die ihn von anderen typischen Hunderassen unterscheiden.

In diesem Artikel werden wir einige unglaubliche Fakten über Bloodhounds hervorheben, die Ihre Sicht auf diese oft missverstandene Rasse verändern werden. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Die 12 überraschenden Bloodhound-Fakten

1. Die charakteristischen langen Schlappohren und F alten der Bloodhounds haben einen besonderen Zweck

Diese Hunde haben ein lockeres und dünnes Fell im Hals- und Kopfbereich. Das Fell erzeugt tiefe F alten und Fältchen, die die meisten Menschen lieben. Die Lappenhaut unter ihrem Hals wird Wamme genannt und ist ihr Hauptmerkmal.

Diese F alten, Fältchen und Grate verleihen Bloodhounds nicht nur ein trauriges Welpenaussehen, sondern helfen dem Hund auch bei seinen Fährtenbemühungen. Die F alten in Kombination mit den langen Schlappohren ermöglichen es dem Hund, Gerüche vom Boden aufzunehmen und sie in seiner empfindlichen Nase einzuschließen.

Bluthund
Bluthund

2. Der Name „Bloodhound“bezieht sich nicht auf die Schleppfähigkeit des Hundes

Die meisten Menschen gehen allgemein davon aus, dass diese Rasse wegen ihrer tadellosen Fähigkeit, heißblütige Kreaturen aufzuspüren, als Bluthund bezeichnet wird. Der Begriff Bloodhound bezieht sich jedoch auf die Tatsache, dass die ersten Züchter extreme Anstrengungen unternehmen mussten, um die Reinheit ihrer Blutlinien zu bewahren und ihre Abstammung aufzuzeichnen.

3. Bluthunde h alten den Rekord für die längsten Ohren eines Hundes

Die langen Hängeohren sind das charakteristische Merkmal dieser Hunderasse. Die Züchter haben diesen Hund gezielt mit langhängenden Ohren gezüchtet, um ihm beim Aufspüren eines Geruchs zu helfen. Tatsächlich hält ein Bluthund namens Tigger den Rekord für die längsten Ohren eines Hundes.1Sein linker Ohrläppchen maß satte 13,75 Zoll, während der rechte Ohrläppchen mindestens 13,5 Zoll lang war.

Bluthund
Bluthund

4. Bluthunde können einer 300 Stunden alten Duftspur folgen

Die meisten Menschen bezeichnen diese Rasse in Hundekreisen oft als „Nase mit daran hängendem Hund“. Dies ist eine treffende Darstellung des Bluthunds, da er etwa 250–300 Millionen Duftrezeptoren hat, was die meisten sind, die man bei jeder Rasse finden kann.

Sobald dieser Hund einen Geruch erkennt, kann er den spezifischen Geruch verfolgen, ohne sich von einem anderen Geruch ablenken zu lassen, dem er im Umkreis von fast 1.340 Meilen begegnen könnte. Ihr Geruchssinn ist so stark, dass sie auch nach 300 Stunden noch einen Geruch erkennen und der Quelle folgen können!

5. Bluthunde sind überraschend schwer zu trainieren

Obwohl diese Rasse über unübertroffene Fährtenfähigkeiten verfügt, ist sie recht schwer zu trainieren. Die Rasse wurde ursprünglich gezüchtet, um Düfte aufzuspüren. Sobald es sich engagiert, kann es tagelang entschlossen und konzentriert bleiben. Die gleichen Eigenschaften, die ihn zu einem hervorragenden Tracker machen, können auch schädlich sein, insbesondere wenn ihm langweilig wird.

Bluthunde gelten als stur, zäh, unabhängig und sehr gerissen. Wenn man sie sich selbst überlässt, ist es bekannt, dass sie nach Leckerchen suchen, aus dem Garten fliehen und sogar auf Möbeln kauen.

Außerdem sind sie bekanntermaßen empfindlich und reagieren nicht gut auf zu strenges Training. Daher braucht ein Bloodhound viel Bewegung, positive Verstärkungstrainingsansätze und Möglichkeiten, seinen starken Geruchssinn zu nutzen.

Bloodhound traurig
Bloodhound traurig

6. Bluthunde wurden erstmals bei der Polizei eingesetzt, um einen Serienmörder zu jagen

Wenn man über die K9-Polizeieinheit spricht, fällt einem ein Hund ein: der Deutsche Schäferhund. Allerdings waren Deutsche Schäferhunde nicht die erste Hunderasse, die eng mit der Polizei zusammenarbeitete. Der Bloodhound war die erste Rasse, die in die K9-Einheit aufgenommen wurde.

Im Jahr 1880 war Jack the Ripper einer der berüchtigtsten Serienmörder, die London terrorisierten. Er tötete viele Menschen in der Gegend von Whitechapel und versetzte die Bewohner in Angst und Schrecken, während die Polizei erfolglos nach dem schwer fassbaren Mörder suchte. Zu dieser Zeit gab es das Konzept, Hunde zur Aufklärung von Verbrechen einzusetzen, noch nicht. Die Idee wurde von Detektiven und Polizisten gleichermaßen lächerlich gemacht.

Dennoch wurde die Idee, den Bloodhound zur Verfolgung von Jack the Ripper zu nutzen, von Percy Lindley in einem Abschnitt des Briefes an den Herausgeber der Zeitung Times vorgestellt. Da der Londoner Metropolitan Police die Möglichkeiten ausgingen, begann sie, mit Spürhunden zu experimentieren. Leider war es den Hunden aufgrund mangelnder Erfahrung nicht möglich, den Serienmörder aufzuspüren.

Auch wenn der Bloodhound nie in der Lage war, Jack the Ripper aufzuspüren, veranlasste diese Idee die Polizei, mit Hunden zu experimentieren, um Verbrechen aufzuklären. Heute arbeiten Tausende von Hunden eng mit Polizisten auf der ganzen Welt zusammen, und das haben wir dem Bloodhound zu verdanken.

7. Eine „Aussage“der Bloodhounds ist vor Gericht zulässig

Die Duftfähigkeit dieser Rasse gilt als so zuverlässig und kraftvoll, dass sie zur Bestätigung von Aussagen vor Gericht eingesetzt werden kann. Amerikanische Gerichte erlauben die Vorlage von Duftuntersuchungsergebnissen für diese Rasse als Beweismittel.2

Tatsächlich waren laut Guinness World Records3Bluthunde die ersten Tiere, denen es gelang, Beweise vor Gericht einzureichen.

Damit die Aussage des Hundes jedoch vor Gericht zulässig ist, muss nachgewiesen werden, dass der Bluthund ausreichend trainiert wurde, um Menschen auf deren Spuren zu folgen. Auch die Treffgenauigkeit des Hundes sollte mehrfach getestet werden.

Junger Bluthund schnüffelt
Junger Bluthund schnüffelt

8. Der Bloodhound war der erste registrierte Hund in einem Kennel Club

Während der erste Hund, der vom American Kennel Club registriert wurde, ein Pointer war, war AKC nicht der erste Hundeclub, der existierte. Nach dem United Kingdom Kennel Club ist es der zweite existierende Kennel Club. Der UKC wurde erstmals 1873 gegründet, etwa 11 Jahre vor dem AKC, und der Bloodhound war der erste Hund, der registriert wurde.

9. Bluthunde werden bei königlichen Jagden eingesetzt

Jedes Jahr werden Bluthunde dem König von Frankreich als Geschenk angeboten, ein Brauch, der seit Hunderten von Jahren gepflegt wird. Besonders populär wurden Bluthunde während der Herrschaft Heinrichs IV. zwischen 1553 und 1610. Die Jagd war eine beliebte Freizeitbeschäftigung für Adlige und Königsfamilien in Europa.

Während der Jagdsitzungen fanden politische Verhandlungen, Handelsgespräche, Transaktionen und internationale Abkommen statt. Neben Pferden gehörten Bluthunde aufgrund ihres tadellosen Geruchssinns zu den wertvollsten Besitztümern. Sie waren zwar nicht an der Tötung beteiligt, wurden aber an der Leine als Geruchsschnüffelhunde eingesetzt.

Auch wenn Bloodhounds dem König möglicherweise zu Jagdzwecken geschenkt wurden, g alten sie auch als Teil des Feudalsystems und trugen dazu bei, Feudalherren zusammenzubringen, um Loyalitäten zu etablieren und Allianzen zu bilden.

Bluthund
Bluthund

10. Bluthunde werden speziell mit kurzen Beinen gezüchtet, um ihre Nase näher am Boden zu h alten

Bluthunde wurden gezielt mit langen Ohren gezüchtet, um die Fährtensuche zu erleichtern. Dies ist jedoch nicht das einzige Merkmal, das der Rasse hinzugefügt wurde. Diese Hunde haben sehr kurze Beine. Da sie nicht dafür gedacht waren, wie Hüte- oder Apportierhunde zu laufen, benötigen sie nicht unbedingt lange Beine.

Mit ihren kurzen Beinen können sie ihre Nase nah am Boden h alten und so einen Weg kontinuierlich mit der Nase nah am Boden gehen und dabei einen Geruch wahrnehmen. Wenn die Beine so lang wären wie die der Deutschen Dogge, müsste der Hund alle paar Meter anh alten, um am Boden zu schnüffeln und einen Geruch wahrzunehmen.

11. Bluthunde kommen in Disney-Klassikern häufiger vor als jede andere Hunderasse

Bloodhounds wurden oft in Disney Classics vorgestellt, weil W alt Disney, der Gründer, eine besondere Affinität zu ihnen hegt. Der Hund war beispielsweise in „Die Aristokaten“, „Die Dame und der Landstreicher“, „Der Fuchs und der Hund“und „Die Prinzessin und der Frosch“zu sehen – nicht zu vergessen die „101 Dalmatiner“.

Diese Comic-Hundefiguren des Bloodhound werden für immer in den Köpfen vieler Menschen bleiben. Disneys Interesse an Bloodhounds begann bereits in den frühen 1930er Jahren, als Pluto erstmals im Mickey-Mouse-Universum vorgestellt wurde. Er war so ein Hit, dass er bald zu einem festen Bestandteil der Besetzung von Stars wurde.

Seitdem hat Disney Bloodhounds nur noch in seinen klassischen Filmen eingeführt. Zugegeben, Pluto mag offiziell als Mischling aufgeführt sein, aber sein Debüt in den Mickey-Mouse-Cartoons war als Bluthund.

Bluthund
Bluthund

12. Bluthunde haben die meisten Geruchsrezeptoren, die man in jeder Hunderasse finden kann

Wie Sie vielleicht inzwischen herausgefunden haben, hat diese Rasse den besten Geruchssinn in der Hundewelt, besser als sogar Beagles oder Basset Hounds.

Um Ihnen eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie stark ihr Geruchssinn ist, haben diese Hunde 40-mal mehr Geruchsrezeptoren in ihrer Nase als Menschen. Da diese Rasse außerdem einen stärkeren Riechlappen, eine größere Nase und mehr Geruchsrezeptoren hat, wird geschätzt, dass sie eine etwa 1000-mal bessere Nase haben als Menschen.

Fazit

Der Bloodhound ist einer der größten Hunde in der Hound-Familie. Diese Eckzähne sind sehr sozial und wurden ursprünglich für die Jagd auf Wildschweine und Hirsche in Europa gezüchtet. Sie verfügen über eine einzigartige Nase, die bei Such- und Rettungseinsätzen hilft.

Der Name „Bluthund“entstand vor Tausenden von Jahren, um den hohen Zuchtstatus der Bischofshunde darzustellen. Mit ihrer tiefen Brust, den kurzen Beinen und den hängenden Ohren ist diese Rasse ein echter Hingucker. Während sie recht sanft sein können, sind sie beim Aufspüren eines Geruchs übermäßig unerbittlich. Sie können einem Duft stundenlang, wenn nicht sogar tagelang folgen, bis sie finden, was sie verfolgen.

Diese Hunde gedeihen bei ausreichender Bewegung, Sozialisation und frühem Training. Auch in der Obhut von Besitzern, die ihren Schnüffeltrieb so gut verstehen, dass sie mit der Nase arbeiten können, gedeihen sie gut.

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