Was machen Therapiehunde? Wie helfen sie? – Die beeindruckende Antwort

Inhaltsverzeichnis:

Was machen Therapiehunde? Wie helfen sie? – Die beeindruckende Antwort
Was machen Therapiehunde? Wie helfen sie? – Die beeindruckende Antwort
Anonim

Therapiehunde sind eine besondere Art von Hunden, die Menschen in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Katastrophengebieten und anderen Einrichtungen Trost und Unterstützung bieten. Viele Therapiehunde werden von ihren Besitzern oder professionellen Trainern ausgebildet.

Da man sich bei Therapiehunden darauf verlassen kann, dass sie sich auch in Situationen mit hohem Druck oder Stress gut verh alten, sind sie ein wichtiger Bestandteil vieler Organisationen, die sich um Menschen in Not kümmern. Beispielsweise setzen einige Krankenhäuser und Pflegeheime Therapiehunde ein, um Patienten zu helfen, sich zu entspannen und Schmerzen zu lindern.

Darüber hinaus können Therapiehunde jede Größe und Rasse haben, wenn sie das richtige Temperament und die richtige Ausbildung haben. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was das bedeutet und mehr.

Wie Therapiehunde helfen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Therapiehunde Menschen in Not helfen können. Zu den häufigsten Beispielen gehören:

  • Reduziert den Stress- und Angstpegel, insbesondere bei Patienten, die im Krankenhaus sind oder sich von einer Verletzung oder Krankheit erholen.
  • Kindern Trost und Kameradschaft bieten, die vielleicht einsam sind oder Probleme in der Schule haben
  • Steigerung der Moral von Katastrophenhelfern, beispielsweise nach einem traumatischen Ereignis
  • Menschen mit Behinderungen helfen, ein unabhängigeres Leben zu führen, indem wir bei Bedarf Hilfe und Unterstützung leisten

Insgesamt spielen Therapiehunde eine wichtige Rolle dabei, Menschen in verschiedenen Situationen glücklicher und entspannter zu machen. Während Angst ein weit verbreitetes Problem für jeden ist, sind Kinder besonders gefährdet.

Laut Psychology Today ist die Angst bei Kindern so groß wie nie zuvor. Zu den häufigsten Angstsymptomen bei Kindern gehören übermäßige Sorgen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafprobleme, Reizbarkeit und körperliche Symptome wie Übelkeit.

Und eine Möglichkeit, wie Therapiehunde helfen können, diese Symptome zu lindern, besteht darin, ängstlichen Kindern Trost und ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Dies kann besonders hilfreich sein in Situationen, in denen Kinder mit Angst oder Trauma zu kämpfen haben, beispielsweise nach einer Naturkatastrophe oder einer Gew alttat.

Therapiehund besucht einen Patienten
Therapiehund besucht einen Patienten

Welche Aufgaben erledigt ein Therapiehund?

Therapiehunde helfen nicht nur Kindern bei der Bewältigung von Ängsten und anderen psychischen Problemen, sondern können auch Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen unterstützen.

Begleithunde können beispielsweise darauf trainiert werden, Menschen bei der Bewältigung ihrer Symptome zu helfen oder bestimmte Aufgaben auszuführen, z. B. zum richtigen Zeitpunkt Medikamentenflaschen zu holen oder sogar andere zu alarmieren, wenn sich bei der Person ein medizinischer Notfall befindet.

Es lässt sich nicht leugnen, dass Therapiehunde in vielen verschiedenen Situationen einen unglaublichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen haben. Ganz gleich, ob es darum geht, einem Kind bei der Bewältigung von Ängsten und Ängsten zu helfen oder jemandem mit einer Behinderung wichtige körperliche Hilfe zu leisten, diese Hundebegleiter machen das Leben für viele Menschen einfacher.

Was wird von einem Therapiehund erwartet?

Da es sich bei Therapiehunden um gut ausgebildete Tiere handelt, müssen sie bestimmte Verh altenstests bestehen und in der Lage sein, ruhig und kontrolliert mit Fremden, aber auch mit Mitarbeitern oder anderen Patienten umzugehen.

Therapiehunde sind in der Regel vollständig geimpft und für die Arbeit im Gesundheitswesen zertifiziert, sodass sie keine zusätzlichen Gesundheitsrisiken für diejenigen darstellen, die ihre Besuche erh alten.

Darüber hinaus müssen die meisten Therapiehunde einen Temperamentstest bestehen, um sicherzustellen, dass sie sichere und zuverlässige Begleiter für die behandelten Menschen sind.

Therapiehund besucht Patienten im Krankenhaus
Therapiehund besucht Patienten im Krankenhaus

Welche Hunderasse macht einen guten Therapiehund aus?

Obwohl es keine definitive Antwort auf diese Frage gibt, gibt es mehrere Merkmale, die häufig mit Therapiehunden in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören:

  • Ein ruhiges und sanftes Verh alten: Therapiehunde sollten in der Lage sein, trotz der manchmal chaotischen Umgebung eines Krankenhauses oder Altersheims ruhig zu bleiben. Sie sollten außerdem geduldig und liebevoll sein, da sie wahrscheinlich regelmäßig neue Menschen und Haustiere treffen werden.
  • Robuste Bauweise: Im Gegensatz zu herkömmlichen Haustieren wird von Therapiehunden erwartet, dass sie mit Stresssituationen umgehen können, ohne sich zu erschrecken oder zu agieren. Therapiehunde sollten außerdem robust genug sein, dass sie große Spielzeuge und andere Gegenstände problemlos mit dem Maul aufnehmen können (obwohl dies nicht immer der Fall ist).
  • Eine Vorliebe für das Erlernen neuer Tricks: Auch wenn Therapiehunde nicht so ausgebildet oder selbstsicher sein müssen wie Begleithunde, müssen sie dennoch in der Lage sein, Neues zu lernen Befehle und Aufgaben schnell ausführen. Dies kann dazu beitragen, dass sie nicht mit Patienten frustriert werden, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, sich verbal auszudrücken.
  • Gute körperliche Gesundheit: Therapiehunde sollten im Allgemeinen bei guter Gesundheit und frei von allen größeren Erkrankungen sein. Wenn ein Therapiehund an chronischen Krankheiten oder Verletzungen leidet, besteht die Gefahr, dass er gestresst und übermüdet wird.
  • Ein gutes Temperament: Therapiehunde sollten freundlich zu Menschen und anderen Tieren sein, da sie oft täglich mit beiden interagieren. Sie sollten auch in der Lage sein, problemlos mit verschiedenen Arten von Menschen in Kontakt zu treten, von Kindern über Erwachsene bis hin zu Senioren, ohne übermäßig ängstlich oder aggressiv zu werden.

In Anbetracht dieser Eigenschaften und Fähigkeiten gibt es einige Rassen, die sich hervorragend als Therapiehunde eignen. Dazu gehören:

Zu den beliebtesten Rassen für Therapiehunde gehören Golden Retriever, Labradore, Pudel und Deutsche Schäferhunde. Aber Größe ist in der Welt der Therapiehunde nicht alles, denn auch Zwergspitz und Dackel sind gute Kandidaten.

Fazit

Therapiehunde sind für viele verschiedene Menschen unglaublich wertvoll und wohltuend. Wenn Sie glauben, dass ein Therapiehund Ihnen oder jemandem, den Sie kennen, helfen könnte, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Möglichkeit, einen solchen in Ihrem Leben zu haben.

Empfohlen: