Abhängig von den Lebensumständen Ihres Hundes kann es an der Zeit sein, das Futter zu wechseln. Möglicherweise müssen Sie die Ernährung Ihres Hundes aufgrund von Allergien, Empfindlichkeiten oder anderen tierärztlichen Empfehlungen umstellen.
Egal aus welchem Grund, es ist eine gute Idee, sich alle Informationen darüber zu beschaffen, wie man sie richtig von einem Lebensmittel auf ein anderes umstellt. Lassen Sie uns einige Tipps zur richtigen Lebensmittelumstellung, Gründe für die Notwendigkeit einer Umstellung und auch einige Tabus durchgehen.
Umstellungshundefutter
Ganz gleich, aus welchen Gründen Sie das Hundefutter wechseln, Sie müssen langsam anfangen. Wenn Sie die Ernährung zu abrupt umstellen, kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen, die zu Erbrechen und Durchfall führen können. Es handelt sich nicht nur um Unordnung, die Sie nicht beseitigen möchten, sondern Ihr Hund wird dadurch auch Schmerzen haben.
Eine gute Faustregel ist, den Übergang langsam über einen Zeitraum von einer Woche vorzunehmen. Befolgen Sie diese Richtlinien für optimale Ergebnisse:
Tag 1 | 25 % neu / 75 % alt |
Tag 3 | 50% neu / 50% alt |
Tag 5 | 75 % neu / 25 % alt |
Tag 7 | 100 % neue Diät |
Sie müssen sicherstellen, dass Sie die Empfehlungen und Richtlinien auf der Rückseite des Hundefutterbeutels befolgen. Sie werden Einzelheiten haben. Wenn Sie jedoch auf eine Rohkost-Diät oder eine selbstgemachte Diät Ihrer Wahl umsteigen, können Sie langsam damit beginnen, indem Sie sie in das bestehende kommerzielle Kabel einbinden.
Gründe für die Umstellung des Hundefutters (5 Gründe)
Unter tierärztlicher Anleitung oder auf eigene Faust können Sie entscheiden, die Ernährung Ihres Hundes umzustellen. Aber es gibt ein paar Hauptgründe, warum Leute das versuchen. Wann ist es also Zeit für den Tausch?
1. Ernährung für Hunde im Lebensstadium
Wenn Sie Ihren Welpen nach Hause bringen, ist es wichtig, einen Vorrat an Welpenfutter anzulegen. Dieses Futter wurde speziell für unterentwickelte Hunde entwickelt und liefert ihnen die richtige Menge an Nährstoffen, um ihren wachsenden Körper zu unterstützen.
Mit zunehmendem Alter beginnt ihr Körper jedoch, andere Dinge zu benötigen. Wenn Ihr Welpe erwachsen wird, ist es wichtig, ihm Trockenfutter oder Nassfutter zu geben, das zu seiner Lebensphase passt. Es hilft ihnen, ihre Körperfunktionen ohne zu viele zusätzliche Kalorien aufrechtzuerh alten.
Dasselbe gilt für ältere Haustiere. Ältere Hunde benötigen körperliche Unterstützung, da ihre allgemeine Mobilitätsfunktion nachlässt. Schließlich möchte man die goldenen Jahre so schön wie möglich gest alten.
2. Hundeallergien
Wenn Sie Probleme damit hatten, dass Ihr Hund nach dem Fressen Symptome zeigte, versuchen Sie und Ihr Tierarzt möglicherweise, die Ursache herauszufinden. Sobald Ihr Hund Futtertests durchläuft, wird Ihr Tierarzt eine Nahrungsmittelallergie feststellen, falls er eine hat.
Wenn Ihr Hund auf einen bestimmten Inh altsstoff empfindlich reagiert, müssen Sie ein höherwertiges Spezialfutter kaufen, um den Reizstoff zu beseitigen.
Zu den häufigsten Nahrungsmittelallergien bei Hunden gehören:
- Gewöhnliches Fleisch
- Milchprodukte
- Eier
Trotz der jüngsten Begeisterung für getreidefreie Ernährung gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für den Nutzen für Hunde. Es kommt äußerst selten vor, dass ein Hund tatsächlich an einer Glutenunverträglichkeit leidet. Untersuchungen zu getreidefreier Ernährung zeigen negative Auswirkungen auf das Herz. Fragen Sie daher immer Ihren Tierarzt, um sicherzustellen, dass die von Ihnen gewählte Ernährung für Ihren Hund zufriedenstellend ist.
3. Empfindlichkeiten von Hunden
Wenn Ihr Hund empfindlich ist, kann es zu chronischen Magenbeschwerden und anderen Problemen kommen. Viele Tierärzte werden es mit Diäten mit begrenzten Inh altsstoffen versuchen, um alle Extras zu eliminieren und Ihrem Hund nur die Nährstoffe zu geben, die er braucht.
Dies kann dazu beitragen, das Verdauungssystem zu beruhigen, sodass Ihr Hund seine Mahlzeiten leichter genießen kann, ohne dass es zu Beeinträchtigungen kommt. Wenn Sie also einen Hund mit Bauchproblemen wie Erbrechen, Durchfall und allgemeinem Unwohlsein haben, könnte es an der Zeit sein, die Ernährung zu verbessern.
4. Erschwinglichkeit von Hundefutter
Hundefutter kann manchmal richtig teuer sein. Wenn Sie sich bisher für eine teure Hundefuttermarke entschieden haben, aber eine bessere Alternative gefunden haben, möchten Sie möglicherweise aufgrund des Preises wechseln. Wie bei allem müssen Sie auch hier langsam umsteigen, da sich dadurch die Lebensmittelqualität ändert.
Es besteht das Risiko unerwünschter Folgen, wie z. B. der Auslösung einer Allergie, wie wir bereits besprochen haben. Versuchen Sie, so viele künstliche Inh altsstoffe wie möglich zu vermeiden.
5. Natürliche Ernährung für Hunde
Kommerzielle Trockenfutter für Hunde ist seit mehreren Jahren gang und gäbe. Allerdings sind Tierh alter in letzter Zeit in der Küche geschickter geworden und haben selbstgemachtes oder rohes Hundefutter für ihre Hündchen zubereitet.
Besitzer glauben, dass dies ein natürlicherer Ansatz ist, um Ihrem Hund die Nahrung zu geben, die sein Körper benötigt. Dies ist eine individuelle Entscheidung, aber Sie müssen die richtigen Zusatzstoffe bereitstellen.
Wenn Sie auf diese Art der Ernährung umsteigen, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um sicherzustellen, dass alle Inh altsstoffe absolut sicher sind. Außerdem müssen alle Ernährungsprofile eingeh alten werden, um sicherzustellen, dass Ihr Hund gesund bleibt.
Nebenwirkungen auf neue Diäten
Nicht jede Diät verträgt den Magen Ihres Hundes. Jeder von ihnen hat eine andere Verdauungsreaktion. Sie sollten bereits in der zweiten Woche bemerken, ob es irgendwelche Nebenwirkungen auf die neue Diät gibt. In manchen Fällen kann es jedoch länger dauern.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie nach der Umstellung eines der folgenden Symptome bemerken:
- Übermäßiger Juckreiz
- Hautentzündung
- Haarausfall
- Hotspots
- Wiederkehrende Hefepilzinfektionen
- Erbrechen
- Durchfall
Der Übergang selbst könnte Symptome wie Erbrechen und Durchfall verursachen. Wenn das also die einzigen Symptome sind, die sie zeigen, solltest du vielleicht ein paar Tage warten, um zu sehen, ob sie verschwinden.
Wenn es jedoch übermäßig stark wird und von anderen Symptomen begleitet wird, stellen Sie die Verwendung des neuen Hundefutters sofort ein. In jedem Fall müssen Sie Ihren Tierarzt um weitere Hilfe bitten, um sicherzustellen, dass Sie alles richtig machen.
Fazit: Hundefutter umstellen
Unabhängig vom Grund Ihres Übergangs sollten Sie darauf achten, ihn langsam und effektiv durchzuführen. Sie müssen Ihren Hund im Laufe einer Woche schrittweise an die neue Ernährung gewöhnen. Wenn Sie es zu schnell tun, kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen.
Bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes umstellen, wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Entscheidungen treffen.