Möpse – sie sind so hässlich, dass sie süß sind. Mit ihrer tiefen, f altigen Stirn und ihren flachen Gesichtern nennen sie selbst ihre größten Fans liebevoll „pugly“. Diese alte Rasse hat ein ikonisches Aussehen und mit ihr eine sofort erkennbare Farbe: Reh. Möchten Sie mehr über diese besondere Rasse und Farbe erfahren? Lesen Sie weiter!
Höhe: | 10–13 Zoll |
Gewicht: | 15–18 Pfund |
Lebensdauer: | 12–15 Jahre |
Farben: | Rehbraun, schwarz |
Geeignet für: | Wohnungsbewohner, Familien, Mehrfamilienhäuser |
Temperament: | Liebevoll, verspielt und freundlich |
Rehkitz-Möpse sind die häufigste und bekannteste Mopsart. Sie haben eine schöne cremige, cremefarbene Farbe. Ihre Schnauze und Ohren haben eine dunkle „Maske“, die sie sofort erkennbar macht. Neben dem traditionellen Rehkitz gibt es auch „Apricot-Rehkitz“- und „Silber-Rehkitz“-Möpse. Aprikosenbraune Möpse haben eine etwas dunklere, eher goldene Farbe, während silberfarbene Möpse blasser sind und einen silbrigen Schimmer im Fell haben.
Die frühesten Aufzeichnungen über Kitzmöpse in der Geschichte
Ihr Rehkitz-Mops stammt aus einer langen Linie von Möpsen, die fast 2.500 Jahre zurückreicht. Die ersten Möpse haben ihren Ursprung im alten China, wo sie als Begleithunde für Könige gezüchtet wurden. Damit ist der Mops eine der ältesten Hunderassen und eine der wenigen antiken Rassen, die für die Gesellschaft gezüchtet wurden.
Diese alten Möpse sahen ein wenig anders aus als die, die wir heute sehen, mit geraden Schwänzen, dünnen Körpern und längeren Nasen. Allerdings gab es sie immer noch in den gleichen zwei Hauptgrundfarben: Rehbraun und Schwarz. Genau wie heute hatten die alten Rehkitz-Möpse einen hellbraunen Körper und eine dunklere Farbe im Gesicht und an den Ohren.
Wie Rehkitz-Möpse an Popularität gewannen
Rehkitzmöpse blieben lange Zeit in Asien, verbreiteten sich aber schließlich weltweit. Im 15. Jahrhundert entdeckten europäische Händler erstmals Möpse, als sie Indien besuchten und mit ihnen nach Europa zurückkehrten. Es dauerte nicht lange, bis diese Rasse Europa im Sturm eroberte und zum Liebling der Reichen und Einflussreichen auf dem gesamten Kontinent wurde. Die meisten dieser frühen Möpse, die nach Europa gebracht wurden, waren rehbraun. Sie wurden der offizielle Hund des niederländischen Hauses Oranien und kamen mit William und Mary nach England. Zu diesem Zeitpunkt sahen Möpse noch aus wie in der Antike, es gab jedoch viel mehr Variationen. Im 18. Jahrhundert gehörten Möpse zu den Lieblingen von Königin Victoria, und ungefähr zu dieser Zeit begannen sie, sich zu verändern und mehr wie die Möpse auszusehen, die wir heute kennen.
Formelle Anerkennung von Rehkitz-Möpsen
Im späten 19. Jahrhundert begannen Hundezüchter, die ersten Zwingerclubs zu gründen, die Rassestandards festlegten und Hundeausstellungen veranst alteten. Möpse waren eine der ersten Rassen, die 1873 vom Kennel Club (UK) und 1885 vom American Kennel Club anerkannt wurden. Es gab zwei anerkannte Farben: Schwarz und Rehbraun. Seitdem ist ihre Beliebtheit im Laufe der Jahre gestiegen und gesunken, aber Rehkitzmöpse hatten schon immer viele Bewunderer.
Top 3 einzigartige Fakten über Rehkitz-Möpse
1. Sie sind für ihre F alten gezüchtet
Diese tiefen Stirnf alten sind kein Zufall – sie wurden so gezüchtet! Die Linien auf der Stirn eines Mops ähneln angeblich dem traditionellen chinesischen Schriftzeichen für „Prinz“. Tiefere, ausgeprägtere F alten wurden geschätzt.
2. Wie viele Farben? Niemand kann zustimmen
Offiziell sagt der American Kennel Club, dass Möpse in zwei Farben vorkommen: Rehbraun und Schwarz. Zwei Variationen – Silber-Rehbraun und Aprikosen-Rehbraun – werden nur als Rehbrauntöne betrachtet. Aber der Kennel Club des Vereinigten Königreichs denkt anders. Sie erkennen Silber, Apricot, Rehbraun und Schwarz. Und in Kanada erkennt der CKC die Farben fawn, silver-fawn und black an.
Aber wenn man sie mitzählt, sind diese vier Farbtöne bei Möpsen ziemlich Standard. Aber in letzter Zeit tauchen „Designer“-Möpse in allen möglichen Farben auf, wie gestromt, merle, schokoladenbraun und „Panda“. Diese werden mit anderen Rassen gekreuzt, um eine neue, ungewöhnliche Mopsfarbe zu erh alten.
3. Längere Nasen feiern ein Comeback
Wenn Sie jemals etwas über Möpse gelesen haben, wissen Sie wahrscheinlich von der Kontroverse um ihre Nase. Ihre kurzen Schnauzen machen sie anfällig für alle möglichen Zahn- und Atemprobleme. Viele Hundebesitzer wollen die Zucht von Möpsen wegen ihrer Nasen nicht unterstützen.
Aber in letzter Zeit haben die Züchter begonnen, zuzuhören. Viele Züchter konzentrieren sich mittlerweile darauf, Möpse mit mittelkurzer Nase zu züchten, anstatt zu versuchen, sie so weit wie möglich zu zerquetschen. Es ist etwas weniger „pugly“, aber wir sind froh, dass sie Gesundheit über Schönheit stellen.
Sind Rehkitz-Möpse ein gutes Haustier?
Rehkitz-Möpse können ein tolles Haustier sein – sie sind liebevoll, treu und lustig. Sie erfordern jedoch eine konsequente Ausbildung und einen aufmerksamen Besitzer, der sich möglicher Gesundheitsprobleme bewusst ist. Da viele Möpse Probleme mit ihren Hängebäuchen und gequetschten Gesichtern haben, ist es gut zu überlegen, ob Sie wirklich bereit sind, sich um einen Mops zu kümmern.
Fazit
Seit Tausenden von Jahren glaubt jeder, der einen Rehkitz-Mops gesehen hat, dass es etwas Besonderes sei. Angesichts seines auffälligen Aussehens ist es kein Wunder, dass Könige und Kaiser diese Hunderasse schon lange begehrt haben. Wenn Sie das Glück haben, einen Rehkitz-Mops Ihr Eigen zu nennen, sind Sie einem Elite-Club beigetreten.