Mexikanischer Pitbull (Chamuco): Bilder, Fakten, Herkunft & Geschichte

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Mexikanischer Pitbull (Chamuco): Bilder, Fakten, Herkunft & Geschichte
Mexikanischer Pitbull (Chamuco): Bilder, Fakten, Herkunft & Geschichte
Anonim

Mexikanische Pitbulls sind kleine, aber erstaunlich kräftige Hunde mit schlanken Muskeln und straffen Linien. Sie sind auch als Chamucos bekannt. Ihre Körper wölben sich vor dicken, definierten Muskeln. Chamucos sind Mischungen verschiedener Rassen, darunter American Staffordshire Terrier und American Pit Bull Terrier. Obwohl die Rasse liebevoll als mexikanische Pitbulls bezeichnet wird, ist sie in den Hunderegistern nicht anerkannt.

Chamucos wurden in den 1970er Jahren außerhalb formeller Zuchtkanäle gezüchtet und waren viele Jahre lang mit Hundekämpfen verbunden. Viele empfinden Chamucos jedoch als süße, hingebungsvolle und liebevolle Hunde.

Höhe: Ungefähr 14 Zoll
Gewicht: 25–40 Pfund
Lebensdauer: 8–15 Jahre
Farben: Mehrere, darunter Weiß, Braun und Schwarz
Geeignet für: Erfahrene Hundebesitzer mit Zeit für ausreichend Bewegung, Aufmerksamkeit und konsequente Sozialisierung und Ausbildung
Temperament: Liebevoll, selbstbewusst und beschützerisch

Chamucos sind oft hingebungsvolle und selbstbewusste Haustiere, ihre Persönlichkeit kann jedoch schwer vorherzusagen sein, da sie hauptsächlich außerhalb formeller Zuchtprogramme entwickelt wurden. Training und gute Sozialisierung sind unerlässlich, um diesen intelligenten Hunden beizubringen, wie sie ihre Instinkte richtig einsetzen können. Die meisten schneiden am besten mit konsistenten belohnungsbasierten Trainingsmethoden ab.

Die frühesten Aufzeichnungen von Chamucos in der Geschichte

Chamucos sind Mischungen verschiedener Hunderassen, darunter American Bulldogs, American Staffordshire Terrier, Stafford Bull Terrier und American Pit Bull Terrier, aber im Laufe der Zeit sind der Mischung wahrscheinlich auch andere Rassen hinzugefügt worden. Sie tauchten erstmals 1970 auf und wurden hauptsächlich mit Hundekämpfen in Verbindung gebracht.

Chamucos müssen noch von einer Hundeorganisation oder einem Zuchtregister anerkannt werden. Allerdings sind sie mit Rassen verwandt, die es schon seit geraumer Zeit gibt! Der United Kennel Club (UKC) erkannte den American Pit Bull Terrier im Jahr 1898 an und American Staffordshire Terrier wurden 1936 vom American Kennel Club (AKC) anerkannt.

Wie Chamucos an Popularität gewann

Chamucos sind relativ selten und weitaus weniger beliebt als andere Hunde, die ursprünglich in Mexiko gezüchtet wurden, wie zum Beispiel süße, liebenswerte Chihuahuas. Da es sich nicht um eine anerkannte Rasse handelt, kann es schwierig sein, seriöse Züchter zu finden, die mit diesen Hunden arbeiten. Die Verbindung von Chamucos mit Hundekämpfen und ihre Tendenz zur Aggression können ebenfalls zum relativ geringen Interesse an diesen Tieren beitragen.

Warum gelten Chamucos als Tyrannrasse?

Chamucos sind technisch gesehen keine offizielle Rasse, gelten aber als Tyrannrasse, da sie von American Pit Bull Terriern, American Bulldogs und Stafford Bull Terriern abstammen – allesamt Tyrannrassen. Der Begriff bezieht sich auf eine Gruppe muskulöser Hunde, von denen angenommen wird, dass sie mit den antiken griechischen Molluser-Hunden verwandt sind.

Aber moderne Tyrannenrassen reichen von relativ kleinen Boxern bis hin zu riesigen Deutschen Doggen. Zu der Gruppe gehören liebenswürdige, liebevolle Schoßhunde wie Möpse und Tiere mit ernsthaften Schutz- und Kampfhunden wie Cane Corsi und American Pit Bull Terrier.

Top 4 einzigartige Fakten über Chamucos

1. Chamuco bedeutet Teufel

Chamuco bedeutet auf Spanisch Teufel oder böser Geist. Einige vermuten, dass der Name gewählt wurde, um die Hartnäckigkeit der Hunde als Kämpfer widerzuspiegeln.

2. Sie wurden als Kampfhunde gezüchtet

Chamucos sind heutzutage ziemlich selten und die Rasse könnte vom Aussterben bedroht sein. Ihre Herkunft als Kampfhunde wird manchmal als einer der Gründe angeführt, warum diese liebenswürdigen Kreaturen nie zu beliebten Haustieren geworden sind.

Pitbull
Pitbull

3. Chamucos sind eine von fünf einheimischen mexikanischen Rassen

In Mexiko sind fünf Hunderassen heimisch: Chihuahua, Xoloitzcuintlin, Chamucos, Chinesischer Schopfhund und Calupoh. Nach Angaben des AKC waren Chihuahua im Jahr 2021 die 37. beliebtesten Rassehunde in den USA. Xoloitzcuintlin, oder mexikanische Nackthunde, gibt es schon seit Jahrhunderten und sind Mexikos offizielle Nationalhunde.

4. Sie sind nur eine von mehreren Rassen und Mischungen, die allgemein Pitbulls genannt werden

Pitbull ist ein Begriff, der oft zur Beschreibung mehrerer Rassen verwendet wird. Es gibt mehr als 10 Rassen, die oft als Pitbulls bezeichnet werden, darunter American Pit Bull Terrier, Red Nose Pitbulls, Staffordshire Bull Terrier, American Staffordshire Terrier, Bullterrier und Stuffawler.

Gottiline Pitbull
Gottiline Pitbull

Sind Chamucos gute Haustiere?

Einige Besitzer schwören, dass ihre Chamucos süße, hingebungsvolle, sanfte und wohlerzogene Gefährten sind, die oft sehr anhänglich gegenüber Kindern sind. Es gibt jedoch nicht viele fundierte Informationen über diese Tiere, da es sich um eine relativ neue Rasse handelt und von den meisten Hunderegistern nicht anerkannt wird.

Chamucos wurden größtenteils außerhalb von Standard-Zuchtprogrammen entwickelt; Sie sind im Wesentlichen Mischungen verschiedener Rassen mit hohem Beutetrieb und unglaublich starken Bissen, die ursprünglich als Kampftiere geschaffen wurden.

Seriöse Züchter selektieren American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier und andere Tyrannrassen nach ihrem Temperament. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung liebevoller, geduldiger Haustiere, die in der Lage sind, ihre territorialen und aggressiven Tendenzen unter Kontrolle zu h alten. Allerdings haben Chamucos nicht den gleichen Vorteil.

Chamucos kommen oft am besten mit erfahrenen Hundebesitzern zurecht, die sich gerne um die Sozialisierung und das Training ihres Hundes kümmern. Sie eignen sich normalerweise am besten für Haush alte ohne kleine Kinder und andere Haustiere.

Fazit

Chamucos sind kleine, aber mächtige Hunde. Ihre kompakten, straffen Körper strotzen nur so vor definierten Muskeln. Chamucos tauchten erstmals in den 1970er Jahren auf und wurden ursprünglich mit Hundekämpfen in Verbindung gebracht. Es handelt sich höchstwahrscheinlich um Mischungen verschiedener Rassen, darunter mexikanische Bulldoggen, amerikanische Bulldoggen, Boxer und amerikanische Staffordshire-Terrier.

Aufgrund ihrer Abstammung und anfänglichen Selektion für Aggression gelingen Chamucos oft am besten mit einer frühen Sozialisierung und konsequentem positivem Training, da sie unglaublich klug, zufrieden stellend und lernfreudig sind.

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