So verhindern Sie Gelenkprobleme und Arthritis bei Hunden: 5 Expertentipps

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So verhindern Sie Gelenkprobleme und Arthritis bei Hunden: 5 Expertentipps
So verhindern Sie Gelenkprobleme und Arthritis bei Hunden: 5 Expertentipps
Anonim

Hunde können genau wie Menschen Arthritis bekommen. Diese Krankheit tritt häufiger bei älteren Hunden auf und kann zu mangelnder Beweglichkeit sowie täglichen Schmerzen und Beschwerden führen. Arthritis wird durch Gelenkentzündungen und Muskelschwund verursacht. Wenn sie nicht behandelt wird, verschlimmert sie sich normalerweise mit der Zeit und kann zu völliger Steifheit und geschwollenen, schmerzhaften Gelenken führen. Wie können Sie also Gelenkarthritis-Problemen bei Ihrem Hund vorbeugen? Lass uns diskutieren.

Gelenkprobleme und Arthritis bei Hunden

Etwa 25 % der Hunde erleiden im Laufe ihres Lebens irgendeine Form von Arthritis. In vielen Fällen kann Arthritis bei Hunden durch Fettleibigkeit aufrechterh alten werden und durch gute Ernährung und tägliche Bewegung bekämpft werden. Und es kann auch altersbedingt sein. Mit zunehmendem Alter des Hundes oder wenn sich die Gelenkmechanik aufgrund einer Verletzung verändert, verschleißt der Knorpel, wodurch er weniger h altbar wird. Dieser degenerative Prozess kann aufgrund der Reibung von Knochen an Knochen zu Arthritis führen. Es ist bei jeder Bewegung schmerzhaft, weil der einst glatte und dicke Knorpel dünner geworden ist und sich das Gelenk entzündet.

Und auch wenn Sie Arthritis nicht immer vorbeugen können, gibt es auf jeden Fall Möglichkeiten, wie Sie dazu beitragen können, die Entzündung zu reduzieren und Ihrem Hund Arthritis und andere altersbedingte und immunbedingte Krankheiten vorzubeugen. In vielen Fällen ist es hilfreich, mit Ihrem Hund zum Tierarzt zu gehen, um eine Diagnose zu stellen und mit einem Behandlungsplan zu beginnen.

Fetter Labrador sitzt auf dem Boden
Fetter Labrador sitzt auf dem Boden

Anzeichen von Arthritis bei Hunden

Hier sind ein paar häufige Anzeichen von Hunden, die möglicherweise Arthritis haben:

  • Gewichtszunahme
  • Kläfft oder stöhnt bei Berührung
  • Mehr schlafen als sonst
  • Appetitlosigkeit
  • Allgemeine Lethargie
  • Ungewöhnliche oder neue H altung beim Gehen oder Laufen
  • Schwellungen oder Gelenkdeformationen
  • Desinteresse an körperlicher Aktivität
  • Zögern oder Widerwillen beim Treppensteigen oder auf Möbeln
  • Probleme beim Sitzen oder Liegen
  • Depression
  • Morgengelenkssteifheit

Die 5 besten Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Arthritis bei Hunden:

1. Medikamente

Sie können Ihrem Hund mit verschiedenen Behandlungen und Verordnungen Ihres Tierarztes helfen, mit arthritischen Schmerzen umzugehen.

Dazu können gehören:

  • Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente („NSAIDs“)
  • Medikamente gegen Nervenschmerzen
  • Opioid-Medikamente
  • Monatliche Kortisonspritzen
Hund vom Tierarzt geh alten
Hund vom Tierarzt geh alten

2. Tägliche Nahrungsergänzungsmittel

Tierärzte empfehlen außerdem Gelenkergänzungen, um die tägliche Mobilität Ihres Hundes zu unterstützen. Nahrungsergänzungsmittel helfen, diese Entzündung zu reduzieren und es gibt sie in vielen verschiedenen Formen.

Hier sind einige häufig vorkommende, die Ihr Tierarzt empfehlen könnte:

  • Methylsulfonylmethan (MSM) – Diese Verbindung hilft bei der Bildung neuen Knorpels und kann Schmerzen und Entzündungen lindern.
  • Chondroitinsulfat – Glykosaminoglykane sind die Bausteine für gesunden Knochenknorpel. Sie sind eine beliebte Zutat in den meisten Gelenkergänzungsmitteln.
  • Omega-3-Fettsäuren – Omega-Fettsäuren werden oft für Hunde empfohlen und haben entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Arthritis-Schmerzen nützlich sind.
  • Curcumin (Kurkuma) – Curcumin wird oft als Nahrungsergänzungsmittel für Menschen verwendet und lindert nachweislich Schmerzen und Entzündungen bei Arthritis-Hunden (und Menschen).
  • Hyaluronsäure – Dieser Bestandteil der Gelenkflüssigkeit ist wichtig und macht den Knorpel widerstandsfähiger gegen Abnutzung.

3. Holen Sie sich einen Chiropraktiker für Hunde

Denken Sie daran, einen erfahrenen Hunde-Chiropraktiker aufzusuchen, um Ihrem Hund bei der Bewältigung seiner Arthritis zu helfen. Während chiropraktische Anpassungen möglicherweise ein Problem verschlimmern oder dauerhafte Schäden verursachen können, wenn übermäßige Kraft angewendet wird, können sie bei der Schmerzlinderung sehr wirksam sein. Ein Chiropraktiker kann Muskel-Skelett-Probleme bei Hunden beurteilen, Steifheit reduzieren und ihre allgemeine Beweglichkeit verbessern.

Hund bekommt Physiotherapie
Hund bekommt Physiotherapie

4. Holen Sie sich Hundemassagen

Eine Massage zu Hause kann Ihrem Hund Linderung verschaffen und Ihnen helfen, in schwierigen Zeiten Ihres Lebens eine Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen. Regelmäßige Spaziergänge oder aktive Spiele mit Ihrem Hund können dabei helfen, die Gliedmaßen Ihres Hundes zu stärken. Sprechen Sie mit einem zugelassenen Tierarzt oder Chiropraktiker, bevor Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen oder Sport treiben, um sicherzustellen, dass die Übung für die Arthritis Ihres Haustieres sicher ist.

5. Akupunktur

Akupunktur, eine weitere ganzheitliche Praxis, kann Verspannungen reduzieren und die Sauerstoffversorgung des Gewebes des Hundes verbessern. Dies lindert Schmerzen im gesamten Körper des Hundes, nicht nur im betroffenen Bereich. Und wenn Sie für Ihren Welpen eine Haustierversicherung haben, sollten Sie diese kontaktieren, da einige Anbieter Akupunktur und andere therapeutische Behandlungen im Rahmen ihrer Tarife abdecken.

Akupunkturnadel im Bein eines Hundes
Akupunkturnadel im Bein eines Hundes

Dinge zum Abschluss

Arthritis ist eine häufige Erkrankung bei älteren Hunden, kann aber beherrschbar sein. Und in manchen Fällen kann der Ausbruch durch eine gute Ernährung verhindert oder verzögert werden, die neben täglicher körperlicher Aktivität dazu beiträgt, die Gewichtszunahme zu minimieren und Entzündungen zu reduzieren. Wenn Sie glauben, dass Ihr Hund an Arthritis leidet, bringen Sie ihn am besten zum Tierarzt, um eine ordnungsgemäße Diagnose und einen Behandlungsplan zu erh alten.

Der Tierarzt empfiehlt möglicherweise bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, Rezepte oder sogar Physiotherapie, um die Beschwerden Ihres Hundes zu lindern und die Mobilität zu verbessern. Eine Nahrungsergänzung kann auch dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren, was den Zustand des Hundes verbessern kann.

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