Stellen Sie sich Folgendes vor: Es ist ein stürmischer Tag draußen und eine orange getigerte Katze streift durch ihr Zuhause. Plötzlich stürzt es sich und landet auf einem gelben Stoffbären – seinem Lieblingsspielzeug. Wenn Ihnen diese Szene bekannt vorkommt, hat das wahrscheinlich einen von zwei Gründen:
Erstens: Sie haben Winnie the Pooh gesehen, oder zweitens: Sie haben diese Szene mehr als einmal bei Ihnen zu Hause gesehen.
Katzen, insbesondere solche, die ihren Namen T-I-double-Guh-Er buchstabieren, sind für ihr verschmustes und verspieltes Wesen bekannt, aber manchmal zeigen sie Verh altensweisen, die ihre menschlichen Gegenstücke verwirren. Die gute Nachricht ist, dass das Anspringen in den meisten Situationen ein normales Verh alten ist, das keinen Anlass zur Sorge gibt. Das Springen bei Katzen ist im Allgemeinen auf Verspieltheit oder Aggression zurückzuführen. Lesen Sie weiter, um mehr über das Springen zu erfahren und zu erfahren, wann es Anlass zur Sorge geben könnte.
Spielerisches Springen
Für viele Katzen, genau wie Tigger, ist das Anspringen ein spielerisches Verh alten, aber jeder Katzenbesitzer, der schon einmal Opfer eines vorbeifahrenden Angriffs seiner Katze geworden ist, kann das Unbehagen bezeugen, das dieses plötzliche Verh alten hervorrufen kann. Die gute Nachricht ist, dass Katzen ihre Absichten oft durch Körpersprache zum Ausdruck bringen und es für Besitzer wichtig ist zu verstehen, ob das Verh alten der Katze verspielt oder aggressiv ist.
Katzen wirken energisch, wenn sie spielen wollen, und fangen oft an, ihre Besitzer oder ihr Lieblingsspielzeug zu verfolgen oder anzugreifen, um Sie zum Mitmachen am Telefon zu ermutigen. Wenn Sie wissen möchten, ob sich Ihre Katze verspielt oder aggressiv fühlt, müssen Sie sich auf ihre Körpersprache einstellen. Wenn ihre Ohren nach oben und vorne gerichtet sind und ihre Augen geweitet und wachsam sind, haben Sie wahrscheinlich eine Katze, die zum Spielen bereit ist. Katzen, die sich zum Sprung bereit machen, h alten oft ihren Schwanz gesenkt oder schleudern ihn in die Luft, bevor sie sich an die Beute heranpirschen und sich auf sie stürzen. All das
Aggressives Springen
Aggression bei Katzen ist oft eine Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung, kann aber auch aus dem Wunsch entstehen, ihr Territorium zu schützen, einem Gesundheitszustand, Angst, einer genetischen Veranlagung oder Umweltveränderungen.
Wenn Sie die normale, spielerische Körpersprache Ihrer Katze kennen, können Sie erkennen, wann das Anspringen aggressiv wird. Es gibt eine Vielzahl von Aggressionskategorien, darunter Territorial-, Interkatzen-, Raubtier- und durch Schmerz, Bestrafung oder Angst verursachte Aggression. Aggression ist oft mit ängstlichen Verh altensweisen und Äußerungen verbunden, wenn Katzen das Gefühl haben, nicht entkommen zu können oder in die Enge getrieben oder provoziert zu werden.
Einige Beispiele für aggressive Körpersprache, auf die Sie achten sollten, sind:
- Stürzen
- Stalking
- Kratzen
- Starren
- Zischen
- Klatschen
- Schreien oder Knurren
- Mit Zähnen oder Krallen angreifen
- Zähne zeigen
- Haarsträuben am Körper
- Den Rücken krümmen
- Heben den Schwanz
- Pupillen sind erweitert
- Gliedmaßen sind eng an den Körper angezogen
- Gebietsmarkierung durch Sprühen oder Kinnreiben
Oft sind diese Verh altensweisen angstbedingt und verschwinden, wenn der Auslöser entfernt wird. Raubtierverh alten wie Schleichen, Heimlichkeit, Konzentration, gesenkter Kopf, Schweigen, Sprungh altung oder zuckender Schwanz geben Anlass zur Sorge und erfordern möglicherweise eine Behandlung durch einen Tierarzt.
Ursache für unerwünschte Aggression
Aggression bei Katzen kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden und es ist wichtig herauszufinden, was Ihre Katze möglicherweise erlebt hat, das die Aggression ausgelöst hat. Eine genetische Veranlagung kann dazu führen, dass manche Katzen mit einer aggressiven Persönlichkeit geboren werden. Keine Interaktion mit Katzen oder fehlender menschlicher Kontakt vor dem 3. Lebensmonat kann ebenfalls dazu führen, dass sich eine Katze mit zunehmendem Alter aggressiv verhält.
Wie bereits erwähnt, kann Angst bei Katzen zu Aggression führen. Einige häufige Ursachen, die Angst auslösen können, sind frühere Traumata, Missbrauch und grobe Behandlung durch Kinder oder Erwachsene. Angst kann bei Ihrer Katze zu einer Vielzahl von Verh altensproblemen führen. Achten Sie daher darauf, alle aktuellen Auslöser zu berücksichtigen, die Ihre Katze verärgern könnten.
Wenn es andere Katzen oder Tiere im Haus gibt, versucht Ihre Katze möglicherweise, ihre Hierarchie innerhalb der Gruppe zu etablieren. Aggressionen gegenüber anderen Tieren können im Alter zwischen 2 und 4 Jahren auftreten, wenn Ihre Katze die soziale Reife erreicht. Das Alter spielt eine Rolle, wenn es darum geht, Zusammenhänge zwischen Aggression und Verh alten festzustellen. Ein Paradebeispiel dafür, dass das Alter eine Rolle spielt, ist Spielaggression, die bei Kätzchen im Alter von etwa 10 bis 12 Wochen einsetzt, aber langfristig kein Problem darstellt, wenn richtig damit umgegangen wird.
Wenn Sie die Ursache für die Aggression Ihrer Katze nicht ermitteln können, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um Ihre Katze untersuchen zu lassen. Krankheiten wie Krampfanfälle, Nierenprobleme, Schilddrüsenerkrankungen und mehr können dazu führen, dass Ihre Katze aggressiv wird. Eine gründliche Untersuchung wird Ihrem Tierarzt helfen, die beste Vorgehensweise zu ermitteln, damit sich Ihre Katze besser fühlt und die Aggressionsprobleme gelöst werden.
Fazit
Tigger ist wie die meisten Katzen und stürzt sich beim Spielen auf seine Freunde, was ein völlig normales Verh alten ist. Das Anspringen kann manchmal aggressiv sein und Anlass zur Sorge geben, da es auf Verh altensprobleme oder gesundheitliche Probleme hinweisen kann. Es ist wichtig zu beachten, wann es zum Anspringen kommt, sei es während des Spiels, als Reaktion auf Angst oder wahrgenommene Bedrohungen oder wenn es keine Auslöser gibt, die das Verh alten auslösen. Wenn Ihre Katze aggressives Springen zeigt und Sie die Ursache nicht ermitteln können, rufen Sie so bald wie möglich Ihren Tierarzt an, um einen Termin zu vereinbaren.