Die Deutsche Dogge ist ein echter Augenschmaus. Mit ihren massiven Körpern, ihrer selbstbewussten H altung, den langen, ausdrucksstarken Gesichtern und den scheinbar kilometerlangen Beinen erregen diese Hunde immer wieder die Aufmerksamkeit der Passanten.
Fawn – eine Art hellbraune/braune Farbe – ist neben Schwarz und Weiß, Blau, Harlekin und Silber unter anderem eine der 10 AKC-Standardfarben für diese Rasse. Diese Farbe kann mit weißen, schwarzen oder schwarzen Maskenmarkierungen kombiniert werden. Lesen Sie weiter, um mehr über die Geschichte der Rasse zu erfahren, wie die Deutsche Dogge populär wurde und wie sie als Familienhunde ist.
Die frühesten Aufzeichnungen über rehbraune Deutsche Doggen in der Geschichte
Man geht davon aus, dass die Deutsche Dogge über 400 Jahre alt ist und dass diese Hunde, anders als der Name der Rasse vermuten lässt, tatsächlich aus Deutschland und nicht aus Dänemark stammen. Es ist nicht bekannt, warum sie ursprünglich Deutsche Doggen genannt wurden, obwohl sie nicht von dort stammten, aber sie wurden sowohl in Dänemark als auch in Deutschland als Schutzhunde eingesetzt, was möglicherweise etwas damit zu tun hat.
Allerdings findet sich das Bild von Hunden, die ein wenig wie die Deutsche Dogge aussehen, in altägyptischen Schnitzereien, sodass es wahrscheinlich ist, dass ihre Vorfahren viel weiter als nur ein paar hundert Jahre zurückreichen.
Die Deutschen Doggen, wie wir sie heute kennen, stammen von wildschweinjagenden Mastiffs ab, die Landgüter in Deutschland, Dänemark und England bewachten. Sie wurden vom Adel wegen ihrer schieren Größe und Kraft geschätzt – nur bestimmte Rassen waren in der Lage, Wildschweine zu bekämpfen, und die Deutsche Dogge war eine von ihnen.
Im 19. Jahrhundert wurde die Rasse weiterentwickelt und begann, den Deutschen Doggen, wie wir sie heute kennen, zu ähneln.
Wie rehbraune Deutsche Doggen an Popularität gewannen
Im 17. Jahrhundert waren Deutsche Doggen bei der Oberschicht sehr beliebt, die sie aufgrund ihrer Jagdfähigkeiten als Gutswächter und im Sport einsetzte. Viele Deutsche Doggen wurden königlich behandelt – einige durften sogar auf den von ihnen bewachten Anwesen leben und in den Schlafzimmern ihrer Besitzer schlafen. Diese geschätzten Hunde trugen teure Halsbänder und wurden aufgrund ihrer Größe und Jagdfähigkeit ausgewählt.
Ab dem 19. Jahrhundert blieben Deutsche Doggen beliebt und wurden später aufgrund ihrer Sanftmut, Geduld und Loyalität zu beliebten Familienhunden. Sie wurden erstmals kurz nach 1863 in die USA importiert.
Formelle Anerkennung der rehbraunen Deutschen Dogge
Der American Kennel Club erkannte die Deutsche Dogge erstmals 1887 an und der United Kennel Club erkannte die Rasse 1923 an. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) in Europa akzeptierte die Deutsche Dogge am 18. November 1961 endgültig.
Die Deutsche Dogge ist Mitglied der Arbeitsgruppe und der Rassestandard des AKC beschreibt diese Rasse als „königliches Aussehen“, „große Größe“, „wohlgeformten, glatt bemuskelten Körper“und „gut ausbalanciert“.”.
Der AKC listet 10 Standardfarben der Deutschen Dogge einschließlich Reh auf, aber die FCI listet nur drei Farbvarianten auf: Reh und Gestromt, Harlekin und Schwarz und Blau.
Top 5 einzigartige Fakten über rehbraune Deutsche Doggen
1. Die Deutsche Dogge wird „der Apollo der Hunde“genannt
Die Deutsche Dogge erhielt diesen Spitznamen wegen ihrer Ausstrahlung von Adel, Königlichkeit und Schönheit.
2. Deutschland verbot einst die Verwendung des Namens „Deutsche Dogge“
Im späten 19. Jahrhundert verbot Deutschland den Menschen, diese Hunde „Deutsche Dogge“zu nennen, und änderte den Namen in „Deutsche Dogge“, was übersetzt „Deutscher Mastiff“bedeutet.
3. Deutsche Doggen sind die größten Hunde der Welt
Das dürfte für die meisten keine Überraschung sein. Männliche Deutsche Doggen können bis zu 32 Zoll groß werden, während Weibchen mit 28 bis 30 Zoll normalerweise etwas kleiner sind.
4. Der größte Hund der Welt kommt aus Texas
Eine Deutsche Dogge namens Zeus wurde Anfang 2022 im Guinness-Buch der Rekorde zum größten Hund der Welt gekürt. Er stammt aus Texas und ist 3 Fuß und 5,18 Zoll groß.
5. Deutsche Doggen sind sanfte Riesen
Obwohl die Deutsche Dogge aufgrund ihrer Größe einschüchternd wirkt, sind sie dafür bekannt, sehr geduldige, liebevolle und sanfte Hunde zu sein.
Ist eine rehbraune Deutsche Dogge ein gutes Haustier?
Solange sie richtig sozialisiert und erzogen wurden, sind Deutsche Doggen sehr sanfte, gutmütige Hunde, die gut mit Kindern und anderen Haustieren auskommen. Sie haben ein mäßiges Energieniveau, benötigen aber als Erwachsene immer noch etwa zwei Stunden Bewegung pro Tag und eignen sich daher am besten für Familien, die bereit sind, diese Verpflichtung einzugehen.
Sie müssen auch daran denken, darauf zu achten, dass Sie die Welpen der Deutschen Dogge nicht überanstrengen. Wenn sie in jungen Jahren zu viel Sport treiben, kann dies ihre wachsenden Gelenke und Knochen schädigen.
Deutsche Doggen eignen sich möglicherweise auch besser für Personen mit etwas Erfahrung im Umgang mit Hunden als für Erstbesitzer. Obwohl es sich um sehr liebe Hunde handelt, kann es schwierig werden, mit ihnen umzugehen, wenn sie nicht richtig sozialisiert und trainiert werden – vor allem, wenn man bedenkt, dass sie so groß und kraftvoll sind. Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, Ihre Deutsche Dogge für Gehorsamskurse anzumelden, um Ihnen in diesem Bereich zu helfen.
Zu bedenken ist außerdem, dass die geschätzte Lebensdauer der Deutschen Dogge im Vergleich zu einigen anderen Rassen leider recht kurz ist – etwa 7–10 Jahre. Zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen, zu denen sie neigen, gehört Blähungen, die für Hunde sehr gefährlich sein können und nach Angaben des AKC die Erkrankung sind, an der Deutsche Doggen am häufigsten sterben.
Fazit
Um es noch einmal zusammenzufassen: Wir wissen mit Sicherheit, dass die Deutsche Dogge mindestens ein paar hundert Jahre alt ist, aber die Bilder von Hunden, die ihnen in der altägyptischen Kunst ähneln, deuten darauf hin, dass ihre Vorfahren eine viel längere Geschichte haben. Sie wurden gezüchtet, um Wildschweine zu jagen und die Häuser des Adels zu schützen, aber trotz ihrer Kraft und Jagdfähigkeiten sind sie dafür bekannt, sehr sanfte, ausgeglichene Familienhunde zu sein.