Haaren Berner Sennenhunde viel? (Gründe & FAQs)

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Haaren Berner Sennenhunde viel? (Gründe & FAQs)
Haaren Berner Sennenhunde viel? (Gründe & FAQs)
Anonim

Wenn es eine Hunderasse gibt, die perfekt zur Beschreibung eines sanften Riesen passt, dann ist es der Berner Sennenhund. Der Berner Sennenhund ist für seine liebevolle und stets hilfsbereite Persönlichkeit bekannt und heute eine der gefragtesten Rassen.

Es ist keine Überraschung, dass es auf der Liste der beliebtesten Hunderassen 2021 des American Kennel Club stand¹.

Aber haaren Berner Sennenhunde viel?Ja, das tun sie! Da sie ein doppeltes Fell haben, haaren diese Hunde das ganze Jahr über, aber der Haarausfall verstärkt sich im Frühling und Herbst.

Lesen Sie weiter, um mehr über den Haarausfall dieser Hunderasse und den Umgang damit zu erfahren.

Welche Fellart hat ein Berner Sennenhund?

Der Berner Sennenhund hat ein doppeltes Fell, ein Deckhaar und eine Unterwolle.

Sowohl die Außen- als auch die Unterwolle wirken isolierend und regulieren die Körpertemperatur des Tieres basierend auf den Umgebungstemperaturen. Wenn es also heiß ist, h alten Unter- und Außenfell den Hund kühl, und wenn es k alt ist, h alten sie ihn warm. Das Außenfell schützt die Haut des Hundes außerdem vor Insektenstichen und Schmutz und verhindert, dass die Haut austrocknet.

Wie oft haaren Berner Sennenhunde?

Wie andere Hunderassen mit doppeltem Fell verliert der Berner Sennenhund das ganze Jahr über sein Fell. Allerdings verlieren sie während der „Abwurfsaison“, also im Frühling und Herbst, mehr Haare.

Im Frühling wird Ihr Berner Sennenwelpe damit beginnen, seine dicke Winterunterwolle abzuwerfen, um den Weg für die hellere Unterwolle für die heiße Sommersaison zu ebnen. Im Herbst wirft es dann seine leichte Sommerunterwolle ab, um als Vorbereitung auf den Winter eine dickere Unterwolle zu bilden.

Berner Sennenhund
Berner Sennenhund

Andere Gründe, warum Ihr Berner Hund haaren kann

Abgesehen vom normalen Haarausfall gibt es noch andere Gründe, warum Ihr pelziger Begleiter übermäßig viel Haar verliert, von denen die meisten Anlass zur Sorge geben können.

1. Stress und Angst

Da Berner Sennenhunde sehr empfindlich sind und immer an der Seite ihres Besitzers sein wollen, sind sie anfälliger für Trennungsangst¹. Dies kann dazu führen, dass sie ungewöhnliches Verh alten zeigen, wie zum Beispiel übermäßigen Haarausfall.

Wenn Ihr Berner Sennenwelpe Trennungsangst verspürt, wird er gestresst. Und wenn ein Hund gestresst ist, schüttet sein Körper Adrenalin (auch Adrenalin genannt) aus, was dazu führt, dass sein Fell ausfällt.

2. Hautprobleme

Ein weiterer Grund für übermäßigen Haarausfall bei Ihrem Berner Sennenhund sind Hautprobleme. Hautprobleme wie Hefepilzinfektionen, allergische Dermatitis und Ringelflechte können dazu führen, dass der Hund sich übermäßig kratzt und leckt, was zu kahlen Stellen am Körper führt.

3. Gesundheitszustand

Gesundheitliche Probleme bei Hunden können auch dazu führen, dass sie mehr als gewöhnlich haaren. Krankheiten wie Cushing, Schilddrüse und entzündliche Darmerkrankungen können dazu führen, dass Ihr pelziger Begleiter übermäßig viel Haar verliert.

4. Falsche Ernährung

Wenn Sie Ihren Berner Sennenhund nicht ausgewogen ernähren, kann dies ebenfalls dazu führen, dass er übermäßig haart. Protein ist ein Nährstoff, der in der Ernährung eines Hundes immer vorhanden sein sollte, da Aminosäuren die Bausteine des Hautgewebes sind.

Eine Nahaufnahme eines Berner Sennenhundes
Eine Nahaufnahme eines Berner Sennenhundes

Wie man mit dem Haarausfall bei Berner Hunden umgeht

Die gute Nachricht ist, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, mit dem Haarausfall Ihres Berner Sennenwelpen umzugehen. Im Folgenden sind einige davon aufgeführt.

Seinen Pelzmantel bürsten

Eine der besten Möglichkeiten, den Haarausfall Ihres Berner Sennenhundes in den Griff zu bekommen, ist das regelmäßige Bürsten seines Fells. Durch Bürsten wird das gesamte Fell entfernt, bevor es herausfällt und sich überall verteilt (das wollen Sie nicht).

Beachten Sie jedoch, dass die Auswahl der richtigen Bürste für das Fell Ihres Hundes von entscheidender Bedeutung ist. Für Berner Sennenhunde ist eine Borstenbürste ideal, da sie meist ein längeres Außenfell haben. Sie können auch eine glattere Bürste verwenden, falls sich im Fell Ihres Welpen Verfilzungen und Verfilzungen befinden.

Ein Fellpflegegerät ist auch eine ausgezeichnete Wahl, um totes Fell aus dem Fell Ihres Hundes zu entfernen, bevor es herausfällt.

Regelmäßiges Baden

Verwenden Sie beim Baden Ihres Hündchens enthaarende Hundeshampoos und Spülungen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Achten Sie insbesondere auf Badeprodukte, die Omega-3-Fettsäuren und Feuchtigkeitscremes enth alten. Diese versorgen das Fell und die Haut Ihres Hundes mit Feuchtigkeit und reduzieren so den Haarausfall. Sie helfen auch dabei, das abgefallene Fell zu lösen, sodass es leichter herausfallen kann.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gut hydriert ist

Flüssigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des Haarausfalls bei Hunden. Wenn Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund regelmäßig genug Wasser trinkt, beugt er dem Austrocknen der Haut vor und minimiert so den Haarausfall.

Ergänzungen für Ihren Hund

Neben einer richtigen Ernährung und der Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr sollten Sie auch die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln in Betracht ziehen, um den Haarausfall zu minimieren. Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren tragen dazu bei, die Haut Ihres Welpen mit Feuchtigkeit zu versorgen, was wiederum den Zustand seines Fells verbessert.

Berner Sennenhund
Berner Sennenhund

Abschließende Gedanken

Der Berner Sennenhund gehört zu den Rassen, die etwas mehr Haar verlieren als andere. Wenn Sie sich also einen Berner Sennenhund als Haustier zulegen möchten, müssen Sie damit rechnen, dass er ausfällt.

Es ist jedoch wichtig, dass Sie im Auge beh alten, wie viel Fell Ihr Hund verliert. Wenn Ihnen auffällt, dass die Menge etwas zu hoch ist und Sie weitere Anzeichen wie übermäßiges Kratzen und Lecken, trockene Haut und Schuppen bemerken, konsultieren Sie am besten einen Tierarzt.

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