Wer liebt einen Wiener Hund nicht? Diese kleinen Würstchen sind tief am Boden, lang und einer der süßesten Hunde überhaupt. Aber wussten Sie, dass der Dackel ursprünglich als Jagdhund gezüchtet wurde? Das ist wahr. Der Name Dackel bedeutet auf Deutsch wörtlich „Dachshund“. Ja, diese kleinen Würstchen sind Jagdhunde. Ja, Dachse waren ihre beabsichtigte Beute. Aber wir alle wissen, dass diese kleinen Hunde nicht mehr so viel jagen. Stattdessen haben sie in unseren Herzen und auf unserem Schoß ein Zuhause geschaffen. Erfahren wir etwas mehr über den Dackel und wie die Jagd Teil seiner Geschichte ist.
Ein bisschen über den Dackel
Dachse g alten damals als ziemliche Plage. Sie waren dafür berüchtigt, die Ernte der Menschen zu fressen und nur viel Ärger zu verursachen. Da diese lästigen Kreaturen in Löchern leben, war es eine Notwendigkeit, einen Hund zu haben, der sie aufscheuchen konnte. Zu diesem Zeitpunkt begann die Entwicklung dieser Hunde. Während die Rasse selbst im 16. Jahrhundert in ganz Deutschland entstand, tauchte der Name Dackel erst im 17. Jahrhundert auf.
Damit ein Hund einem Dachs standh alten konnte, musste er hart sein. Das ist genau das, was Sie haben, wenn Sie von einem Dackel sprechen. Diese kleinen Hunde sind mutig und sehr intelligent. Außerdem sind sie Spürhunde, was ihre Nase zu ihrer größten Waffe bei der Jagd macht. Im Laufe der Jahre entschieden Jäger dank ihres Könnens, dass diese kleinen Hunde auch andere Beutetiere jagen könnten. Damals kamen Kaninchen, Präriehunde und Eichhörnchen zur Liste hinzu. Auch der Zwergdackel konnte diese kleinere Beute ohne Probleme jagen.
Jagen Dackel immer noch?
Dackel haben größtenteils den Übergang vom Jäger zum Familienhaustier vollzogen. Das heißt aber nicht, dass es nicht immer noch Jäger gibt, die nicht von den Fähigkeiten dieser kleinen Hunde profitieren. In ganz Europa erfreut sich die Jagd mit Dackeln immer noch großer Beliebtheit. Hier in den USA gibt es sogar ein paar Jäger, die diese mutigen kleinen Hunde immer noch auf die Probe stellen, indem sie sie wie vorgesehen für die Dachsjagd einsetzen.
Das Wildeste an Dackeln und ihren Jagdfähigkeiten ist die Tatsache, dass sie ihrer Beute im Untergrund nachjagen. Hier kommt der oben erwähnte Mut ins Spiel. Diese Hunderasse musste in Löcher schlüpfen und frontal auf Dachse treffen, die ziemlich bösartig sind. Es war gefährlich für die Hunde, aber Dackel waren darin überragend.
Einen Jäger bauen
Als die Deutschen einen Hund für die Dachsjagd entwickelten, wussten sie, dass bestimmte Kriterien erfüllt sein mussten. Die Hunde mussten tief am Boden sein. Daher die kurzen Beine des Dackels. Auch diese Beine brauchten eine leichte Krümmung. Dadurch können sie den Schmutz aus dem Weg schieben, während sie sich auf der Suche nach ihrer Beute durch das Loch graben. Auch Schulter und Oberarm mussten im richtigen Winkel stehen. Dies gab dem Dackel genug Kraft, um problemlos durch die Löcher zu graben.
Sie fragen sich vielleicht, warum Dackel so lang sind. Auch dafür gibt es einen Grund. Ein langer Brustkorb war nötig, um das Herz und die Lunge zu h alten, die diese Hunde im Untergrund brauchten. Die Organe des Hundes waren besser geschützt, nicht nur vor seiner Beute, sondern auch vor Stöcken oder Wurzeln, die sie stechen oder verletzen könnten. Die Form des Kopfes und die ausgeprägte Knochenstruktur halfen Dackeln auch dabei, die vom Dachs verursachten Schläge abzuwehren.
Abschließende Gedanken zu Wiener Hunden
Es gibt zwar viele Spitznamen für Dackel, aber das Aussehen und die Form dieser kleinen Hunde werden sie für immer unvergesslich machen. Jetzt, nachdem Sie mehr über ihre Vergangenheit und ihre Jagdfähigkeiten erfahren haben, können Sie neuen Respekt vor diesen kleinen Kriegern empfinden. Als Jäger ist der Dackel ziemlich unglaublich. Wer könnte diesen süßen Tieren als Haustiere widerstehen? Wenn Sie einen Dackel in Ihrem Leben haben, wundern Sie sich nicht, wenn das nächste Mal ein Eichhörnchen oder Kaninchen durch den Garten rennt und es Ihnen nachjagt. Für die Jagd sind sie einfach gemacht.