5 Hunderassen mit den niedrigsten Krebsraten

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5 Hunderassen mit den niedrigsten Krebsraten
5 Hunderassen mit den niedrigsten Krebsraten
Anonim

Wenn man einen neuen Hund kaufen möchte, fragt man sich oft, welche Rassen am wenigsten anfällig für gesundheitliche Probleme, einschließlich Krebs, sind. Sie können die Ausgaben für Tierarztrechnungen reduzieren, wenn Sie so viel wie möglich lernen, bevor Sie sich für einen Hund entscheiden. Wenn Sie bereits einen Hund haben, kann Wissen ein wirkungsvolles Werkzeug sein, und je mehr Sie wissen, desto besser wird es Ihnen gehen.

Krebs kann überall und jederzeit auftreten. Keine Hunderasse ist immun gegen Krebs, wir haben jedoch fünf Hunderassen mit den niedrigsten Krebsraten aufgelistet. Lesen Sie weiter, um sie in alphabetischer Reihenfolge zu sehen.

Die 5 Hunderassen mit den niedrigsten Krebsraten

1. Belgischer Malinois

Belgischer Malinois
Belgischer Malinois

Der belgische Malinois ist ein mittelgroßer bis großer Hund, der intelligent, beschützerisch und freundlich ist. Diese Hunde sind perfekte Wachhunde. Sie können auch Polizeiarbeit leisten und Such- und Rettungsaktionen durchführen. Aufgrund der selektiven Züchtung haben sie eine extrem niedrige Krebsrate, insbesondere für ihre Größe. Tatsächlich handelt es sich um einen der gesündesten Hunde der Welt, der nur sehr wenige Erbkrankheiten aufweist.

2. Papillon

Papillon
Papillon

Papillon bedeutet auf Französisch „Schmetterlingsohren“und ist eine relativ genaue Beschreibung dieser kleinen Hunde. Diese Hunde wiegen oft weniger als zehn Pfund und sind sehr intelligent. Sie sind neuen Leuten gegenüber zurückh altend, knüpfen aber gute Kontakte, sobald sie Sie kennengelernt haben. Pappilon ist ein freundlicher und abenteuerlustiger Hund, der nahezu keine Veranlagung für gesundheitliche Probleme, einschließlich Krebs, hat.

3. Chihuahua

Langhaariges Chihuahua-Porträt
Langhaariges Chihuahua-Porträt

Chihuahua ist eine Spielzeugrasse, die wahrscheinlich aus Mexiko stammt. Diese Rasse ist der kleinste Hund, der von vielen Zwingern anerkannt wird, und sie wiegt normalerweise weniger als sechs Pfund. Chihuahua erschrecken leicht und sind aufgrund ihrer geringen Größe recht empfindlich und temperaturempfindlich. Diese Rasse ist im Allgemeinen nicht mit kleinen Kindern verträglich. Chihuahua haben eine lange Liste von Veranlagungen für gesundheitliche Probleme, aber erstaunlicherweise steht Krebs nicht auf der Liste.

4. Deutscher Pinscher

Brauner und schwarzer Deutscher Pinscher, der an einem Flussufer steht
Brauner und schwarzer Deutscher Pinscher, der an einem Flussufer steht

Der Deutsche Pinscher ist eine mittelgroße Hunderasse, die bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Diese Hunde sind aufmerksam, verspielt, wachsam und furchtlos. Diese Rasse eignet sich hervorragend als Wachhund und ist ein toller Begleiter. Glücklicherweise stammen deutsche Pinscher aus einem winzigen Genpool ohne viel Krebs.

5. Pommern

Nahaufnahme eines pommerschen Hundes
Nahaufnahme eines pommerschen Hundes

Der Zwergspitz ist eine weitere kleine Hunderasse mit königlicher Geschichte aus dem frühen 20. Jahrhundert. Diese Rasse zeichnet sich durch ein dickes, doppeltes Fell aus, das außergewöhnlich flauschig ist und einer der Gründe für die Beliebtheit des Hundes ist. Dieser Hund kommt in kleinen Innenstadtwohnungen gut zurecht und ist ein intelligenter, stabiler und gesunder Hund. Der Zwergspitz hat zwar eine Veranlagung für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen, aber diese Probleme treten entweder früh oder spät im Leben auf und umfassen kaum Krebs.

Krebsarten

Hier ist eine kurze Liste der verschiedenen Krebsarten, die am häufigsten bei Hunden vorkommen.

Osteosarkom

Osteosarkom ist die häufigste Form von Knochentumoren bei Hunden. Diese Krebsart kann jede Hunderasse betreffen, betrifft jedoch vor allem größere Rassen und ist bei kleinen Hunden viel seltener. Bei dieser Krebsart handelt es sich um einen aggressiven Tumor, der sich schnell ausbreitet.

Deutsche Schäferhunde, Golden Retriever, Bernhardiner und Windhunde gehören zu mehreren anderen großen Hunderassen, die anfällig für diese Art von Krebs sind.

Hämangiosarkom

Hämangiosarkom ist eine Krebsart, die die Zellwand verschiedener Gewebe im Körper des Hundes befällt. Diese Krebsart kommt fast ausschließlich bei Hunden vor und ist eine sich schnell entwickelnde Krebsart. Hämangiosarkom betrifft vor allem mittelgroße und große Hunde.

Deutsche Schäferhunde, Boxer und Golden Retriever haben das höchste Risiko, an einem Hämangiosarkom zu erkranken

Mastzelltumoren

Mastzelltumoren sind eine Art von Blutkrebs, der eine Art von Blutzellen betrifft, die für die Reaktion des Körpers auf Entzündungen und Allergene verantwortlich sind. Mastzelltumoren sind die häufigste Ursache für Hauttumoren bei Hunden, können aber auch andere Bereiche des Körpers betreffen, darunter die Leber und den Magen-Darm-Trakt.

Boxer und Bulldoggen erkranken am häufigsten an dieser Krebsart, aber auch Möpse, Labrador Retriever, Beagles und einige andere Rassen haben ein erhöhtes Risiko.

ein entzückender Beagle, der draußen auf Gras liegt
ein entzückender Beagle, der draußen auf Gras liegt

Lymphom

Lymphom ist Krebs, der die Lymphknoten angreift und dazu führt, dass sie um das Dreifache oder mehr ihrer ursprünglichen Größe wachsen. Es betrifft auch weiße Blutkörperchen, die Leber und die Milz. Laut Purdue ist das Lymphom eine der häufigsten Krebsarten, die Hunde betreffen.

Laut einer Studie der Washington University erkranken erneut Boxer und Bulldoggen am häufigsten an diesem Krebs, aber auch der Bernhardiner, der Scottish Terrier und mehrere andere haben ein überdurchschnittlich hohes Risiko.

Melanozytäre Tumoren

Melanozytäre Tumoren sind Tumoren, die meist auf der behaarten Haut und in der Mundhöhle vorkommen. Diese Tumoren treten bei älteren Hunden mit pigmentierter Haut auf. Diese Tumoren gehören zu den Melanomen und führen meist zu Problemen mit den Lymphknoten.

Die gleiche Studie zeigt auch, dass Schnauzer und Scottish Terrier ein erhöhtes Risiko für diesen Krebs haben, ebenso wie Chow-Chow und Golden Retriever.

Brusttumoren

Brusttumoren sind eine Krebsart, die nur bei Hündinnen auftritt und bei Rüden sehr selten vorkommt. Diese Tumoren können häufig operativ entfernt werden, eine Chemotherapie ist nicht immer erforderlich. Diese Krebsart tritt häufiger bei nicht sterilisierten oder spät kastrierten Frauen auf.

Die Studie der Washington University weist auch darauf hin, dass Deutsche Schäferhunde, M alteser, Yorkshire Terrier, Dackel und mehrere andere Rassen anfälliger für diesen Krebs sind als andere Rassen.

Fazit

Bei der Betrachtung der vielen Hunderassen zeichnet sich ein Muster ab, und dieses Muster besagt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund an Krebs erkrankt, umso größer ist. Bei einer minimalen Anzahl von Rassen konnten die Züchter die Krebsgefahr aus den Genen entfernen und weniger Rassen sind von Natur aus resistent.

Diese fünf Rassen bieten einen hervorragenden Ausgangspunkt für die Auswahl eines Haustiers mit einem geringen Risiko, an Krebs zu erkranken. Vor allem der Belgische Malinois und der Deutsche Pinscher werden Ihnen wahrscheinlich viele Jahre lang eine krebsfreie Gesellschaft bieten.

Wenn Sie etwas Neues gelernt haben, teilen Sie diese Hunderassen mit den niedrigsten Krebsraten bitte auf Facebook und Twitter.

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