Es besteht kein Zweifel daran, dass Menschen ihre Hunde lieben, aber sind Hundebesitzer glücklicher als andere? Laut einer neuen Studie zur künstlichen Intelligenz: Ja! Forscher der Versicherungsgesellschaft PetPlan führten eine globale Analyse durch, um herauszufinden, ob Hundebesitzer glücklicher sind als andere Menschen. Sie kamen zu dem Schluss, dass der Besitz von Haustieren im Allgemeinen die allgemeine Zufriedenheit einer Person um über 22 % steigert.
Die PetPlan-Glücksstudie
Die Haustierversicherungsstudie untersuchte mithilfe einer KI-Gesichtserkennungssoftware Selfies von Tierbesitzern auf Instagram und Google Images. Mithilfe der gesammelten Daten wurde ermittelt, ob die Gesellschaft von Haustieren Menschen glücklicher macht.
Die Forscher dieser Studie untersuchten speziell den Besitz von Hunden, Katzen und Kaninchen und fanden Fotos mit Hashtags wie DogOwner. Jedes Gesicht wurde auf einer Emotionsebene von 0 bis 100 bewertet. Die durchschnittliche Zufriedenheitsbewertung von Selfies beträgt 36,8 %. Die durchschnittliche Zufriedenheitsbewertung der Selfies von Tierbesitzern liegt bei 59,3 %.
Natürlich untersuchte diese Studie nur Hundebesitzer, die Selfies in sozialen Medien posteten, aber die Ergebnisse deuten darauf hin, dass unsere Hundebegleiter uns glücklicher machen. Während diese Studie nur subjektive Glücksmessungen untersuchte, gibt es tatsächlich gesundheitliche Vorteile, die Hunde bieten können.
Die gesundheitlichen Vorteile des Besitzes eines Hundes
Es hat sich gezeigt, dass der Besitz eines Hundes zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat. Hunde senken den allgemeinen Stresspegel sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Kinder mit Hunden haben ein geringeres Asthmarisiko und der Besitz eines Hundes wird mit einem niedrigeren Blutdruck in Verbindung gebracht.
Das Journal of Physical Activity and He alth veröffentlichte eine aktuelle Studie, die zeigt, dass Hundebesitzer aktiver sind als andere Personen. Im Durchschnitt machen sie 2.760 Schritte mehr pro Tag als Nicht-Hundebesitzer, was einer zusätzlichen körperlichen Aktivität von 23 Minuten pro Tag entspricht.
Hier sind weitere dokumentierte Vorteile des Besitzes eines Hundes:
- Es besteht ein geringeres Risiko, eine Herzerkrankung zu entwickeln oder einen Herzinfarkt zu erleiden.
- Es kann zu einem niedrigeren Cholesterinspiegel führen.
- Hunde können dazu beitragen, das Gefühl der Einsamkeit und Isolation zu reduzieren. Im Vergleich zu ihren Kollegen, die keinen Hund besitzen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Hundebesitzer sich einsam fühlen, um 36 % geringer.
- Begleithunde retten Leben. Sie sind ausgebildet, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu helfen, Veteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung zu helfen und als Hilfsmittel für Menschen mit Autismus zu fungieren. Assistance Dogs International bildet außerdem Hunde aus, um Menschen mit Diabetes, Anfallsleiden und psychiatrischen Erkrankungen Hilfe zu suchen, und fungiert als medizinischer Alarmdienst. In jüngerer Zeit werden Hunde ausgebildet, um Menschen mit Alzheimer-Krankheit zu retten.
- Hunde stärken Ihr Immunsystem. Aufgrund der natürlichen Bakterien, die Hunde in ihrem Körper haben, wird Ihr Immunsystem auf natürliche Weise gestärkt, indem es einer vielfältigeren Mikroflora ausgesetzt wird. Es kann sogar Kindern mit Asthma und Allergien helfen.
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Abschließende Gedanken
Glück ist eine subjektive Messung, aber es scheint, dass der Besitz eines Hundes Menschen glücklicher macht. Auf einer objektiveren Ebene kann die Hundeh altung Menschen gesünder machen. Der Besitz eines Haustieres bringt in allen Lebensphasen zahlreiche körperliche, emotionale und soziale Vorteile mit sich. Der Besitz eines Hundes erfordert jedoch ein ernsthaftes Engagement und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es ist einfach so, dass diejenigen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, zahlreiche Vorteile daraus ziehen können.