Schweiz. Berühmt für die Alpen, märchenhaften Schlösser und Dörfer, seine Schokolade und seine wunderschönen Hunde. Bei einigen Schweizer Hunderassen handelt es sich um Sennenhunde, die ihren Ursprung als Bauernhofhunde in den Schweizer Alpen haben. Allerdings wurden auch mehrere andere einzigartige Schweizer Rassen für unterschiedliche Zwecke gezüchtet.
Hier ist unsere Liste von 8 Schweizer Hunderassen:
Übersicht über die Top 8 Schweizer Hunderassen
1. Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist der beliebteste Schweizer Hund beim American Kennel Club und belegt Platz 22 von 196 Hunden. Der Berner gehört zur Arbeitsgruppe und stammt ursprünglich aus Bern, Schweiz, als Hirte und Beschützer des Viehs.
Berner sind große, robuste Hunde mit sehr dickem Doppelfell in einer wunderschönen Trikolore aus Schwarz, Weiß und Rost. Aufgrund ihrer Größe sind sie einschüchternd anzusehen, aber sie sind sehr anhängliche, süße und ruhige Hunde, die für ihre Sanftmut gegenüber Kindern bekannt sind.
2. Bernhardiner
Der Bernhardiner ist vielleicht nicht die beliebteste Schweizer Rasse, denn er liegt beim AKC bei 48, aber es ist der Hund, der am meisten mit der Schweiz in Verbindung gebracht wird. Sie fallen ebenfalls in die Arbeitsgruppe und wurden gezüchtet, um Pilger und Reisende, die versuchen, einen tückischen Pass in den Alpen zu überqueren, vor Lawinen und tiefen Schneeverwehungen zu retten.
Der Bernhardiner ist ein großer, kräftiger Hund mit dickem Fell, das in verschiedenen Farben erhältlich ist, aber vor allem für sein Weiß mit braunen Flecken und schwarzen Masken bekannt ist. Sie sind geduldige, intelligente und freundliche Hunde, die auch sehr sanft zu Kindern sind. Hier ist eine interessante Tatsache: Der Bernhardiner hat noch nie ein Fass Brandy um den Hals getragen.
3. Großer Schweizer Sennenhund
Der Große Schweizer Sennenhund ist eine von vier Schweizer Sennenhunderassen und steht auf Platz 74 der Rassenpopularitätsliste des AKC. Ein weiterer Hund in der Arbeitsgruppe, der Swissy, wurde als Bauernhofhund gezüchtet und ist der größte und älteste der Alpensennenhunde.
Swissies sind sehr große und kräftige Hunde mit einem kurzen, doppelten Fell, das wie die Berner in einer Trikolore aus Schwarz, Weiß und Rot erhältlich ist. Sie sind zuverlässige, hingebungsvolle und sanfte Hunde, die eine tolle Bereicherung für eine Familie darstellen, die Platz für den Swissy hat.
4. Entlebucher Sennenhund
Der Entlebucher Sennenhund ist der 157. beliebteste Hund auf der AKC-Liste und gehört zur Herding Group. Der Entlebucher (ausgesprochen ENT-leh-boo-cur) ist der kleinste der Sennenhunde, die zur Bewachung und Bewegung der Herden im Tal des Flusses Entlebuch eingesetzt wurden.
Der Entle ist ein kompakter und robuster Hund mit kurzem Doppelfell, der auch ähnliche Trikolore wie der Berner und der Swissy in Schwarz, Weiß und Braun trägt. Sie sind kluge, treue und energiegeladene Hunde, die am besten mit älteren Kindern zurechtkommen und am glücklichsten sind, wenn sie mit einer Aufgabe beschäftigt sind.
5. Appenzeller Sennenhund
Der Appenzeller Sennenhund (auch als Appenzeller Sennenhund bekannt) gehört zum Foundation Stock Service des AKC, der Aufzeichnungen über Hunderassen führt, die derzeit nicht beim AKC registriert sind. Der Appenzeller diente der Viehzucht und dem Schutz des Hauses im schweizerischen Appenzell. Während sie in der gesamten Schweiz und Teilen Europas häufig vorkommt, ist sie in Nordamerika eine seltene Rasse.
Der Appenzeller ist ein mittelgroßer Hund mit kurzhaarigem Doppelfell, das ebenfalls dreifarbig in Schwarz, Weiß und Braun ist. Sie sind furchtlose, energiegeladene und sehr intelligente Hunde, die viel Bewegung brauchen und sich in einer Wohnung nicht wohlfühlen.
Die folgenden Hunde sind von der Fédération Cynologique Internationale (FCI), auch bekannt als Welthundeorganisation, anerkannt. Es handelt sich um einen Verband, der 353 Rassen anerkennt und seinen Sitz in Belgien hat.
6. Schweizer Laufhund
Der Schweizer Laufhund gehört zur FCI-Klassifizierung der Laufhunde und gehört auch zur Kategorie der mittelgroßen Laufhunde. Der Schweizer Laufhund hat historische Ursprünge und geht auf die Zeit zurück, als die Schweiz vom antiken Rom besetzt war. Sie wurden hauptsächlich zur Jagd eingesetzt.
Der Schweizer Laufhund ist mittelgroß mit einer langen Schnauze und langen Jagdohren und hat ein kurzes, glattes Fell. In der Kategorie Schweizer Laufhunde gibt es vier verschiedene Hunde, die in verschiedenen Farben erhältlich sind. der Berner Laufhund (weiß mit schwarzen Flecken und braunen Abzeichen im Gesicht), der Jura-Hund (schwarz mit braunen Beinen und Schnauze), der Luzerner Laufhund (weiß mit blauen Flecken, schwarzen Flecken und braunen Abzeichen im Gesicht) und der Schwyzer Jagdhund (weiß mit orangefarbenen Flecken). Sie sind energische, sensible und ruhige Hunde, die eine starke Bindung zu ihren Besitzern aufbauen.
7. Kleiner Schweizer Jagdhund
Der Kleine Schweizer Laufhund ist ebenfalls in der FCI-Klassifikation der Laufhunde aufgeführt und fällt in die Kategorie der kleinen Laufhunde. Der Kleine Schweizer Jagdhund wurde gezüchtet, um kleinere Jagdgebiete abzudecken, die für die größeren Jagdhunde mit längeren Beinen zu klein waren.
Der Kleine Schweizer Laufhund ähnelt im Aussehen dem Schweizer Laufhund, ist jedoch kleiner und hat kürzere Beine. Innerhalb der Gruppe der kleinen Schweizer Laufhunde gibt es vier verschiedene Hunde, die die gleichen Namen und Farben haben, wie im obigen Abschnitt über Schweizer Laufhunde erläutert. Sie haben auch ein ähnliches Temperament und sind freundlich, ruhig, beweglich und haben keine Aggression.
8. Weißer Schweizer Schäferhund
Weiße Schweizer Schäferhunde fallen in die FCI-Klassifikation der Schäferhunde und Sennenhunde und sind eine neuere Rasse Schweizer Hunde. Sie wurden in den 1970er Jahren aus nordamerikanischen weißen Deutschen Schäferhunden gezüchtet, werden aber nur zum Hüten verwendet.
Der Weiße Schweizer Schäferhund hat das Aussehen und den Körperbau eines Deutschen Schäferhundes, aber mit einem mittellangen bis langen Doppelfell, das reinweiß ist. Sie unterscheiden sich auch im Temperament vom Deutschen Schäferhund; Der Weiße Schweizer Schäferhund ist nicht aggressiv, sondern aktiv, freundlich und sanft.
Fazit
Schweizer Hunderassen sind so schön und einzigartig wie das Land, aus dem sie kommen. Es gibt eine kleine Anzahl Schweizer Rassen, die es nicht auf die Liste geschafft haben, weil sie von einem Zwingerverein nicht anerkannt wurden oder ausgestorben sind. Das Leben in den Schweizer Alpen hat ihnen dickes, doppeltes Fell und starke Bindungen zu ihrer Familie beschert, was sie zu wunderbar liebevollen und beschützenden Begleitern macht.