5 österreichische Hunderassen (mit Bildern) – Rassen mit Ursprung in Österreich

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5 österreichische Hunderassen (mit Bildern) – Rassen mit Ursprung in Österreich
5 österreichische Hunderassen (mit Bildern) – Rassen mit Ursprung in Österreich
Anonim
Alpine Dachsbracke
Alpine Dachsbracke

Wenn Sie an Österreich denken, denken Sie wahrscheinlich an Schlösser, Wiener Schnitzel, Mozart und sogar Arnold Schwarzenegger, aber es ist auch die Heimat einiger fantastischer Hunde. Keine der österreichischen Hunderassen ist vom American Kennel Club (AKC) anerkannt, wird aber von der Federation Cynologique Internationale (FCI) und dem United Kennel Club (UKC) klassifiziert. Dies macht jedoch alle diese Hunde umso einzigartiger und schöner.

Die 5 Hunderassen, die ihren Ursprung in Österreich haben:

1. Alpine Dachsbracke

Alpine Dachsbracke sitzt auf Gras
Alpine Dachsbracke sitzt auf Gras

Die Alpendachsbracke (auch Alpenländische Dachsbracke genannt) gehört durch die UKC zur Schweißhundgruppe und wird durch die FCI als Schweißhund und als Leine (Geruchshund) eingestuft. Die Wildhüter des Kronprinzen Rudolf von Österreich nutzten im späten 19. Jahrhundert einen Hund, der der Alpendachsbracke sehr ähnlich war, zur Fährtensuche und als Spürhund für Fuchs und Hase.

Die Alpendachsbracke ist ein kleiner Hund mit kurzen Beinen, der für die Jagd auf Wild in unebenem Gelände in großen Höhen konzipiert ist. Sie haben ein sehr dichtes Doppelmantel aus kurzem und glattem Fell, meist in dunkler Rost- oder Rotfarbe mit etwas Schwarz durchgehend. Die Alpendachsbracke hat einen starken Beutetrieb und ist ein sozialer, freundlicher und sanfter Hund, der ein wunderbares Familienhaustier abgeben wird.

2. Österreichischer Black and Tan Jagdhund

Eine Nahaufnahme eines österreichischen schwarz-braunen Jagdhundes_Wirestock Images_shutterstock
Eine Nahaufnahme eines österreichischen schwarz-braunen Jagdhundes_Wirestock Images_shutterstock

Der Österreichische Black and Tan Hound wird sowohl vom UKC als auch von der FCI als Schweißhund eingestuft und fällt in die Kategorie der mittelgroßen Schweißhunde der FCI. Sie sind Nachkommen des Keltenbrackes (Keltenbracke), und obwohl es sie schon seit Hunderten von Jahren gibt, wurde der Österreichische Schwarzbraune Jagdhund erstmals 1884 anerkannt. Sie wurden als robuste Jagdhunde eingesetzt, die für schwieriges Gelände und große Höhen geeignet waren von Österreich.

Es sind mittelgroße Hunde mit dichtem Fell aus kurzem, seidigem Fell in Schwarz mit braunen Abzeichen. Der österreichische Black & Tan Hound wird eher mit der Arbeit in Verbindung gebracht und weniger als Begleiter im Haush alt. Sie sind verträgliche Hunde mit einem angenehmen Wesen, sozial und haben einen hohen Beutetrieb.

3. Österreichischer Pinscher

Der Österreichische Pinscher wird vom UKC in die Terrier-Gruppe eingeordnet und gehört bei der FCI zur Pinscher-Gruppe. Ihren Ursprung haben sie ab dem 18. Jahrhundert bei Hofhunden, aber die Zucht des Österreichischen Pinschers begann erst 1921, als die Bauern ihn als Wachhunde, Rattenhunde und Begleithunde einsetzten.

Sie sind mittelgroß, stämmig und haben ein dickes, kurzes Doppelfell, das rostrot, hirschrot, schwarz mit braunen Abzeichen und möglicherweise auch weiße Abzeichen haben kann. Der Österreichische Pinscher ist dank seiner Hingabe an seine Familie und seiner Vorsicht gegenüber Fremden ein ausgezeichneter Wachhund. Sie sind verspielte, freundliche und mutige Hunde, die nicht zu lange allein gelassen werden können.

4. Steirischer Kurzhaarhund

Steirischer Rauhaarhund_Pixabay
Steirischer Rauhaarhund_Pixabay

Der Steirische Kurzhaarhund ist Teil der Schweißhundgruppe des UKC und wird von der FCI auch als Schweißhunde und als mittelgroße Laufhunde eingestuft. Sie wurden im 18. Jahrhundert durch eine Kreuzung des Hannoverschen Schweißhundes und des Istrischen Kurzhaarhundes entwickelt, um den perfekten Jagdhund zu züchten.

Der Steirer ist ein mittelgroßer Hund mit rauem Fell und einem Schnurrbart in Rot und Beige, mit der Möglichkeit eines weißen Flecks auf der Brust. Sie wurden als Jäger gezüchtet und sind nicht als Begleithunde zu empfehlen. Sie haben einen hohen Beutetrieb und sind nicht sehr sozial gegenüber unbekannten Menschen und Hunden und haben einen starken unabhängigen Charakter.

5. Tiroler Jagdhund

Der Tiroler Windhund ist laut UKC und FCI ein weiterer Schweißhund, der ihn auch als mittelgroßen Schweißhund einstuft. Auch diese Rasse stammt vom keltischen Laufhund ab und die Aufzeichnungen reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück, als Maximilian I., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, sie für die Jagd einsetzte.

Der Tiroler ist ein kräftiger, mittelgroßer Hund mit dichtem Doppelfell und zusätzlicher Befederung am Schwanz. Sie können schwarz und braun, rot oder dreifarbig sein, mit der Möglichkeit weißer Abzeichen. Tiroler sind lockere, unabhängige Hunde, die eine Bindung zu ihrer Familie aufbauen, sich aber gegenüber fremden Hunden und Menschen zurückh altend verh alten, aber nicht dafür bekannt sind, aggressiv zu sein.

Fazit

Alle diese Hunde (bis auf einen) gelten als Spürhunde und wurden für die Jagd im rauen Gelände und in den Höhenlagen der österreichischen Alpen gezüchtet. Vielleicht ist einer dieser österreichischen Hunde der perfekte Begleiter für Ihre Familie, aber bedenken Sie, dass alle diese Rassen in Nordamerika sehr selten sind.

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