Es ist ein häufiger Fehler, Pitbulls als eine bestimmte Hunderasse zu betrachten. Im Gegenteil, der Begriff „Pitbull“beschreibt keine bestimmte Rasse, sondern beschreibt meist Mischlingshunde mit Merkmalen, die einem bestimmten Ideal entsprechen, wie einem großen, breiten Kopf und einer breiten Brust, einem muskulösen Körperbau, kurzem Fell und dickem Fell -gesetzter, stämmiger Körper.
Der Pitbull wird vom American Kennel Club nicht als Rasse anerkannt. Einige spezifische Rassen, wie der American Staffordshire Terrier, der American Pit Bull Terrier, der American Bully und der Staffordshire Bull Terrier, werden jedoch oft als „Pitbull-Typen“kategorisiert, obwohl dies laut The Animal Foundation eine falsche Identifizierung ist.
Pitbull-Hunde können viele verschiedene Fellfarben haben, einschließlich Braun – eine Farbe, die durch Phäomelanin entsteht. Einige Rassen weisen braune Abzeichen auf, während bei anderen die braune Färbung Teil einer Fellfarbenkombination ist, wie z. B. Schwarzbraun und Weiß.
Wenn Sie einen braunen Pitbull in Ihrem Leben haben oder darüber nachdenken, ihn in Ihrem Leben willkommen zu heißen, und neugierig auf die Geschichte dieser Hunde sind, erfahren Sie in diesem Beitrag alles, was Sie wissen müssen.
Höhe: | 14 – 21 Zoll (kann variieren) |
Gewicht: | 30 – 60 Pfund (kann variieren) |
Lebensdauer: | 10 – 15 Jahre |
Farben: | Schwarz, Braun, Gestromt, Hellbraun, Rehbraun, Blau, Grau, Rot, Weiß, Trikolore, Leber, Hirschleder |
Geeignet für: | Erfahrene und liebevolle Besitzer |
Temperament: | Freundlich, liebevoll, beschützerisch, treu, energisch, verspielt |
Da sich der Begriff „Pitbull“typischerweise auf Mischlingshunde bezieht, die von verschiedenen Rassen abstammen, kann es schwierig sein, genau vorherzusagen, wie groß sie sein werden, aber ein Standardbereich für Größe und Gewicht liegt zwischen 14 und 21 Zoll und 30 und 60 Pfund. Weibchen sind wahrscheinlich kleiner als Männchen.
Ein gut sozialisierter Pitbull, egal ob Mischling oder eine der sogenannten „Bully-Rassen“, ist einer der freundlichsten, treuesten und lebenslustigsten Hunde, die man jemals treffen kann, aber das kommt darauf an von zahlreichen Faktoren ab, darunter der Abstammung, der Ausbildung und wie positiv ihre Erfahrungen mit Menschen und anderen Tieren waren.
Die frühesten Aufzeichnungen von Tan Pit Bulls in der Geschichte
Die Vorfahren des Pitbulls stammen aus dem Vereinigten Königreich. Die heute als „Pitbulls“bezeichneten Hunde stammen von Hunden ab, die im oder vor dem frühen 19. Jahrhundert erstmals für Blutsportarten wie das Hetzen von Bullen und Ratten gezüchtet wurden. Ihre Vorfahren waren Bulldoggen und Terrier – Hunde, die im Laufe der Geschichte mit der Jagd und dem Blutsport in Verbindung gebracht wurden.
Obwohl Blutsport heute als abscheulich grausam angesehen wird, g alt er im frühen 19. Jahrhundert als beliebte Form der Unterh altung und als Ablenkung von den Strapazen des Alltags. Als die Bullenhetze 1835 verboten wurde, erfreute sich eine andere Blutsportart namens „Ratting“immer größerer Beliebtheit. Hunde, die beim Ratten eingesetzt wurden, wurden in eine Grube gesetzt (daher der Begriff „Pitbull“) und auf Ratten losgegangen, um zu sehen, wie viele sie in einer bestimmten Zeit töten konnten.
Die für diese Blutsportarten gezüchteten Hunde waren Kreuzungen zwischen Bulldoggen und Terriern, um Merkmale wie Furchtlosigkeit und Beweglichkeit zu fördern. Obwohl von diesen Hunden erwartet wurde, dass sie in der Grube Killer sind, wurden sie nicht so entwickelt, dass sie Menschen gegenüber nicht aggressiv sind. Dies geschah, um die Handhabung der Pitdogs zu erleichtern.
Wie Tan Pit Bulls an Popularität gewannen
Obwohl Pitbulls ursprünglich beliebte Blutsporthunde waren, wurden ihre Rollen viel vielfältiger, als sie im 19. Jahrhundert erstmals nach Amerika importiert wurden. Aufgrund ihrer ausgeprägten Arbeitsmoral und Entschlossenheit erhielten Pitbulls zahlreiche Aufgaben auf Bauernhöfen, beispielsweise das Hüten von Rindern und Schafen und deren Schutz vor Raubtieren.
Aufgrund ihrer leidenschaftlichen Loyalität und ihres beschützenden Charakters wurden sie auch zum Schutz von Menschen und ihrem Eigentum eingesetzt. Gleichzeitig begannen die Menschen, bestimmte Eigenschaften zu erkennen, die den Pitbull zu einem familienfreundlichen Hund machten, wie z. B. starke Zuneigung zu seinen Menschen, Freundlichkeit gegenüber Kindern und Beschützerinstinkte. Diese Eigenschaften machten Pitbulls bald zu beliebten Begleithunden und Arbeitshunden, insbesondere in der Arbeiterklasse.
Pitbulls dienten sogar im Ersten und Zweiten Weltkrieg dem US-Militär, sowohl im Kampf als auch als nationales Maskottchen als Symbol für Mut, Hartnäckigkeit, harte Arbeit und Loyalität.
Formelle Anerkennung des Tan Pit Bull
Pitbulls werden vom American Kennel Club nicht als Rasse anerkannt, da sich der Begriff „Pitbull“nicht auf eine bestimmte Rasse, sondern auf Hunde mit bestimmten körperlichen Merkmalen bezieht. Eine Studie mit Pitbull-Hunden in Tierheimen ergab, dass 98 % der Hunde Mischlinge waren.
Bestimmte Rassen, die manchmal als „Pitbulls“oder „Pitbull-Typen“bezeichnet werden, werden jedoch vom AKC und/oder anderen Zwingerclubs akzeptiert, wie der American Staffordshire Terrier, der 1936 vom AKC anerkannt wurde, und der American Pit Bull Terrier, der 1898 vom United Kennel Club anerkannt wurde.
Top 4 einzigartige Fakten über Tan Pit Bulls
1. Hellbraune Pitbulls kommen nicht so häufig vor
Phaeomelanin ist das Pigment, das für ein lohfarbenes Fell verantwortlich ist, das eine Art beige-braune Farbe hat. Es können auch weiße Abzeichen und Punkte vorhanden sein. Es ist nicht die seltenste Pitbull-Farbe, aber auch nicht allzu häufig.
2. Ein Pitbull wurde zum ausgezeichneten Kriegshelden
Ein Pitbull namens Sergeant Stubby diente während des Ersten Weltkriegs, und wie sein Name verrät, wurde er für seine Bemühungen tatsächlich zum Sergeant befördert. Soldaten fanden Sergeant Stubby, als er als Streuner durch die Straßen von Connecticut streifte, und er ist heute einer der berühmtesten Hunde der Geschichte. Seine genaue Rasse war unbekannt, aber allen Berichten zufolge war er ein sehr süßer Hund.
3. Viele Hunde werden fälschlicherweise als Pitbulls identifiziert
Bestimmte Rassen werden oft als „Pitbulls“bezeichnet, aber Forscher, die die DNA von Pitbulls in einem Tierheim untersuchten, fanden heraus, dass 98 % der Pitbull-Typen Mischlinge waren. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass 62 % weniger als 50 % DNA von Rassen hatten, die üblicherweise als Pitbulls bezeichnet werden (z. B. American Staffordshire Terrier, American Pit Bull Terrier usw.).
4. Pitbulls können wunderbare Familienhunde sein
Trotz der Kontroverse um Pitbulls sind gut sozialisierte Pitbulls aufgrund ihrer liebevollen, freundlichen und aufgeschlossenen Persönlichkeit fantastische Familienhunde.
Ist ein hellbrauner Pitbull ein gutes Haustier?
Unter den richtigen Umständen gedeiht ein Pitbull wie jede andere Rasse in einem liebevollen Familienheim. Es gibt viele Missverständnisse über Pitbulls – insbesondere, dass sie von Natur aus aggressiv sind – aber das ist nicht der Fall.
Wie die ASPCA erklärt, sind die meisten Hunde vom Typ Pit Bull wahrscheinlich „das Ergebnis zufälliger Zucht“, und dieser Mangel an Regulierung führt dazu, dass Verh altensprobleme manchmal über Generationen hinweg weitergegeben werden. Neben der Genetik spielen auch Umweltfaktoren eine Rolle.
Wenn ein Pitbull zum Beispiel misshandelt wird oder in jungen Jahren nicht viel menschliche Interaktion bekommt, ist es wahrscheinlicher, dass er aus Angst oder Stress aggressiv reagiert, aber das ist nicht nur bei Pitbulls der Fall- es kann jedem Hund jeder Rasse passieren.
Um das Temperament eines einzelnen Pitbulls wirklich zu kennen, müssen Sie den Pitbull so kennenlernen, wie er ist, und nicht eine Entscheidung auf der Grundlage dessen treffen, was Sie über die Rasse als Ganzes gehört haben.
Es ist enorm wichtig, Ihren Pitbull zu sozialisieren und ihm schon in jungen Jahren viele positive Erfahrungen mit Menschen und Hunden zu ermöglichen. Aufgrund ihres hohen Energieniveaus und ihrer Stärke eignen sich einige Pitbulls möglicherweise nicht für einen Erstbesitzer und sind möglicherweise besser bei jemandem aufgehoben, der Erfahrung im Training und der Sozialisierung von Hunden hat.
Wenn Sie vorhaben, einen erwachsenen Pitbull zu adoptieren, holen Sie so viele Informationen wie möglich vom Tierheimpersonal ein und verbringen Sie so viel Zeit wie möglich damit, den Pitbull als Individuum kennenzulernen, bevor Sie sich entscheiden gut zueinander passen. Glückliche, ausgeglichene und gut versorgte Pitbulls sind verspielt, neugierig, energisch und freundlich gegenüber Familie, Kindern und sogar Fremden, denen sie unterwegs begegnen.
Fazit
Über Pitbulls herrscht große Verwirrung, da es an Wissen und Verständnis für den Begriff mangelt. Früher wurden mit „Pit Bull“Hunde bezeichnet, die bei Blutsportarten wie Bullen- und Rattenjagd eingesetzt wurden. Heute werden mit „Pit Bull“Hunde beschrieben, die auf eine bestimmte Art und Weise aussehen – meist Mischlingshunde mit Eigenschaften, die als „Pit Bull-ähnlich“gelten”.
Trotz der Kontroverse um Pitbulls und der Angst vor Aggression wurden Pitbulls ursprünglich nicht für eine aggressive H altung gegenüber Menschen gezüchtet und viele sind heute beliebte und liebevolle Familienmitglieder in Haush alten auf der ganzen Welt.