Kaninchen verfügen über Anpassungen, die es ihnen ermöglichen, bei k alten Temperaturen bemerkenswert gut zu überleben. Aufgrund ihrer kompakten Größe mag man sie für zerbrechlich h alten, aber überraschenderweise sind sie recht anpassungsfähig an k alte Umgebungen. Die ideale Umgebungstemperatur für Hauskaninchen liegt im Winter bei nicht weniger als 50 °F (10 °C), während wilde Kaninchen bei niedrigeren Temperaturen gedeihen. Im Gegensatz dazu passen sich Kaninchen nicht gut an warme Temperaturen an und reagieren sehr empfindlich auf hohe Umgebungstemperaturen. Alles über 80 °F kann das Risiko eines Hitzschlags erhöhen. Die normale Rekt altemperatur eines Kaninchens beträgt 38 bis 39,9 °C.1
Im Allgemeinen ist eine Temperatur zwischen 60 und 65 °F (oder 15,5 bis 18,5 °C) ideal für Zimmerkaninchen2Bei angemessener Unterbringung und Ernährung können sie möglicherweise bei Temperaturen von bis zu 10 °C leben. Wenn Sie in einer kälteren Gegend leben, müssen Sie geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen, um die Gesundheit Ihres Kaninchens zu gewährleisten optimale Gesundheit. Dazu gehören angemessene Unterbringung, Ernährung und medizinische Versorgung.
Viele Kaninchen, die bei niedrigen Temperaturen ohne ausreichenden Schutz leben, können unterkühlen. Dies geschieht, wenn die Körpertemperatur eines Kaninchens gefährlich stark absinkt, weil es seine Körpertemperatur in der Umgebung nicht ausreichend regulieren kann. Wenn die Temperatur eines Kaninchens unter 37,9 °C (100,2 °F) sinkt, gilt die Temperatur als lebensbedrohlich. Deshalb müssen Sie wissen, wie Sie Ihr Kaninchen pflegen, wenn die Temperatur zu k alt ist.
Der ideale Stall für Kaninchen im Winter
Kaninchen leben am liebsten bei Temperaturen zwischen 60 und 65 °F (oder 15,5 bis 18,5 °C). Mit der richtigen Unterbringung und Ernährung können sie jedoch niedrigere Temperaturen überstehen. Es beginnt mit dem Stall Ihres Kaninchens. Stellen Sie sicher, dass es wasserdicht ist und eine solide Struktur aufweist.
Wenn Sie das Kaninchen draußen unterbringen möchten, achten Sie darauf, dass das Dach des Stalls stabil und vor Regen und Schnee geschützt ist. Außerdem sollte es frei von Rissen sein, damit der Wind nicht an das Kaninchen herankommt. Hier sind einige Tipps, wie Sie den Stall Ihres Kaninchens vorbereiten können, bevor das k alte Wetter zuschlägt:
Die 7 vom Tierarzt anerkannten Tipps, um Ihr Kaninchen warm zu h alten
1. Machen Sie die Wände gut isoliert
Die Außentemperatur kann noch verheerender sein, wenn sie von kühlen Winden begleitet wird. Daher sollte das Haus oder der Stall Ihres Kaninchens keine Risse haben, durch die die Brise eindringen kann. Es muss nach Süden ausgerichtet sein, da k alte Winde aus Norden wehen.
2. Errichten Sie eine erhöhte Stiftung
Das Haus Ihres Hasen sollte etwas über dem Boden stehen. Denn im Erdgeschoss des Hauses kann es schnell zu Reifbildung kommen.
3. Fügen Sie ein Zustellbett hinzu
Sie müssen außerdem eine zusätzliche Auskleidung am Boden und an den Wänden des Stalls anbringen. Legen Sie unten Zeitungspapier hinein und füllen Sie es mit reichlich staubfreiem Stroh oder Heu als Einstreu, um das Haustier warm zu h alten. Ihr Stall sollte trocken und komfortabel sein, genau wie ihre natürlichen Höhlen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bettwäsche regelmäßig wechseln, um für eine saubere und warme Umgebung zu sorgen.
4. Sorgen Sie für Isolierung
Die Wände des Kaninchenstalls müssen mit dicker, robuster Pappe und Decken isoliert sein. Bauen Sie sie also in das Haus Ihres Haustiers ein, um k alte Winde fernzuh alten.
5. H alten Sie Ihr Haustier trocken
Legen Sie eine wasserdichte Schicht Plane auf den Kaninchenstall, um zu verhindern, dass Wasser eindringt und das Tier nass wird. Längerer Kontakt mit Wasser kann Ihr Haustier anfällig für viele gesundheitliche Probleme machen, insbesondere für Unterkühlung. Stellen Sie dabei sicher, dass die Plane keine Undichtigkeiten aufweist.
6. Sorgen Sie für eine kontinuierliche Wasserversorgung
Sie müssen für eine regelmäßige Wasserversorgung sorgen, damit das Kaninchen bei den eisigen Temperaturen überleben kann. Überprüfen Sie die Wasserflasche Ihres Kaninchens mindestens zweimal täglich und ersetzen Sie sie, wenn das Wasser gefroren ist. Überprüfen Sie immer, ob sich die Kugel am Ende des Auslaufs dreht, und stellen Sie sicher, dass das Wasser normal fließt. Bewahren Sie eine Ersatzwasserflasche drinnen auf, damit Sie eine gefrorene Flasche schnell austauschen können.
7. Reinigen Sie die Katzentoilette häufig
Stellen Sie ausreichend Katzentoiletten in den Stall Ihres Haustiers und reinigen Sie diese regelmäßig. Kaninchen leben gerne in einer sauberen Umgebung. Durch häufiges Reinigen werden diese Tiere außerdem vor Infektionen und Parasiten geschützt.
Die beste Temperatur für Freilandkaninchen
Freilandkaninchen sind anpassungsfähiger an k alte Temperaturen als Hauskaninchen. Für eine optimale Gesundheit benötigen sie jedoch auch die richtige Ernährung und Unterbringung. Wie Sie wissen, benötigen Kaninchen im Winter mehr Energie und Futter, um ihre Körpertemperatur aufrechtzuerh alten. Nasse Umgebungen können die Situation für sie noch schlimmer machen.
Temperaturen unter 40 bis 50 °F können auch für Wildkaninchen zu k alt sein. Was also, wenn Sie Ihr Zimmerkaninchen ins Freie bringen möchten? In dieser Situation müssen Sie zunächst den idealen Stall bauen, damit sie überleben können, und dann fortfahren. Der beste Zeitpunkt, Ihr Kaninchen nach draußen zu bringen, ist der Frühherbst. Es hilft dem Hasen, seine Körpertemperatur allmählich anzupassen, bis der kühle Wind weht.
Vergessen Sie nicht, den Stall wasserdicht, warm und bequem für Ihr Haustier zu machen. Sie können zusätzliche Einstreu, Heu und eine Plane hinzufügen, um all diese Dinge zu erreichen. Diese Anpassungen würden ausreichen, um Ihrem Kaninchen zu helfen, den Winter zu überstehen.
Denken Sie daran: Wenn Ihr Kaninchen noch ein Jungtier ist oder unter einer Krankheit leidet, müssen Sie es im Haus h alten. In beiden Fällen vertragen Hasen kein klirrendes Wetter, selbst im perfekten Haus.
Fügen k alte Temperaturen zu gesundheitlichen Bedenken bei Kaninchen?
Eine längere Einwirkung von k altem Wind kann bei Kaninchen zu vielen gesundheitlichen Problemen führen. Obwohl Sie die meisten davon durch die richtige Ernährung und Unterbringung verhindern können, sind einige unvermeidlich. Hier sind einige häufige Krankheiten, die Kaninchen bei kälteren Temperaturen betreffen:
Hypothermie
Hypothermie ist die häufigste Erkrankung, die bei Kaninchen auftritt, die ständig k alte Temperaturen, insbesondere feuchte Temperaturen, verbringen. Der Körper dieser Tiere ist vollständig mit dickem Fell bedeckt, das einige Zeit braucht, um vollständig auszutrocknen.
Wenn ein Kaninchen also nass wird, bleibt es lange Zeit so. Natürlich ist es für Lebewesen nicht geeignet, im Winter nass zu bleiben. Dadurch werden diese entzückenden Haustiere Opfer von Unterkühlung.
Bei Unterkühlung verlieren Kaninchen ihre Körperwärme schneller als ihre Erzeugungsgeschwindigkeit. Dadurch sinkt die Körpertemperatur auf ein lebensbedrohliches Niveau, in dem alle wichtigen Körperfunktionen verlangsamt werden. Kaninchen haben eine Körpertemperatur von 100,4 bis 103,8 °F. Unter 100,2 ºF liegt der anfängliche Grad der Unterkühlung.
Anzeichen einer Unterkühlung:
- Hüpfe ganz langsam
- Häufiges Sitzen
- K alte Füße und Ohren
- Langsamerer Herzschlag
- Kurzatmigkeit oder flache Atmung
- Verwirrung oder mangelnde Reaktionsfähigkeit
Erfrierung
Erfrierungen treten häufig an Orten mit Schnee und kühlen Winden auf. Wenn Ihr Kaninchen zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist, kann es Erfrierungen an Ohren und Füßen bekommen. Dies geschieht, wenn sich die Blutgefäße an ihren Extremitäten (Zehen und Ohrspitzen) als Reaktion auf Kälte verengen und weniger Blut erh alten.
Sie können Erfrierungen erkennen, indem Sie die Hautfarbe Ihres Kaninchens überprüfen. Die Haut wird sehr blass, und wenn Sie dem Haustier keine Wärme geben, wird seine Haut bald schwarz, was auf eine schwere Gewebeschädigung hinweist.
Fazit
Die normale Körpertemperatur von Kaninchen liegt zwischen 100,4 und 103,8 °F, wodurch sie problemlos bei 60 bis 65 °F (oder 15,5 bis 18,5 °C) leben können. Diese süßen kleinen Kreaturen vertragen k alte Temperaturen recht gut. Zu Ihrer Überraschung können Sie mit Ihrem Kaninchen in einem Gebiet mit einer Temperatur von 50 °F leben, vorausgesetzt natürlich, dass Sie über eine angemessene Unterbringung und Ernährung verfügen.
Wenn Sie jedoch ein älteres oder junges Kaninchen haben, sollten Sie diese Abenteuer aus Rücksicht auf die Gesundheit Ihres Haustieres nicht wagen. In diesen Stadien sind Kaninchen anfällig für viele Gesundheitsprobleme, die sich verschlimmern können, wenn sie längere Zeit k altem Wetter ausgesetzt sind.