Die 20 besten Wachhunde: Rassen, die Ihre Familie schützen (mit Bildern)

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Die 20 besten Wachhunde: Rassen, die Ihre Familie schützen (mit Bildern)
Die 20 besten Wachhunde: Rassen, die Ihre Familie schützen (mit Bildern)
Anonim
Deutscher Schäferhund, Polizeihund
Deutscher Schäferhund, Polizeihund

Eine der frühesten Aufgaben des Hundes als Begleiter des Menschen war die des Beschützers. Im Laufe unserer rund 30.000 gemeinsamen Jahre haben Hunde ihren Beschützerinstinkt genutzt, um uns vor Eindringlingen zu warnen, unser Eigentum oder Vieh zu bewachen oder uns auf andere Weise gegen Bedrohungen zu verteidigen.

Diese Eigenschaften wurden über Hunderte von Jahren verfeinert und einige der besten natürlichen Wachhunde hervorgebracht, die außerdem intelligent und loyal sind. Hier sind die 20 besten Wachhunderassen.

Die 20 besten Wachhunderassen

1. Airedale Terrier

Airedale Terrier sitzt auf Bank
Airedale Terrier sitzt auf Bank

Der Airedale Terrier ist ein freundlicher und lebhafter Hund, der gut mit Kindern umgehen kann und schnell lernt, was ihn zu einem der besten Wachhunde für Familien macht. Wenn sie eine Bedrohung spüren, bellen Airedales unerbittlich, aber sie heißen andere schnell in der Familie willkommen. Da es sich jedoch um Terrier handelt, neigen sie zu einem starken Beutetrieb.

2. Tibetischer Mastiff

Tibetmastiff im Winter
Tibetmastiff im Winter

Der Tibetmastiff ist eine Bergrasse aus dem Himalaya, die zum Schutz von Menschen und Vieh gezüchtet wurde. Mit seiner enormen Größe und bemerkenswerten Intelligenz ist der Tibetmastiff einer der besten Wachhunde für Familien und Eigentum. Allerdings können diese Hunde äußerst territorial und willensstark sein, sodass sie sich möglicherweise nicht so leicht mit Fremden in der Wohnung anfreunden und viel Training erfordern.

3. Kaukasischer Schäferhund

Kaukasischer Schäferhund
Kaukasischer Schäferhund

Der Kaukasische Schäferhund hat ein süßes Aussehen, das einem Bären ähnelt, aber er kann genauso kraftvoll und wild sein. Der Kaukasische Schäferhund ist unter anderen Namen wie Russischer Bärenhund, Kaukasischer Owtscharka und Kaukasischer Sennenhund bekannt und ein mächtiger und wilder Hund, der Wölfe oder Bären töten kann. Obwohl er loyal und ruhig ist, ist es für einen Hund dieser Größe und dieses Temperaments wichtig, starke Grenzen zu haben und trainiert zu werden.

4. Amerikanischer Staffordshire-Terrier

Amerikanischer Staffordshire-Terrier auf Mulch_Shutterstock_Tom Myers
Amerikanischer Staffordshire-Terrier auf Mulch_Shutterstock_Tom Myers

Der American Staffordshire Terrier gehört zu den Pitbull-Hunden. Der als Kampfhund gezüchtete Staffie verfügt über einen starken Beschützerinstinkt und einen natürlichen Beutetrieb, was ihn ideal als Wachhund macht. Obwohl der American Staffordshire Terrier oft verspielt, anhänglich und energisch ist, ist er muskulös und kraftvoll. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund gut sozialisieren und erziehen, um Zwischenfälle zu vermeiden.

5. Riesenschnauzer

grauer Riesenschnauzer
grauer Riesenschnauzer

Der Riesenschnauzer ist die größte Version des Schnauzers und ein großartiger Beschützer. Da es sich um einen großen, starken Hund mit viel Energie handelt, braucht er geistige und körperliche Stimulation, um destruktives Verh alten oder Aggression zu vermeiden. Die meisten Riesenschnauzer jagen kleine Tiere, darunter auch kleinere Hunde, weshalb sie als einziges Tier im Haus am besten zurechtkommen.

6. Akita

Akita-Hund steht draußen
Akita-Hund steht draußen

Der Akita ist ein stämmiger japanischer Sennenhund, der von Natur aus äußerst beschützerisch ist. Diese Hunde wurden im Mittel alter als Wächter des japanischen Kaisers geh alten. Obwohl Akitas großartige Wachhunde sind, können ihr Territorialverh alten und ihr hoher Beutetrieb zu Problemen führen, wenn sie nicht richtig sozialisiert werden.

7. Beauceron

Nahaufnahme eines Beauceron-Hundes
Nahaufnahme eines Beauceron-Hundes

Der Beauceron ähnelt einem Dobermann, ist aber eigentlich ein französischer Schäferhund. Diese riesige Hunderasse ist sensibel und klug und hat eine furchtlose H altung, was sie zu einer guten Wahl als Wachhund macht. Sie erfordern jedoch eine solide Ausbildung.

8. Belgischer Malinois

Belgischer Malinois-Hund auf dem Feld
Belgischer Malinois-Hund auf dem Feld

Der Belgische Malinois wird wegen seiner Tapferkeit, Stärke und Intelligenz oft als Polizei- oder Militärdiensthund eingesetzt. Diese Hunde sind ausgezeichnete Wachhunde, neigen jedoch zu Eifersucht und Territorialverh alten. Belgische Malinois eignen sich ideal für erfahrene Besitzer mit starken Trainingsfähigkeiten.

9. Schwarzer Russischer Terrier

Black-Russian-Terrier_Shutterstock_Livanich
Black-Russian-Terrier_Shutterstock_Livanich

Der Schwarze Russische Terrier wurde in der russischen Armee als zurückh altender, aber äußerst beschützender Hund zur Grenzüberwachung eingesetzt. Obwohl der Terrier freundlich aussieht, verfügt er über eine Menge Kraft, die ohne angemessene Ausbildung und Führung widerspenstig sein könnte.

10. Chesapeake Bay Retriever

Chesapeake Bay Retriever
Chesapeake Bay Retriever

Obwohl der sportliche Chesapeake Bay Retriever nicht oft als Wachhund angesehen wird, ist er ein von Natur aus schützender Hund, dem es an der Freundlichkeit der anderen Retriever-Rassen mangelt. Dieser Hund wurde gezüchtet, um Wasservögel zu apportieren, daher fühlen sie sich in Häusern mit sesshaften Familien nicht wohl.

11. Boxer

Nahaufnahme eines Boxerhundes
Nahaufnahme eines Boxerhundes

Der Boxer ist eine mittelgroße Rasse, die anhänglich, verspielt und gut mit Kindern umgehen kann. Obwohl sie einschüchternd wirken, bellen Boxer eher als sie beißen. Allerdings brauchen sie viel Bewegung, um etwas von der aufgestauten Energie abzubauen.

12. Cane Corso

Schwarzer Cane-Corso-Hund steht im Park
Schwarzer Cane-Corso-Hund steht im Park

Der Cane Corso ist ein Leibwächterhund, der als Beschützer der Familie gezüchtet wurde. Die auch als italienischer Mastiff bekannte Rasse ist groß und kräftig und hat ein imposantes Aussehen. Wenn Fremde vorbeikommen, ist der Cane Corso äußerst territorial, aggressiv und scheinbar immun gegen Schmerzen. Es handelt sich um einen großartigen Wachhund, der jedoch erfahrenen Besitzern mit Erfahrung in der Ausbildung anspruchsvollerer Rassen vorbeh alten bleiben sollte.

13. Dobermann-Pinscher

Dobermann-Hund im Spätherbst
Dobermann-Hund im Spätherbst

Der Dobermann ist einer der bekanntesten Wachhunde und elegant, kraftvoll und furchtlos. Diese Hunde sind große Beller und ihrer Familie gegenüber äußerst loyal, sodass sie jede Bedrohung ernst nehmen. Ansonsten spielen und trainieren sie gerne mit der Familie, was für ihr geistiges Wohlbefinden wichtig ist.

14. Deutscher Schäferhund

Deutscher Schäferhund aus nächster Nähe
Deutscher Schäferhund aus nächster Nähe

Der Deutsche Schäferhund ist eine klassische Wachhunderasse, die für alles eingesetzt wird, von der Polizeiarbeit über den Militärdienst bis hin zu Wettbewerben. Diese Hunde sind weithin für ihre Loyalität und Tapferkeit bekannt, insbesondere wenn es darum geht, ihre eigene Familie oder ihren Besitzer zu schützen. Deutsche Schäferhunde sind intelligent und leicht zu trainieren, aber sie brauchen Grenzen.

15. Anatolischer Schäferhund

anatolischer Schäferhund stehend
anatolischer Schäferhund stehend

Der Anatolische Schäferhund ist eine besonders große Hunderasse, die zur Bewachung von Nutztieren gezüchtet wurde. Sie sind sensibel und wachsam und machen Sie mit lautem Bellen auf Gefahren aufmerksam, können aber gegenüber Fremden und unbekannten Tieren territorial und aggressiv sein. Diese Hunde gedeihen am besten in Häusern mit viel Platz zum Patrouillieren, daher ist das Leben in einer Wohnung nichts für sie.

16. Deutsche Dogge

ein großer Dänenhund, der draußen liegt
ein großer Dänenhund, der draußen liegt

Berühmt geworden durch Marmaduke und Scooby Do, ist die Deutsche Dogge eine anmutige Riesenrasse, die mutig ist und ihren Besitzer schnell alarmiert. Obwohl sie nicht schnell angreifen, reichen ihr imposantes Aussehen, ihre gew altige Größe und ihr bedrohliches Bellen oft aus, um Eindringlinge abzuschrecken.

17. Rhodesian Ridgeback

Rhodesian Ridgeback am Strand
Rhodesian Ridgeback am Strand

Der Rhodesian Ridgeback hat seinen Namen von dem charakteristischen Fellkamm, der in die entgegengesetzte Richtung wächst und auf der Wirbelsäule aufsteht. Diese Hunde wurden ursprünglich für die Löwenjagd gezüchtet, so dass sie auch in der häuslichen Umgebung einen Teil ihres Schutzverh altens und ihrer Tapferkeit bewahren. Obwohl der Ridgeback liebevoll und geduldig ist, kann er ohne entsprechendes Training dominant und stur sein.

18. Rottweiler

Rottweiler-Hund sitzt auf Gras
Rottweiler-Hund sitzt auf Gras

Der ursprüngliche „Schrottplatz“-Hund, der Rottweiler, ist für seinen Beschützergeist und seinen Mut bekannt. Diese Hunde können nett und anhänglich zu ihren Besitzern sein, neigen jedoch dazu, Fremden und neuen Tieren gegenüber misstrauischer zu sein. Sie haben ein starkes, wachsames Bellen, untermauern es aber mit einem heftigen Biss, wenn sie provoziert werden. Aufgrund ihres Verletzungsrisikos benötigen Rottweiler ein strenges Training, um die richtigen Zeitpunkte für Aggression zu lernen.

19. Bullmastiff

Gestromter Bullmastiff mit weißer Zeichnung
Gestromter Bullmastiff mit weißer Zeichnung

Obwohl der Bullmastiff groß und muskulös ist, schafft er je nach Situation ein ideales Gleichgewicht zwischen Furchtlosigkeit und Fügsamkeit. Ursprünglich wurden sie zur Verfolgung von Wilderern in England eingesetzt, gelten aber auch heute noch als erstklassige Beschützer und Begleiter. Wie andere große Schutzhunderassen sollten Bullmastiffs frühzeitig trainiert und sozialisiert werden, um gute Gewohnheiten zu entwickeln.

20. Estrela-Sennenhund

Estrela-Sennenhund
Estrela-Sennenhund

Der Estrela-Sennenhund ist ein liebevoller und hingebungsvoller Hund gegenüber der Familie und oft ein „Ein-Personen-Hund“, aber er ist schnell dabei, sein „Rudel“zu verteidigen. Der Estrela ist ruhig, aber er braucht Platz und regelmäßige Bewegung, um zu gedeihen und destruktives Verh alten zu vermeiden.

Ist ein Wachhund das Richtige für mich?

Die Anschaffung einer von Natur aus wachsamen und beschützenden Hunderasse kann eine gute Wahl sein, um Ihre Familie und Ihr Zuhause zu schützen, aber es gibt eine große Bandbreite an Rassepersönlichkeiten zwischen „Wachhund“und „Kampfhund“.

Einige der Eigenschaften, die bestimmte Rassen ideal für die Wacharbeit geeignet machen, können in den falschen Händen auch gefährlich sein. Informieren Sie sich unbedingt über die Rasse, die Sie in Betracht ziehen, ermitteln Sie deren Trainingsbedarf und entscheiden Sie, ob sie wirklich gut zu Ihrer Familie und Ihren Zwecken passt.

Oft können große, einschüchternde Rassen ausreichen, um Eindringlinge abzuschrecken, ohne dass das Risiko einer Aggression besteht. Und wenn Sie einen Hund zur Bewachung Ihres Grundstücks – einschließlich Vieh wie Schafe oder Hühner – beauftragen, ist es möglicherweise am besten, sich einen Herdenschutzhund anzuschaffen.

Fazit

Von Wachhunden über Herdenschutzhunde bis hin zu Allround-Schutzhunden verfügen einige Hunde über eine natürliche Wachsamkeit und Tapferkeit, die sie ideal zum Schutz Ihrer Familie vor Bedrohungen und Eindringlingen machen. Während ein Wachhund eine tolle Bereicherung für Ihr Zuhause sein kann, stellen Sie sicher, dass Sie sich über die Rasse informieren und die für Ihre Umstände am besten geeignete Rasse auswählen.

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