Suchen Sie einen pelzigen, vierbeinigen Freund, den Sie Ihrer Familie hinzufügen können? Da es so viele verschiedene Rassen gibt, kann es schwierig sein, zu entscheiden, welche die richtige für Sie ist. Wenn Sie über eine Doodle-Rasse nachdenken, fragen Sie sich vielleicht, welche Unterschiede zwischen einem Aussiedoodle und einem Labradoodle bestehen. Diese beiden Rassen sind aufgrund ihrer Intelligenz, Persönlichkeit und ihres hypoallergenen Fells beide beliebte Optionen.
Wir decken alles ab, von ihrem Temperament und ihren Bewegungsbedürfnissen bis zu ihren Pflegeanforderungen und ihrer Trainierbarkeit und allem anderen, was Sie wissen müssen, um den besten pelzigen Freund für Ihren Lebensstil und Ihre Vorlieben auszuwählen.
Visuelle Unterschiede
Auf einen Blick
Aussiedoodle
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener):15–25 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 45–70 Pfund
- Lebensdauer: 15–15 Jahre
- Übung: 1 bis 2 Stunden pro Tag
- Pflegebedürfnisse: Hoch
- Familienfreundlich: Ja
- Andere haustierfreundlich: ja
- Trainierbarkeit: Einfach
Labradoodle
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 22–24 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 50–65 Pfund
- Lebensdauer: 12–15 Jahre
- Übung: Mindestens 1 Stunde pro Tag
- Pflegebedürfnisse: Hoch
- Familienfreundlich: Ja
- Andere haustierfreundlich: Ja
- Trainierbarkeit: Einfach
Aussiedoodle-Übersicht
Der Aussiedoodle, auch „Aussiepoo“genannt, wurde erstmals in den Vereinigten Staaten durch Kreuzung eines Australian Shepherd mit einem Pudel gezüchtet. Wie der Labradoodle wurde auch der Aussiedoodle als hypoallergener Begleithund entwickelt, erfreute sich jedoch schnell auch als Begleithund großer Beliebtheit. Aussiedoodles sind für ihre Intelligenz, Energie und ihr liebevolles Wesen bekannt und eine gute Wahl für aktive Familien.
Rasseerkennung
Während Aussiedoodles vom American Kennel Club (AKC) nicht als eigenständige Rasse anerkannt werden, werden sie von anderen Organisationen wie dem International Designer Canine Registry (IDCR) und dem Designer Dogs Kennel Club (DDKC) anerkannt.
Physikalisches Erscheinungsbild
Typischerweise haben Aussiedoodles ein lockiges oder supergewelltes Deckhaar, das mittellang bis lang ist. Sie können in verschiedenen Farben erhältlich sein, darunter Schwarz, Weiß, Blue Merle, Rot und Schokolade. Eines der charakteristischsten Merkmale dieser Rasse sind ihre ausdrucksstarken Augen, die blau, braun oder beides sein können. Diese mittelgroßen Hunde sind auch für ihren athletischen Körperbau mit einem muskulösen Körper und einer breiten Brust bekannt.
Persönlichkeit
Eine der attraktivsten Eigenschaften von Aussiedoodle-Hunden ist ihr verspielter und liebevoller Charakter. Sie sind dafür bekannt, ihren Besitzern gegenüber loyal und hingebungsvoll zu sein, und sie leben von menschlicher Interaktion. Aussiedoodles sind außerdem leicht zu trainieren und sehr schlau, was sie zu großartigen Haustieren für Familien macht, die einen Hund suchen, der schnell neue Tricks und Befehle lernen kann.
Ein weiterer Aspekt der Persönlichkeit des Aussiedoodles, der sie zu so großartigen Begleitern macht, ist ihre energiegeladene Natur. Sie lieben es zu spielen und herumzutoben, was sie zu idealen Haustieren für aktive Familien macht. Da sie jedoch so energiegeladen sind, benötigen sie viel Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben. Es ist auch erwähnenswert, dass Aussiedoodles zwar im Allgemeinen freundlich und aufgeschlossen sind, Fremden gegenüber jedoch etwas zurückh altend sein können.
Training
Aussiedoodles sind schlau, aber sie benötigen eine angemessene Ausbildung, um sicherzustellen, dass sie sich gut benehmen und gehorchen. Der Schlüssel zum Training eines Aussiedoodles liegt darin, früh zu beginnen und die Trainingsmethoden konsequent einzuh alten. Positive Verstärkungstechniken wie Belohnungen, Lob und Leckerlis sind beim Training dieser Welpen äußerst effektiv.
Darüber hinaus ist die Sozialisierung für Aussiedoodles von entscheidender Bedeutung, da sie dazu neigen, Fremden gegenüber misstrauisch zu sein. Wenn Sie Ihren Hund schon in jungen Jahren verschiedenen Umgebungen, Menschen und anderen Tieren aussetzen, wird er zu selbstbewussten und ausgeglichenen Hunden heranwachsen.
Häufige Gesundheitsprobleme
Wie jede Hunderasse sind Aussiedoodles anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme, über die Sie sich im Klaren sein sollten, bevor Sie einen Hund nach Hause bringen. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, die Aussiedoodles betreffen, gehören Hüftdysplasie, Augenprobleme und Allergien.
Hüftdysplasie
Hüftdysplasie ist eine häufige Erkrankung, die viele Hunderassen betrifft, darunter auch Aussiedoodles. Sie ist durch eine abnormale Form des Hüftgelenks gekennzeichnet, die Schmerzen und Steifheit verursachen kann. Um das Risiko einer Hüftdysplasie bei Ihrem Labor zu verringern, kaufen Sie Ihren Doodle unbedingt bei einem seriösen Hundezüchter, der tatsächlich alle seine Hunde auf diese Erkrankung untersucht.
Augenprobleme
Aussiedoodles sind auch anfällig für Augenprobleme, einschließlich Katarakt und progressiver Netzhautatrophie (PRA). Beide Erkrankungen können zu Sehverlust führen, wenn sie unbehandelt bleiben. Daher ist es wichtig, die Augen Ihres Labors ein- oder zweimal im Jahr von Ihrem Tierarzt untersuchen zu lassen.
Allergien
Schließlich sind Aussiedoodles manchmal anfällig für Allergien, die Hautreizungen und andere Symptome verursachen können. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund übermäßig kratzt oder leckt, ist es wichtig, mit ihm zum Tierarzt zu gehen, um die Ursache herauszufinden.
Welpenkosten
Der Besitz eines Aussiedoodles ist mit Kosten verbunden, und es ist wichtig zu verstehen, was diese Kosten mit sich bringen, bevor Sie sich entscheiden, einen Aussiedoodle mit nach Hause zu nehmen. Bei Welpen können die Kosten für einen Aussiedoodle variieren, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren wie Züchter, Standort und Stammbaum des Welpen. Im Allgemeinen können Sie damit rechnen, zwischen 1.500 und 3.000 US-Dollar für einen hochwertigen Aussiedoodle-Welpen zu bezahlen.
Diese Kosten mögen hoch erscheinen, aber es ist wichtig zu bedenken, dass Sie durch die Investition in einen seriösen Züchter letztendlich auf lange Sicht Geld sparen können, indem Sie die Wahrscheinlichkeit von Gesundheits- und Verh altensproblemen verringern. Darüber hinaus erfordern Aussiedoodles regelmäßige Pflege, Schulung und tierärztliche Betreuung, was die Gesamtbetriebskosten erhöhen kann – seien Sie also auch darauf vorbereitet.
Geeignet für:
Aussiedoodles eignen sich am besten für große oder kleine Familien. Diese Welpen sind freundlich, anhänglich und gut im Umgang mit Kindern. Sie eignen sich auch hervorragend für aktive Besitzer, die Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Laufen, Geschicklichkeitskurse, interaktives Spielzeug und Schwimmen genießen. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Stile besonders aktiv sind und es eine Weile dauern kann, mit ihnen Schritt zu h alten, wenn Sie nicht jemand sind, der aktiv und mobil ist.
Labradoodle-Übersicht
Der Labradoodle wurde erstmals in Australien durch Kreuzung eines Labrador Retrievers mit einem Pudel gezüchtet. Die Rasse erfreute sich aufgrund ihres freundlichen, aufgeschlossenen Wesens und ihrer Fähigkeit, als Begleithund für Menschen mit Allergien zu fungieren, schnell großer Beliebtheit. Heutzutage werden Labradoodles von vielen Zwingerclubs anerkannt und sind eine beliebte Wahl für Familien und Einzelpersonen gleichermaßen.
Rasseerkennung
Während einige Organisationen Labradoodles als Rasse anerkennen, tun andere dies nicht, was zu Abweichungen bei den Rassestandards und -vorschriften führen kann. Die Rassenerkennung von Labradoodles ist seit vielen Jahren ein kontroverses Thema in der Hundezuchtgemeinschaft.
Labradoodles wurden ursprünglich als hypoallergene Blindenhunde für sehbehinderte Menschen gezüchtet, aber aufgrund ihres freundlichen und anhänglichen Wesens erfreuen sie sich seitdem zunehmender Beliebtheit als Familienhaustiere. Ihr Hybridstatus hat jedoch sowohl bei Züchtern als auch bei Hundeliebhabern für Verwirrung gesorgt. Trotzdem sind Labradoodles bei vielen weiterhin eine beliebte und begehrte Rasse.
Physikalisches Erscheinungsbild
Das äußere Erscheinungsbild eines Labradoodle kann je nach Größe und Felltyp des Pudel-Elternteils stark variieren. Im Allgemeinen haben Labradoodles ein weiches, gewelltes oder lockiges Fell, dessen Farbe von Creme, Braun oder Weiß bis hin zu Grau oder Schwarz reichen kann. Sie haben einen mittleren, muskulösen Körperbau und können zwischen 50 und 65 Pfund oder mehr wiegen. Ihre Ohren sind lang und schlaff und ihre Augen sind groß und ausdrucksstark wie die meisten Labradore.
Persönlichkeit
Diese Rasse ist ein hochintelligenter und freundlicher Hund mit einer lebhaften Persönlichkeit. Labradoodles sind bekannt für ihr liebevolles, aktives (wenn auch entspannteres als Aussiedoodles) und überaus loyales Wesen, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien und Einzelpersonen gleichermaßen macht.
Sie sind außerdem sehr gut trainierbar und bereit zu gefallen, was sie zur idealen Wahl für diejenigen macht, die einen Hund suchen, der für verschiedene Aufgaben trainiert werden kann (z. B. Diensthunde). Labradoodles sind außerdem sehr sozial und verbringen gerne Zeit mit ihrer Familie, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für alle macht, die einen aktiven Lebensstil genießen.
Training
Ältere Labradoodles können stur und anspruchsvoll sein. Auch wenn das bedeutet, dass sie es Ihnen wegnehmen müssen, werden sie dafür sorgen, dass sie bekommen, was sie wollen. Daher müssen diese energiegeladenen Welpen schon in jungen Jahren konsequent trainiert werden, um sicherzustellen, dass sie sich zu gut erzogenen und gehorsamen Begleitern entwickeln (sonst könnten sie Sie überfahren).
Einer der wichtigsten Tipps für das Training eines Labradoodles ist, eine Routine zu etablieren und diese einzuh alten. Dazu können Dinge wie ein regelmäßiger Fütterungsplan, Trainingsroutinen und Trainingseinheiten gehören. Positive Verstärkung ist auch beim Training eines Labradoodles wichtig, da er gut auf Lob und Belohnungen reagiert. Beständigkeit, Geduld und Beharrlichkeit sind ebenfalls wichtige Eigenschaften beim Training eines Labradoodles, da es Zeit und Mühe kosten kann, diese intelligenten Welpen vollständig zu trainieren.
Gesundheit & Pflege
Labradoodles sind eine relativ neue Rasse, die aufgrund ihres niedlichen Aussehens und ihrer großartigen Persönlichkeit enorme Popularität erlangt hat. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen gehören jedoch, wie bei jeder anderen Labradorrasse, Hüftdysplasie, Ohrenentzündungen, Allergien und Augenprobleme.
Hüftdysplasie
Hüftdysplasie ist eine genetische Erkrankung, die das Hüftgelenk betrifft und beim betroffenen Hund Schmerzen und Beschwerden verursacht. Es kommt häufiger bei größeren Rassen wie Labradoodles vor und erfordert möglicherweise eine Operation oder Medikamente zur Behandlung. Ohrenentzündungen sind ein weiteres häufiges Gesundheitsproblem bei Labradoodles, insbesondere bei solchen mit Schlappohren. Regelmäßige Ohrenreinigung und Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt können helfen, diesem Zustand vorzubeugen oder ihn zu behandeln.
Allergien
Allergien, sowohl Nahrungsmittel- als auch Umweltallergien, kommen bei Labradoodles ebenfalls häufig vor. Bei diesen Hunden können aufgrund von Nahrungsmittelallergien Juckreiz, Hautausschläge und Magen-Darm-Probleme auftreten, während Umweltallergien Atemprobleme, Hautprobleme und mehr verursachen können.
Augenprobleme
Wie Aussiedoodles können auch Labradoodles anfällig für Augenprobleme sein. Auch Augenprobleme wie Katarakte, Glaukom und fortschreitende Netzhautatrophie können diese Rasse betreffen und unbehandelt zu Sehverlust oder Blindheit führen.
Welpenkosten
Die Kosten für einen Labradoodle-Welpen können je nach einer Reihe von Faktoren variieren, darunter Züchter, Standort und Abstammung des Welpen. Wie bei Aussiedoodles können Sie damit rechnen, zwischen 1.500 und 3.000 US-Dollar für einen Labradoodle-Welpen zu zahlen, und es ist einfacher, sie in den USA zu kaufen.
Es ist jedoch hilfreich, sich daran zu erinnern, dass die Kosten für den Welpen nur der Anfang der Kosten sind, die Ihnen als Haustierbesitzer entstehen. Sie müssen auch ein Budget für Lebensmittel, Spielzeug, tierärztliche Versorgung und Pflegedienste einplanen. Darüber hinaus ist es wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, der Ihnen einen gesunden und gut sozialisierten Welpen liefern kann. Indem Sie im Voraus recherchieren und planen, können Sie sicherstellen, dass Sie auf die Kosten vorbereitet sind, die für den Besitz eines Labradoodle-Welpen anfallen.
Geeignet für:
Die besten Besitzer für Labradoodles sind diejenigen, die die Zeit, Energie und Ressourcen haben, ihnen die Pflege und Aufmerksamkeit zu geben, die sie brauchen. Labradoodles erfordern tägliche Bewegung (mindestens eine Stunde) und geistige Stimulation. Da es sich um sehr aktive Hunde handelt, die gerne spielen und Neues entdecken, sind Besitzer ideal, die ihnen viele Möglichkeiten zur körperlichen und geistigen Aktivität bieten. Dazu gehört, mit ihnen spazieren zu gehen, Apportieren zu spielen und sie in Trainings- und Puzzlespiele einzubeziehen. Abgesehen davon sind sie etwas entspannter als Aussiedoodles.
Außerdem brauchen Labradoodles viel Aufmerksamkeit und Zuneigung. Sie sind soziale Tiere, die sich nach menschlicher Interaktion sehnen und unter Trennungsangst leiden können, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden. Besitzer, die Zeit mit ihrem Labradoodle verbringen und ihm viel Liebe und Aufmerksamkeit schenken können, sind für diese Rasse am besten geeignet.
Welche Rasse passt zu Ihnen?
Nun, es kommt darauf an. Obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich aussehen mögen, gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können, welches für Sie am besten geeignet ist.
Aussiedoodles sind eine Mischung aus Australian Shepherds und Pudeln, während Labradoodles eine Kombination aus Labrador Retrievern und Pudeln sind. Beide Rassen sind dafür bekannt, intelligent, sehr freundlich und leicht zu erziehen zu sein, was sie zu großartigen Familienhaustieren macht.
Aber Aussiedoodles sind tendenziell etwas kleiner als Labradoodles. Sie haben ein lockigeres Fell und sind auch dafür bekannt, aktiver und energiegeladener zu sein, was sie zu einer großartigen Wahl für Familien macht, die gerne wandern, laufen oder andere Outdoor-Aktivitäten unternehmen. Allerdings sind sie möglicherweise anfälliger für Trennungsangst und erfordern mehr Bewegung und geistige Stimulation als einige andere Rassen.
Labradoodles hingegen sind normalerweise etwas größer und haben ein welliges oder gerades Fell, das möglicherweise mehr Haar verliert als ein Aussiedoodle. Sie sind im Allgemeinen entspannter und unkomplizierter und daher eine gute Option für Familien mit kleinen Kindern oder diejenigen, die einen entspannteren Lebensstil bevorzugen. Es kann jedoch sein, dass sie mehr Pflege benötigen, damit ihr Fell ordentlich aussieht.
Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen einem Aussiedoodle und einem Labradoodle von Ihren individuellen Vorlieben und Ihrem Lebensstil ab. Beide Rassen haben ihre einzigartigen Vor- und Nachteile und es ist hilfreich, zunächst Faktoren wie Energieniveau, Felltyp und Größe zu berücksichtigen, bevor man eine Entscheidung trifft.