Die 12 wohlerzogensten Hunderassen (mit Bildern)

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Die 12 wohlerzogensten Hunderassen (mit Bildern)
Die 12 wohlerzogensten Hunderassen (mit Bildern)
Anonim

Jeder, der jemals einen Hund besessen hat, weiß, wie viel Freude diese Tiere in Ihr Leben bringen können. Doch der Besitz eines Hundes ist nicht ohne Herausforderungen, und Verh altensprobleme stehen oft ganz oben auf der Liste der Gründe, warum Menschen ihre Haustiere weggeben oder im Stich lassen.

Das ist bedauerlich, da man jedem Hund Verh alten beibringen kann und in Wirklichkeit viele Verh altensprobleme auf die Unfähigkeit des Besitzers zurückzuführen sind, seine Haustiere angemessen zu erziehen oder zu sozialisieren. Allerdings sind einige Hunderassen tatsächlich schwieriger zu erziehen als andere. Wenn Sie also auf der Suche nach Ihrem ersten Hund sind oder einfach kein Vertrauen in Ihre Trainingsfähigkeiten haben, kann es ratsam sein, eine Rasse zu finden, die relativ einfach zu erziehen ist und von Natur aus zu gutem Verh alten veranlagt ist.

Um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, finden Sie hier eine alphabetische Liste der 12 bravsten Hunderassen.

Die 12 am besten erzogenen Hunderassen:

1. Beagle

Beagle
Beagle

Der Beagle ist ein kleiner Hund, der ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde, heute aber vor allem für seinen Einsatz als Spürhunde durch Zollbehörden in Häfen und Flughäfen bekannt ist. Da es sich um eine extrem alte Rasse handelt, reichen die frühesten bekannten Aufzeichnungen über Beagle-Hunde über 2.000 Jahre bis ins antike Griechenland zurück.

Beagles sind mutig, intelligent und von ausgeglichenem Temperament. Sie sind relativ leicht zu trainieren und von Natur aus ruhige Hunde. Obwohl sie etwas stur sein können, sind Beagles hervorragend im Umgang mit Kindern und eine einfache Wahl, wenn es darum geht, die bravsten Hunderassen zu identifizieren.

2. Berner Sennenhund

Berner Sennenhund sitzt auf Gras
Berner Sennenhund sitzt auf Gras

Der ursprünglich aus der Schweiz stammende Berner Sennenhund ist ein großer Hund, der vor allem für sein auffälliges dreifarbiges Fell bekannt ist. Es handelt sich um eine alte Rasse, von der man weiß, dass sie seit mindestens 58 v. Chr. in den Bergregionen Mitteleuropas lebte.

Starke und robuste Arbeitshunde, Berner Sennenhunde erfreuen sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit. Sie sind eine aufgeschlossene und freundliche Rasse, haben ein stabiles, geduldiges und liebevolles Wesen, sind leicht zu erziehen und kommen hervorragend mit Kindern zurecht. Diese Hunde verbringen gerne Zeit mit ihren Familien und benehmen sich normalerweise gut. Sie bellen einen Fremden an, der sich ihrem Zuhause nähert, neigen aber nicht dazu, übermäßig zu bellen.

3. Boston Terrier

Boston Terrier auf Gras
Boston Terrier auf Gras

Wie der Name schon sagt, wurde der Boston Terrier in Boston, Massachusetts, gezüchtet. Ursprünglich als Kreuzung zwischen einer Englischen Bulldogge und einem Weißen Englischen Terrier gezüchtet, wurde die Rasse am 20. Februar 1893 offiziell anerkannt und in den American Kennel Club aufgenommen.

Der Boston Terrier ist ein kleiner Hund, hat ein kurzes, glattes Fell und ist eine pflegeleichte Rasse. Sie haben eine freundliche und lebhafte Persönlichkeit und sind für ihr stabiles Wesen und ihre Intelligenz bekannt. Boston Terrier sind ausgezeichnete Begleithunde und Familienhaustiere. Sie sind im Allgemeinen ruhige Hunde, die nur bellen, wenn es nötig ist, und sind eine weitere einfache Wahl für unsere Liste der sich am besten benehmenden Hunderassen.

4. Bullterrier

zwei Bullterrier
zwei Bullterrier

Der Bullterrier ist ein starker, muskulöser und mutiger Hund, der ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich stammt. Trotz seines bedrohlichen Aussehens ist der Bullterrier ein freundlicher, intelligenter und ausgeglichener Hund.

Obwohl sie etwas stur sein können, sind Bullterrier tolle Familienhaustiere und wunderbare Begleithunde. Sie sind pflegeleicht und fühlen sich in einem Haus mit Garten genauso wohl wie in einer Wohnung. Diese Hunde können im Welpen alter ziemlich ausgelassen sein, neigen aber dazu, sich mit zunehmender Reife zu beruhigen, und es ist unwahrscheinlich, dass Sie mit einem erwachsenen Bullterrier nennenswerte Verh altensprobleme haben.

5. Cavalier King Charles Spaniel

Cavalier King Charles Spaniel auf Gras
Cavalier King Charles Spaniel auf Gras

Der Cavalier King Charles Spaniel, auch bekannt als Royal Spaniel, ist ein direkter Nachkomme der kleinen Spaniels, die auf vielen Gemälden englischer Könige aus dem 16. und 17. Jahrhundert abgebildet sind. Er ist ein kleiner, kräftiger Hund mit einem langen, fließenden, seidiges Fell.

Der Cavalier King Charles Spaniel ist bekannt für sein liebevolles und anhängliches Temperament und soll ein edler kleiner Hund sein, der alle großen und kleinen Dinge liebt. Cavalier King Charles Spaniels sind eine glückliche und im Allgemeinen gesunde Rasse. Sie sind keine Hunde, die gerne draußen leben, sondern lieber drinnen als Familienmitglied.

6. Collie

süßer bärtiger Collie
süßer bärtiger Collie

Collies stammen ursprünglich aus Schottland, wo sie als Schäferhunde gezüchtet wurden. Sie sind mittelgroße Hunde, die vor allem für ihr langes, fließendes Fell und ihre markanten keilförmigen Gesichter bekannt sind. Obwohl die Rasse lange Zeit bei Aristokraten beliebt war, wurde sie im 20. Jahrhundert durch die „Lassie“-Filme und die Fernsehsendung außerordentlich beliebt.

Collies sind nahezu ideale Familienhaustiere und anhängliche und liebevolle Hunde, die gut auf positive Verstärkung reagieren. Sie sind sehr sensible Hunde, und wenn man sie freundlich behandelt, sind sie bestrebt, einem zu gefallen. Collies sind recht intelligent und reagieren im Allgemeinen gut auf Training. Obwohl sie bellen, wenn sich Fremde nähern, und wenn nötig ihr Zuhause und ihre Familie verteidigen, sind sie von Natur aus keine aggressiven Hunde.

7. Golden Retriever

Golden Retriever-Arbeitshunde
Golden Retriever-Arbeitshunde

Der Golden Retriever ist eine äußerst beliebte Rasse, die ursprünglich im 19. Jahrhundert in Schottland als Jagdhund entwickelt wurde. Obwohl Golden Retriever immer noch für diesen Zweck verwendet werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie als Familienhaustiere in Vorstadthäusern leben, weitaus größer als bei der Feldjagd.

Golden Retriever werden auf der ganzen Welt für ihre überaus freundliche Persönlichkeit, ihre Liebe, Zeit mit ihren Familien zu verbringen, und ihr ruhiges, ausgeglichenes Temperament verehrt. Golden Retriever freunden sich im Allgemeinen mit jedem an, dem sie begegnen, was auf ihre wahre Persönlichkeit hinweist und den Grund dafür darstellt, dass sie schlechte Wachhunde sind. Wenn man noch hinzufügt, dass sie leicht zu erziehen sind und überhaupt nicht aggressiv sind, erkennt man, warum sie als eine der bravsten Hunderassen gelten.

8. Labrador Retriever

Labrador Retriever Wetlook
Labrador Retriever Wetlook

Wie der Golden Retriever ist der Labrador ein äußerst beliebtes Familienhaustier, das für sein ruhiges Auftreten und sein ausgeglichenes Temperament bekannt ist. Labradore gelten als eine der vielseitigsten Hunderassen und werden häufig als Blindenführhunde, Therapiehunde, Drogen- und Sprengstoffspürhunde sowie in verschiedenen anderen unterstützenden Rollen eingesetzt.

Die Rasse ist hochintelligent, reagiert außergewöhnlich gut auf Training und ist in der Lage, sich nahtlos an nahezu jede häusliche Lebensumgebung anzupassen. Sie sind außerdem außergewöhnlich loyal, in der Regel nicht aggressiv und gehören problemlos zu unseren Listen mit den bravsten Hunderassen.

9. Neufundland

Neufundländer
Neufundländer

Der Neufundländer ist ein großer und außergewöhnlich intelligenter Hund, benannt nach der Provinz in Kanada, aus der die Rasse stammt. Trotz seiner immensen Größe und Stärke ist der Neufundländer ein sanfter Hund, der für seine Intelligenz und sein sanftes, liebevolles und ruhiges Wesen bekannt ist. Das Temperament der Rasse ist so wichtig, dass es im offiziellen Rassestandard als wichtigstes Merkmal aufgeführt wird.

Natürlich kann jeder große und starke Hund eine Herausforderung sein, wenn er nicht schon in jungen Jahren richtig erzogen wird, und in dieser Hinsicht ist der Neufundländer keine Ausnahme. Neufundländer-Welpen benötigen schon in jungen Jahren Gehorsamstraining, da sie ungestüm sein können, aber es ist etwas, das sie ohne Schwierigkeiten erlernen. Sobald sie trainiert sind, ist es unwahrscheinlich, dass Sie irgendwelche Verh altensprobleme haben, es sei denn, Sie vernachlässigen sie oder lassen sie ständig über längere Zeiträume in Ruhe.

10. Pudel

Zwei Pudel
Zwei Pudel

Der Pudel gilt allgemein als eine der intelligentesten Hunderassen. Ursprünglich wurde er als Jagdhund gezüchtet und vom 16. bis 19. Jahrhundert in ganz Deutschland und Frankreich als Wasserhund eingesetzt. Trotz seines zarten Aussehens ist der Pudel ein robuster, aktiver und ausgeglichener Hund mit einer freundlichen und selbstbewussten Persönlichkeit.

Heute ist der Pudel vor allem für die große Auswahl an stilvollen und manchmal auch exzentrischen Haarschnitten bekannt, die Kenner dieser Rasse ihren Haustieren oft verpassen. Pudel sind im Allgemeinen ausgezeichnete Familienhaustiere und Begleithunde, reagieren außergewöhnlich gut auf Training und könnten eine gute Wahl sein, wenn Sie auf der Suche nach einem intelligenten, aktiven und gut erzogenen Haustier sind.

11. Mops

Seitenansicht Mops
Seitenansicht Mops

Der Mops gilt allgemein als eine der ältesten bekannten Hunderassen und existiert seit etwa 700 v. Chr. in China. Die Rasse wurde erstmals im 16. Jahrhundert in die Niederlande exportiert und erfreute sich in königlichen Haush alten in ganz Europa schnell großer Beliebtheit.

Heute ist die Rasse auf der ganzen Welt außerordentlich beliebt und vor allem für ihr freundliches und clowneskes Wesen bekannt. Diese intelligenten kleinen Hunde sind voller Charme und können mit nur einem Blick aus ihren großen, runden Augen Herzen erobern. Obwohl Möpse etwas stur sein können, sind sie in der Regel äußerst freundliche Hunde und überhaupt nicht aggressiv.

12. Vizsla

Vizsla-Hund steht in einer weißen Sandwüste
Vizsla-Hund steht in einer weißen Sandwüste

Obwohl der Vizsla außerhalb Europas relativ unbekannt ist, handelt es sich um einen mittelgroßen Jagdhund, der ursprünglich in Ungarn entwickelt und als Vorstehhund und Retriever eingesetzt wurde. Der Vizsla ist vor allem für sein auffälliges goldrotes Fell bekannt, das in seinem Rassestandard als „Russet Gold“beschrieben wird, und ist ein großartiger Familien- und Begleithund.

Vizslas sind energisch, intelligent und selten aggressiv und immer daran interessiert, etwas Neues zu lernen. Als Rasse zeichnen sie sich bekanntermaßen durch hervorragendes Gehorsamstraining aus und können eine gute Wahl für den Wettkampfhundesport und das Agility- oder Flyball-Training sein. Das einzige Problem, das Sie bei dieser Rasse wahrscheinlich haben werden, besteht darin, dafür zu sorgen, dass sie genug Bewegung bekommen, da Vizslas keine Hunde sind, die gerne den ganzen Tag herumsitzen, und sie können zerstörerisch werden, wenn sie nicht genug geistige Stimulation und körperliche Aktivität bekommen.

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