Einen Hund zu haben bedeutet nicht, ständig spazieren gehen oder Berge erklimmen zu müssen, um ihn zu ermüden. Eines der wichtigsten Dinge, die Sie bei der Adoption einer Rasse berücksichtigen sollten, ist, dass ihr Energieniveau zu Ihrem Lebensstil passt.
Wenn Sie Ihre Freizeit lieber drinnen verbringen, ist eine Hunderasse mit niedrigem Energiebedarf die bessere Wahl für Sie. Es gibt viele energiearme Hunde, von groß bis klein. Sie genießen ein gutes Kuschel- oder Schlummerfest genauso, wenn nicht sogar mehr, als das Verbringen von Zeit in der freien Natur.
Lassen Sie sich jedoch nicht täuschen: Eine Hunderasse mit niedrigem Energiebedarf bedeutet nicht, dass sie keine körperliche Bewegung und Spaziergänge braucht. Jeder Hund braucht jeden Tag körperliche und geistige Stimulation, um ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben zu führen. Und jeder Hund ist anders. Es gibt „faule“Individuen bei Rassen mit hoher Energie, während Ihr Hund mit niedriger Energie möglicherweise einen sehr aktiven Lebensstil genießt.
Die 21 energiearmen Hunderassen
1. Neufundland
Es könnte die Leute überraschen, wie viele Hunde großer Rassen als Rassen mit niedrigem bis mittlerem Energiegeh alt gelten. Der Neufundländer gehört zu diesen Welpen.
Als Erwachsene wiegen sie fast immer über 100 Pfund, sowohl Männer als auch Frauen. Das ganze Gewicht von Ort zu Ort zu schleppen ist ermüdend. Wenn sie sich nicht bewegen müssen, faulenzen sie gerne und kuscheln sich auf das Sofa.
Neufundländer werden als Arbeitshunde großer Rassen eingestuft. Sie verfügen über eine große Ausdauer und eine harte Arbeitsmoral. Langsam und gleichmäßig ist für sie der beste Weg, die Arbeit zu erledigen. Gehen Sie mit ihnen schwimmen, wenn sie Bewegung brauchen, und sie werden Sie dafür noch mehr lieben. Halbstündige Spaziergänge oder Spielstunden pro Tag sind das Minimum, das sie erfordern.
2. Basset Hound
Basset Hounds sind eine der stereotypischsten Hunderassen mit niedrigem Energieverbrauch und Faulheit. Mit zu Boden hängenden Ohren und großen, traurigen Augen sehen sie selbst in Bewegung schrullig aus. Alles an ihrem Aussehen scheint sie wieder zu Boden zu ziehen.
Diese Hunde brauchen nur etwa eine Stunde Bewegung pro Tag. Diese Übung kann jedoch zurückh altend sein. Ein paar Spaziergänge durch die Nachbarschaft oder den Park oder ein paar Toben im Garten werden sie zufriedenstellen. Sie können jedoch hartnäckig faul sein.
Auch wenn sie nicht raus wollen, sollten Sie sie täglich einnehmen. Basset Hounds haben als Rasse mit Fettleibigkeit zu kämpfen und ihre Lebensdauer wird viel kürzer sein, wenn sie ihr Gewicht selbst kontrollieren können.
3. Bernhardiner
Bernhardiner sind die sabbernden Hunde, die Anfang der 2000er Jahre zu Filmstars wurden. In dieser Zeit erlebten sie in den USA und Europa einen Anstieg der Popularität.
Ein Bernhardiner ist eine riesige Hunderasse, die im Welpen alter schnell wächst. Aufgrund dieser exponentiellen Wachstumsrate und der Endgröße von weit über 40 Kilogramm können sie unter zahlreichen gesundheitlichen Problemen leiden. Dazu gehören Probleme mit ihren Knochen und Gelenken.
Aus diesem Grund wird tatsächlich empfohlen, einem Bernhardiner im Welpenstadium, im Wachstum und im jungen Erwachsenen alter nur eine begrenzte Menge Bewegung zu geben. Seien Sie auch bei der Art der Aktivität vorsichtig. Laufen ist nicht unbedingt empfehlenswert, dafür sind ein Spaziergang oder eine langsame Wanderung besser geeignet. Sie lieben es, Zeit mit ihren Besitzern zu verbringen, und ihr Energieniveau ist oft moderat, sodass sie zu einem aktiveren Besitzer passen, aber auch ein entspanntes Leben genießen können. Dennoch erfordern sie täglich einen einstündigen Spaziergang oder häufige kurze, aber aktive Spielsitzungen.
4. Deutsche Dogge
Deutsche Doggen sind ein interessanter Hund für diese Liste, da ihr Energieniveau oft eigentlich mäßig ist. Allerdings haben sie sich ihren Platz hier verdient, weil sie zu Hause ein ruhiges, gelassenes Wesen haben.
Sie faulenzen gerne den ganzen Tag, wenn sie sich auf engstem Raum aufh alten. Deutsche Doggen sind zu Hause energiearme Hunde, brauchen aber täglich ausreichend Bewegung. Sie sollten mehrere flotte Spaziergänge am Tag unternehmen, sie in einem Hundepark oder an einem anderen Ort im Freien frei laufen lassen oder langsame Läufe und Wanderungen unternehmen, jedoch erst, wenn sie ausgewachsen sind. Wenn sie dann nach Hause zurückkehren, krachen sie fröhlich an die weichste Stelle. Sie können großartige Hunde für Beweglichkeit, Gehorsamstraining und andere Sportarten sein.
5. Windhund
Windhunde ähneln in ihren Persönlichkeiten und Aktivitätsanforderungen den Deutschen Doggen. Es handelt sich um Sprinthunde, die in Großbritannien und Amerika bei Hunderennen eingesetzt werden. Ihr Energieniveau ist höher als bei einigen der bereits genannten Rassen, aber sie sind im Allgemeinen ruhig und sanftmütig.
Diese Sportarten sind aufgrund der anh altenden Debatte über Tierschutzfragen nicht mehr so verbreitet und Windhunde sind in der Regel einfach nur beliebte Familienhaustiere. Gehen Sie mehrmals am Tag mit ihnen spazieren, aber achten Sie auch darauf, dass Sie einen sicheren und umzäunten Platz finden, an dem sie laufen können.
Windhunde sind nicht nur für ihre Affinität zum Laufen bekannt, sondern auch für ihre Liebe zu Decken. Zu Hause findet man sie wahrscheinlich unter jeder Decke gekuschelt, die sie finden können.
6. Englischer Mastiff
Englische Mastiffs haben, wie die meisten Mastiffs, ein eher einschüchterndes Aussehen. Sie sind riesige Hunde und scheinen größtenteils aus Muskeln zu bestehen. Obwohl sie als Arbeitshunde gelten, weisen sie die typischen Tendenzen einer großen Hunderasse auf, einschließlich geringerer Energie, wenn sie keine Arbeit erledigen.
Sie sind liebevoll und sehr beschützerisch. Das bedeutet, dass sie frühzeitig viel Sozialisierung benötigen, damit sie wissen, wie sie sich im Umgang mit anderen Hunden und Menschen gut verh alten. Sie sabbern auch ziemlich viel, also achten Sie auf die Stelle, an der sie kürzlich gelegen haben.
Ähnlich wie bei anderen großen Hunderassen sollte jede Bewegung, die sie bekommen, nur geringe Auswirkungen haben. Übermäßiges Training während des Wachstums und der Entwicklung kann zu Gesundheitsproblemen in Knochen und Gelenken führen.
7. Bordeauxdogge
Die Bordeauxdogge kann überall, wo sie umherstreift, eine Spur von Sabber hinterlassen. Dies ist eine große, einschüchternde Rasse. Konzentrieren Sie sich darauf, sie frühzeitig zu sozialisieren, damit sie verstehen, wie sie sich im Umgang mit anderen Tieren und Menschen richtig verh alten. Sie haben entzückende, f altige, ernste Gesichter und hängende Wangen, aber lassen Sie sich von diesem entspannten Aussehen nicht täuschen, wenn Sie sie an neue Situationen heranführen.
Die Bordeauxdogge benötigt täglich nur etwa 45 Minuten bis eine Stunde Bewegung. H alten Sie die Belastung gering, um ihre Gelenke und Knochen zu schützen.
8. Cavalier King Charles Spaniel
Cavalier King Charles Spaniels sind zurückh altende, pflegeleichte Hunde, die nichts mehr lieben als einen Nachmittag drinnen. Diese kleinen Hunde haben eine lange Geschichte als Schoßhund des Adels und des Königshauses. Sie brauchen viel Zeit mit ihren Menschen und manche leiden unter Trennungsangst, wenn sie zu lange allein gelassen werden.
Kavaliers gedeihen mehr durch den menschlichen Kontakt als durch jede Art von hochintensiver Übung. Sie brauchen jeden Tag etwa eine Stunde Aktivität, von gemütlichen Spaziergängen im Park bis hin zu einem Spaziergang durch Ihre Nachbarschaft.
9. M altesisch
M alteser sind komische kleine Hunde, die gerne eine Show abliefern. Sie müssen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen und sich nach Zeit mit Menschen sehnen. Allerdings sind es kleine Hunde, und so viele Schritte ein Spaziergang auch für Sie bedeutet, am Ende sind es für sie noch viel mehr.
Ihre Größe und Energieniveau machen sie ideal für das Leben in Wohnungen und städtischen Szenarien. Sie sind lebhaft, aber es braucht nicht viel, um sie dort zu ermüden, wo sie eine Pause brauchen.
Geben Sie Ihrem M alteser jeden Tag etwa 30 Minuten Bewegung, dann bleiben Sie in Topform.
10. Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge oder Frenchie ist eine kleine Rasse mit einer lebhaften Persönlichkeit. Sie sind ein Welpe mit niedriger bis mittlerer Energie, der sich gut für das Leben in einer Wohnung eignet.
Da Frenchies brachyzephal sind, sollten sie niemals übermäßig trainiert werden. Besonders bei heißem Wetter kann es fast tödlich enden. Sie haben Schwierigkeiten beim Atmen durch ihre verkürzten Schnauzen und können schnell überhitzen.
Französische Bulldoggen sollten jeden Tag etwa eine Stunde Bewegung bekommen. Sie sollten mehrere kurze Spaziergänge unternehmen, mit guten Kuscheleinheiten und geistiger Stimulation dazwischen. Vermeiden Sie Übungen, bei denen Sie springen oder viele Treppen steigen müssen, da Sie sich dadurch leicht den Rücken verletzen können und anfällig für Bandscheibenerkrankungen sind.
11. Englische Bulldogge
Englische Bulldoggen gelten als einer der faulsten Hunde überhaupt. Ihr Wunsch nach mangelnder Bewegung und Aktivität zeichnet sie in der Hundewelt aus. Es kommt häufiger vor, dass einer dieser Hunde von seinen Besitzern mitgezogen wird, als dass er bereitwillig rennt.
Es kann jedoch unglaublich sein, Zeuge zu werden, wenn die Englische Bulldogge beschließt, von ihrem typischen trägen Tempo abzuweichen. Sie haben nicht viel Ausdauer, können aber große Geschwindigkeitsschübe zeigen, wenn die Situation es erfordert.
Da Bulldoggen mit Fettleibigkeit zu kämpfen haben, ist es wichtig, sie täglich für etwa eine Stunde Bewegung rauszuholen. Dabei handelt es sich oft um langsame Spaziergänge, aber versuchen Sie ab und zu etwas Anstrengenderes einzubauen, um das Blut in Schwung zu bringen. Vermeiden Sie es, sie bei heißem und feuchtem Wetter zu trainieren, da sie aufgrund ihrer brachyzephalen Konformation Probleme mit der Hitze haben. Vermeiden Sie auch Sprünge oder wiederholtes Treppensteigen, damit sie sich nicht den Rücken verletzen. Sie lieben zwar Bäche und Pfützen, meiden aber Becken, die tiefer als ihre Ellenbogen sind, und beaufsichtigen sie beim Schwimmen.
12. Mops
Möpse sind stereotypische Schoßhunde. Sie lieben Aufmerksamkeit viel mehr als viel Aktivität.
Möpse haben eine lange Geschichte als Begleiter von Königen und Adligen. Früher waren sie größere Hunde, aber sie wurden zu Spielzeugrassen mit kleinen Beinen verkleinert. Dies sind ebenfalls brachyzephale Welpen und sollten nicht überlastet werden, insbesondere bei warmem und feuchtem Wetter.
Gehen Sie mit Ihrem Mops täglich etwa 40 Minuten lang Sport. Machen Sie einen gemütlichen Spaziergang oder spielen Sie im Park und Ihr Kind wird den Rest des Tages gerne schlafen und kuscheln. Sie neigen zu Fettleibigkeit, achten Sie also darauf, ihre Kalorienaufnahme zu überwachen.
13. Shih Tzu
Shih Tzus haben eine ähnliche Größe und Form wie die M alteser. Typischerweise haben sie mehr Braun- und Grautöne im Fell als ihre reinweißen Artgenossen.
Shih Tzus benötigen immer noch tägliche Bewegung, aber sie brauchen nur eine minimale Menge, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie haben immer jede Menge Streiche im Haus und passen gut in Wohnungen.
Einen Shih Tzu zweimal täglich für etwa 15–30 Minuten spazieren zu gehen, ist für ihn im Allgemeinen mehr als genug. Sie können sie auch mit Rätseln und Gedankenspielen beschäftigen.
14. Japanisches Kinn
Das japanische Kinn ist viel zu elegant, um im Haus herumzuhüpfen und Sie mit skurrilen Taten zu amüsieren. Sie sind lieber ein malerischer Schoßhündchen als jemandes aktiver Begleiter.
Japanese Chin scheint die Kulturen widerzuspiegeln, in denen es am beliebtesten war, in China und Japan. Sie sind ruhig und kontrolliert, ein eleganter kleiner Hund für Haush alte mit niedrigem Energieverbrauch. Sie haben zwar hohe Aktivitätsspitzen und können manchmal hartnäckig sein, sind aber relativ leicht zu trainieren.
Sie brauchen immer noch jeden Tag Bewegung, um gesund zu bleiben. Machen Sie mit ihnen ein paar kürzere Spaziergänge, die sich auf etwa 30 Minuten Aktivität summieren, und sie werden zufrieden sein.
15. Irischer Wolfshund
Irische Wolfshunde sind eine großväterliche Rasse. Sie haben ein struppiges Fell aus hellbraunem, braunem oder weißem Fell, das ihnen schon in jungen Jahren ein älteres Aussehen verleiht. In Kombination mit einer liebenswerten Persönlichkeit erh alten sie nicht so viel Aufmerksamkeit, wie die Rasse verdient.
Diese Hunde ähneln in ihren Aktivitätsanforderungen denen der Deutschen Dogge. Sie brauchen täglich mindestens zwei Stunden Bewegung, lange Spaziergänge oder Laufen in einem sicheren, eingezäunten Bereich, aber wenn sie zu Hause sind, sind sie zurückh altend und ruhig.
Seien Sie vorsichtig mit diesem Hund großer Rassen. Wenn Sie sie als Welpen adoptieren, steigern Sie langsam und vorsichtig die Dauer und Intensität des Trainings. Dadurch werden ihre Gelenke mit zunehmendem Alter unterstützt.
16. Whippet
Whippets scheinen eine kleinere Version eines Windhunds zu sein, aber sie sind seit langem eine deutlich eigenständige Rasse.
Diese dürren Hunde können scheinbar tagelang laufen und brauchen jeden Tag mindestens eine Stunde Bewegung.
Allerdings kann ihre Liebe zu einer kuscheligen Decke von kaum einer anderen Rasse übertroffen werden. Zu Hause ziehen sie sie vom Sofa oder kuscheln sich auf deinen Schoß, um einen möglichst warmen und flauschigen Ort zu finden.
17. Berner Sennenhund
Der Berner Sennenhund ist ein Hund einer Riesenrasse. Sie haben eine lange Geschichte als Arbeitsrasse, die in den Schweizer Alpen hütete und Material transportierte.
Da sie so groß sind, haben sie mit zunehmendem Alter oft Probleme mit ihren Gelenken und Knochen. Aufgrund ihrer Muskeln und ihrer Zucht sind sie jedoch widerstandsfähiger als einige ähnliche Rassen.
Versuchen Sie, Ihrem Hund täglich mindestens 30 Minuten Bewegung zu gönnen, auch wenn er bei eher 90 Minuten in bester Verfassung bleibt. Stellen Sie sicher, dass Sie sie niemals nach einer Mahlzeit oder nach dem Trinken großer Mengen Wasser trainieren, da sie anfällig für lebensbedrohliche Magendilatation und Volvulus sind.
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18. Chow-Chow
Chow-Chows sind ein weiterer souveräner Hund, der aus den geheimnisvollen Bergregionen Chinas stammt. Sie gehören zu den größeren Rassen, die aus Asien stammen.
Chow-Chows sind leicht an ihrem rotbraunen Fell und der f altigen Haut am ganzen Körper zu erkennen. Sie sabbern und haben hängende Wangen. Ihr einzigartiges Merkmal ist die blau-schwarze Zunge, die auf Pigmentablagerungen zurückzuführen ist.
Diese Welpen sitzen lieber da und beobachten mehr Aktivitäten, als ihnen lieb ist, aber sie brauchen trotzdem ein mäßiges Maß an täglicher Bewegung. Machen Sie mit ihnen täglich drei bis vier Spaziergänge von durchschnittlich 15 bis 30 Minuten und sie bleiben glücklich und gesund. Vermeiden Sie es, bei heißem und feuchtem Wetter mit ihnen spazieren zu gehen.
19. Pekinese
Der Pekinese ähnelt oft eher einem flauschigen Flaumball als einem edlen Hund. Sie haben kurze Beine, die normalerweise von ihrem gesamten Fell bedeckt sind, wenn sie nicht kürzlich gepflegt wurden.
Die Kombination aus viel Fell und einem brachyzephalen Gesicht macht es extrem leicht, dass sie überhitzen. Sie brauchen jeden Tag nur ein oder zwei kurze Spaziergänge in langsamem Tempo.
Da Pekinesen im täglichen Leben extrem pflegeleicht sind, eignen sie sich hervorragend als Haustiere für ältere Menschen.
20. Strickjacke Welsh Corgi
Cardigan Welsh Corgis sind eine „zwerghaft“aussehende Hunderasse. Mit ihren großen Ohren, fuchsähnlichen Gesichtern und stämmigen Beinen haben sie kein Problem damit, Lacher hervorzurufen und Freude zu verbreiten.
Corgis sind notorisch neugierige Hunde mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, daher ist es am besten, sie an der Leine zu führen. Allerdings sind sie auch relativ energiearm, und sobald ein Gebiet erkundet ist, ist Ihr Schoß der nächste Ort, an dem sie sein möchten. Sie sind sehr anpassungsfähig, leicht zu trainieren und lieben es, mit Bällen zu spielen.
Gehen Sie mit Ihrem Corgi jeden Tag mehrmals spazieren, um ihn gesund zu h alten. Seien Sie vorsichtig bei Aktivitäten mit hoher Intensität, beim Springen oder beim Treppensteigen, da sie aufgrund ihrer einzigartigen Körperform mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben können.
21. Lhasa Apso
Der Lhasa Apso ist eine der ältesten Hunderassen, die von buddhistischen Mönchen zur Bewachung der Bergklöster gezüchtet wurde. Stundenlange langsame Patrouillen und Wachsamkeit sind ihnen angeboren.
Sie sind liebevoll und verspielt und lieben es, im Haus und im Garten herumzulaufen, aber sie brauchen nicht viel Aktivität, um gesund zu bleiben. Sie können über den Tag verteilt für einen langen Spaziergang oder mehrere kürzere Spaziergänge mitgenommen werden. Sie haben Freude an der Beweglichkeit und können neben anderen sportlichen und mentalen Aktivitäten auch Duftübungen machen.
Lhasas haben einen starken Willen und eine große Entschlossenheit. Das Training kann manchmal eine Herausforderung sein, daher kann es eine gute Wahl sein, Bewegung mit Trainingseinheiten zu kombinieren.
Wichtige Überlegungen
Wenn Sie sich einen großen oder riesigen Hund mit tiefem Brustkorb anschaffen, wie einige der in diesem Artikel erwähnten Hunde, sollten Sie während der Mahlzeiten komplett auf Bewegung verzichten, da es bei ihnen zu einem aufgeblähten Magen oder einer Magenerweiterung mit einem Volvulus kommen kann Sport treiben nach einer Mahlzeit oder nach dem Trinken großer Mengen Wasser. Diese lebensbedrohliche Erkrankung kann auch bei anderen Rassen auftreten und erfordert dringend eine Operation.
Bitte beachten Sie, dass die Aussage, dass man als „faul“gilt oder wenig Energie hat, bei brachyzephalen oder „plattgesichtigen“Hunderassen mit Vorsicht interpretiert werden sollte. Diese Hunde sind nicht unbedingt faul, haben aber möglicherweise Schwierigkeiten, richtig zu atmen, besonders beim Training. Dies bedeutet, dass ihr Aktivitätsniveau insbesondere in warmen, feuchten Klimazonen und in den Sommermonaten begrenzt ist. Bitte wählen Sie diese Rassen verantwortungsbewusst aus und konsultieren Sie zunächst einen Tierarzt. Machen Sie sich unbedingt mit den Gesundheitsrisiken und den Kosten der H altung bestimmter Hunderassen vertraut, damit Sie ihnen ein Leben lang die bestmögliche Pflege bieten können. Plötzliche „Faulheit“sollte auch nicht falsch interpretiert oder als normal angesehen werden, da manche Hunde im Krankheitsfall oder aufgrund altersbedingter Probleme „faul“wirken können. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Veränderung des Aktivitätsniveaus Ihres Hundes haben.