Welche Hunderassen sind in Australien verboten? 5 verbotene Hunde

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Welche Hunderassen sind in Australien verboten? 5 verbotene Hunde
Welche Hunderassen sind in Australien verboten? 5 verbotene Hunde
Anonim

Das „Land Down Under“ist bekannt für seine wunderschöne Landschaft, atemberaubende Strände, Naturwunder und eine reiche Tierwelt. Das Land zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an und ist äußerst haustierfreundlich. Bei all den Tierliebhabern in diesem Land fragen Sie sich vielleicht, ob es in dem Land Hunderassen gibt, die verboten sind, und leider gibt es solche. Nach australischem Recht ist die Einfuhr bestimmter Hunderassen aus verschiedenen Gründen verboten oder eingeschränkt.

In diesem Beitrag werden wir fünf Hunderassen auflisten, die in diesem Land verboten sind, und warum. Lesen Sie weiter, um mehr über die in Australien verbotenen Hunderassen zu erfahren.

Die 5 Hunderassen, die in Australien verboten sind

1. Amerikanischer Pitbullterrier/Pitbullterrier

American Pit Bull Terrier am Sandstrand mit Klippen
American Pit Bull Terrier am Sandstrand mit Klippen

Pitbulls haben einen schlechten Ruf und in den USA gibt es viele Kontroversen darüber, ob diese Rasse sicher zu h alten ist – in Australien ist das nicht anders. Bei richtiger Erziehung sind diese Hunde jedoch intelligent, muskulös und haben ein angenehmes Temperament. Leider ist der Pit Bull Terrier in Australien verboten, da die Rasse die Liste der häufigsten Hundeangriffe anführt und 10,3 % der Misshandlungsfälle ausmacht.

Pitbulls wurden 2011 wegen ihres starken Jagdinstinkts und ihrer unfairen Verwendung als Kampfhunde von der Einfuhr ausgeschlossen. Es ist jedoch nicht illegal, einen Pitbull zu besitzen, wenn man den Hund vor dem Verbot hatte. Für die Genehmigung gelten jedoch strenge Gesetze.

2. Japanische Tosa

Japanischer Bandog Tosa Inu steht draußen
Japanischer Bandog Tosa Inu steht draußen

Der Japanische Tosa wurde ursprünglich in der Tosa-Region Japans gezüchtet und als Kampfhund eingesetzt. Tatsächlich werden sie in dieser Region auch heute noch legal als Kampfhunde eingesetzt, in Australien sind sie jedoch aufgrund ihrer unfairen Geschichte verboten, genau wie der Pitt Bull.

Diese riesigen Hunde gelten in Australien aufgrund ihrer Größe und Stärke als gefährlich. Sie sind auch dafür bekannt, aggressiv und schwer zu trainieren.

3. Dogo Argentino

Dogo Argentino liegt auf dem Boden
Dogo Argentino liegt auf dem Boden

Der Dogo Argentino, auch Argentinischer Mastiff genannt, ist eine große und muskulöse Rasse, die für die Jagd auf Großwild, insbesondere Wildschweine, gezüchtet wurde. Nach australischem Recht geht es um ihr Temperament und ihren Ruf als wilde Jäger sowie um ihren Einsatz als Kampfhunde.

Diese Rasse ist in der Lage, sich mit einem guten Besitzer gut zu benehmen, sie hat jedoch aggressive Tendenzen und erfordert eine strenge Gehorsamserziehung. Ein Problem dieser Rasse besteht darin, dass sie Fremden gegenüber misstrauisch sind und heftige Schläge auslösen können, was aufgrund ihrer Größe zu schweren Körperverletzungen führen kann.

4. Fila Brasileiro

junges Weibchen von Fila Brasileiro Brasilianischer Mastiff_Artush_shutterstock
junges Weibchen von Fila Brasileiro Brasilianischer Mastiff_Artush_shutterstock

Der Fila Brasileiro, auch bekannt als Brasilianischer Mastiff, Brasilianischer Bluthund und Fila, sind energiereiche Hunde, die zum Hüten von Nutztieren und für Jagdzwecke gezüchtet werden. Daher betrachten diese Hunde jedes kleinere Tier als Beute. Sie haben die Fähigkeit, sehr schnell und ohne Vorwarnung, selbst im Tiefschlaf, in Sekundenschnelle aufzuladen.

5. Perro de Presa Canario

perro de presa canario
perro de presa canario

Der Perro de Presa Canario, oder Presa Canario, stammt von den Kanarischen Inseln und ist ein außergewöhnlicher Hütehund. Sie sind auch als wilde Kampfhunde bekannt, die bei unsachgemäßer Ausbildung äußerst aggressiv und territorial sein können, weshalb sie in Australien verboten sind. Sie haben breite, quadratische Köpfe und eine tiefe Brust, was ihnen ein einschüchterndes Aussehen verleiht.

Warum manche Hunde in Australien zu eingeschränkten Hunderassen erklärt werden

Es ist eine Schande, dass jede Hunderasse in jedem Land verboten ist, aber Gesetze sind Gesetze, und die Öffentlichkeit muss sich daran h alten, um hohe Geldstrafen und sogar Gefängnisstrafen zu vermeiden. Einige Hunderassen, die für den Kampf gezüchtet wurden, haben einen unfairen Ruf, weil sie in die Hände des falschen Besitzers geraten. Hunde werden nicht aggressiv geboren, aber einige haben möglicherweise einen eher beschützenden Charakter als andere und benötigen eine umfassende Ausbildung, um ein gut erzogener Hund zu sein.

Länder mit Hundeverboten, wie zum Beispiel Australien, glauben, dass die Umsetzung dieser Verbote für bestimmte Hunderassen die Öffentlichkeit vor körperlichen und emotionalen Verletzungen sowie dem Tod schützt. Australien ist für seine reiche Tierwelt bekannt und die Einschränkung dieser Rassen kann schwere Verletzungen oder den Tod einiger der dort lebenden kleineren Tiere verhindern.

Wir sollten beachten, dass es in Australien möglich ist, eine eingeschränkte oder verbotene Hunderasse zu besitzen; Sie müssen den Hund jedoch bei der örtlichen Gemeinde anmelden und die geltenden strengen Regeln und Gesetze befolgen. Besitzer müssen die Vor- und Nachteile des Besitzes einer eingeschränkten Rasse ernsthaft abwägen, da die Strafen hart sind, wenn der Hund jemanden verletzt oder tötet.

Fazit

Hunde werden nicht aggressiv geboren, sondern haben möglicherweise eher ererbte Tendenzen, die ein strenges Training erfordern, um Aggressionen zu vermeiden. Jede Hunderasse kann ohne angemessenes Training aggressiv sein, und leider haben die in diesem Artikel erwähnten Hunde einen unfairen Ruf aufgrund schlechter Hundeh altung und des Einsatzes in Hundekämpfen erlangt. Sie können in Australien eine eingeschränkte Hunderasse besitzen, aber die strengen Gesetze sind den Aufwand möglicherweise nicht wert, und wenn Ihr Hund jemanden verletzt oder tötet, drohen Ihnen Gefängnisstrafen und hohe Geldstrafen.