Welche sind die lautesten Hunderassen? Alles, was Sie wissen müssen

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Welche sind die lautesten Hunderassen? Alles, was Sie wissen müssen
Welche sind die lautesten Hunderassen? Alles, was Sie wissen müssen
Anonim

Alle Hunde bellen (es sei denn, sie sind Basenji – in diesem Fall jodeln sie eher), aber einige Rassen neigen dazu, etwas lauter zu sein als andere. Die Lautäußerungsgewohnheiten eines Hundes sind größtenteils auf seine Persönlichkeit und manchmal auch auf seine Geschichte zurückzuführen. Einige Rassen wurden als Jagd- oder Hütehunde entwickelt, was erklärt, warum sie im Allgemeinen etwas kommunikativer sind als andere Rassen.

In diesem Beitrag stellen wir Ihnen 10 der Hunde vor, die zu den lautesten und lautesten aller Rassen zählen. Bevor wir beginnen, bedenken Sie, dass „laut“mehrere Dinge bedeuten kann – es könnte sich um einen Hund handeln, der oft bellt, um einen Hund, der für einen einzigartigen oder unverwechselbaren „Stil“des Bellens bekannt ist, oder um einen Hund, der nicht viel von sich gibt Regel, bellt aber sehr laut oder tief, wenn sie es tun.

Die 10 lautesten Hunderassen

1. Beagle

Beagle-Hund läuft auf der Wiese
Beagle-Hund läuft auf der Wiese

Beagles wurden gezüchtet, um Kaninchen und Hasen zu jagen, weshalb sie oft so lautstarke Hunde sind – als Jagdhunde bellten sie, um ihren Besitzer auf etwas wie einen Fang oder einen Geruch aufmerksam zu machen. Beagles neigen nicht nur zum Bellen, sondern auch zum Heulen – ein Geräusch, das ziemlich weit reicht.

2. Chihuahua

Sibirischer Husky
Sibirischer Husky

Der AKC stuft Chihuahua auf seinem Bellpegelmesser als „sehr lautstark“ein. Chihuahua haben aus verschiedenen Gründen viel Energie und bellen, unter anderem um Ihnen mitzuteilen, dass sie gelangweilt sind oder sich über etwas freuen. Sie können auch sehr territorial sein und bellen, um etwas oder jemanden zu warnen, den sie als Bedrohung empfinden.

Wie bei einigen anderen kleinen Hunderassen kann ihr Bellen als „kläffend“beschrieben werden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Chihuahua jeden Tag ausreichend Bewegung bekommt, um überschüssige Energie zu verbrennen.

3. Sibirischer Husky

Sibirischer Husky
Sibirischer Husky

Der atemberaubende Siberian Husky ist eine weitere Hunderasse, die dafür bekannt ist, so laut zu heulen, dass es fast so klingt, als würden sie singen. Manche Huskys „singen“tatsächlich mit ihren Menschen oder zu ihren Lieblingsliedern. Ein Wort: YouTube – du wirst es nicht bereuen!

Die kommunikative Natur des Huskys beruht auf seiner genetischen Ähnlichkeit mit Wölfen (obwohl sie eine vom Wolf getrennte Rasse sind) und ist auch das Ergebnis seiner Zucht als Schlittenhund für die Arbeit in Rudeln.

4. Golden Retriever

Golden Retriever leckt Nase
Golden Retriever leckt Nase

Ein australischer Golden Retriever namens Charlie hält den Rekord für das lauteste Bellen eines Hundes. Am 20. Oktober 2012 wurde festgestellt, dass sein Bellen 113,1 Dezibel betrug. Laut AKC tendieren Golden Retriever jedoch normalerweise dazu, „nur zu bellen, um zu alarmieren“.

5. Deutscher Schäferhund

Schwarzer Schäferhund sitzt auf Gras
Schwarzer Schäferhund sitzt auf Gras

Deutsche Schäferhunde haben ein lautes und kräftiges Bellen, mit dem sie ihre Besitzer oder Erziehungsberechtigten auf Bedrohungen aufmerksam machen. Sie sind außerdem eine sehr energiegeladene Rasse, die lautstark Laute äußern kann, wenn sie sich geistig oder körperlich nicht ausreichend stimuliert fühlen. Als hervorragende Wächter und Wachhunde werden Deutsche Schäferhunde dank ihrer Vergangenheit als Hütehunde aufgrund ihrer Wachsamkeit, Intelligenz und Trainierbarkeit oft von der Polizei eingesetzt.

6. Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier steht auf dem Bürgersteig
Yorkshire Terrier steht auf dem Bürgersteig

Eine weitere Hunderasse, die als „kläffend“bekannt ist. Der Yorkshire Terrier ist ein großer Charakter, verpackt in einem winzigen Paket. Diese temperamentvollen kleinen Hunde sind dafür bekannt, dass sie trotz ihrer geringen Größe eine starke Lunge haben. Hinzu kommt, dass ihr Bellen ziemlich hoch ist und man einen Yorkshire Terrier auf keinen Fall ignorieren kann – was wahrscheinlich auch ihre Absicht ist!

7. Basset Hound

Basset Hound-Hund
Basset Hound-Hund

Obwohl Basset Hounds typischerweise geduldige und sanfte Hunde sind, sind sie wie Beagles für ihr Heulen berühmt. Dies ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass sie zur Jagdhundgruppe gehören und als Jäger gezüchtet wurden – ein Teil ihrer Aufgabe bestand darin, mit Menschen und anderen Hunden zu kommunizieren. Man sagt auch, dass Basset Hounds stärker heulen, wenn man sie alleine lässt. Dies kann auf Trennungsangst zurückzuführen sein.

8. Rottweiler

Rottweiler stehend
Rottweiler stehend

Ein weiterer süßer Familienhund und ausgezeichneter Wachhund, der Rottweiler hat ein sehr tiefes Bellen. Auch wenn sie laut AKC keine häufigen Beller sind, darf man das laute Bellen eines Rottweilers einfach nicht ignorieren.

9. Pommern

Brauner Pommern
Brauner Pommern

Wer noch nie einem Zwergspitz begegnet ist, wird überrascht sein, wie laut er sein kann. Pommern sind lebhafte Hunde, und obwohl sie nicht das tiefste und einschüchterndste Bellen (oder die einschüchterndste H altung) haben, haben sie einen sehr kühnen Charakter, gepaart mit einem Bellen, das zwischen Jaulen und Jaulen wechselt und recht hartnäckig sein kann.

10. Alaskan Malamute

Alaskan Malamute
Alaskan Malamute

Alaskan Malamutes sind typischerweise freundliche Hunde, die wie Siberian Huskys zum Heulen neigen. Wie der Husky wurden auch Alaskan Malamutes als Schlittenhunde und Jäger von Robben und Eisbären gezüchtet. Sie hätten das Heulen genutzt, um mit Menschen und anderen Hunden im Rudel zu kommunizieren.

Fazit

Hunde bellen aus verschiedenen Gründen – um Aufmerksamkeit zu erregen, mit Menschen und anderen Hunden zu kommunizieren oder Gefühle auszudrücken. Manche Hunde bellen häufiger, während andere seltener bellen, aber besonders laut oder tief bellen, wie der Rottweiler. Andere sind berühmt für ihr langes und melodisches (und lautes!) Heulen, wie der Siberian Husky.

Letztendlich hat jedoch jeder Hund seine eigene Persönlichkeit und nur weil ein Hund einer Rasse angehört, die dafür bekannt ist, laut zu sein oder viel zu bellen, heißt das nicht unbedingt, dass sie gleich sind. Man weiß nie – vielleicht bekommen Sie einen Husky, der das ruhige Leben bevorzugt, oder einen Zwergspitz der schüchternen und zurückgezogenen Sorte. Das ist allerdings ziemlich schwer vorstellbar!