Hasen haben einen tiefen Schlaf. Im Durchschnitt hat ein erwachsenes Kaninchen 8 bis 11 Stunden Schlaf. Aber Sie werden es nie dabei erwischen, wie es Zs auf dem Rücken fängt. StattdessenKaninchen schlafen nur auf dem Bauch, zappelnd, sitzend oder halbsitzend. In der Wildnis müssen diese winzigen Fellknäuel immer auf der Hut sein, und dort schlafen sie Gewohnheiten kommen von.
Aber Moment: Bedeutet das, dass sie den Tag auslassen, um nachts auf die Jagd zu gehen? Nicht ganz – Kaninchen sind dämmerungsaktive Tiere! Für einen Hasenbesitzer, der zum ersten Mal ein Kaninchen hat, kann das etwas verwirrend sein. Wie erkennt man am besten, ob es schläft oder nicht? Wie sorgt man dafür, dass das Haustier sicher und bequem bleibt? Träumen Hasen? Lesen Sie weiter, um es herauszufinden!
Kaninchen und ihre Schlafgewohnheiten
Die meisten Menschen haben das Gefühl, dass sie nur dann richtig schlafen können, wenn sie zur gleichen Zeit im selben Bett schlafen. Nun, das ist bei Kaninchen nicht der Fall! Sie können praktisch überall einschlafen, solange der Ort sicher, relativ weich und etwas dunkel ist. Wilde Hasen dösen oft in Höhlen (ausgegrabenen „Bunkern“). Wenn sie eine ähnliche Einrichtung im Innenbereich vorfinden (einen schwach beleuchteten, gemütlichen Bereich), glauben Sie am besten, dass sie diese an anderen Orten im Haus bevorzugen werden.
Aber das ist hier noch nicht einmal der wichtigste Teil. Das Einzige, was Sie immer im Hinterkopf beh alten sollten, ist, dass Kaninchen nicht nur tagsüber schlafen, um nachts zu jagen. Im Gegensatz zu den meisten Lebewesen sind Hasen dämmerungsaktive Wesen und bevorzugen statt einer zwei relativ kurze „Schlafsitzungen“am Tag. So funktioniert es:
- Kaninchen legen sich morgens in den Sack und schlafen bis zum frühen Abend (von 7–11 Uhr bis 14–18 Uhr)
- Sie sind meist in der Morgen- und Abenddämmerung beschäftigt, wenn die Sonne unter dem Horizont steht (um 4–7 Uhr und 18–21 Uhr)
- Haustierbrötchen schlafen wieder ein, wenn es draußen wirklich dunkel ist (normalerweise von 20–21 Uhr bis 4–5 Uhr morgens)
- Kaninchen sind den größten Teil des Tages ruhig und überhaupt nicht aktiv
- Sie erledigen ihre Jagd-, Fress- und Paarungsaufgaben bei schlechter Sicht
- Dies wird durch die Notwendigkeit diktiert, Raubtieren auszuweichen
Die Lichtphase vs. Tiefenphase und REM
Genau wie Menschen haben Kaninchen unterschiedliche Schlafphasen2 Ungefähr 60–70 % ihres Schlafes entfallen auf die leichte Phase; 25–30 % werden in der Tiefenphase aufgewendet. Die restlichen 10 % sind REM-Schlaf. Während der Lichtphase h alten Kaninchen die meisten ihrer Sinne auf höchste Alarmbereitschaft. Die tiefe Phase wiederum macht sie anfälliger, führt aber zu mehr Ruhe.
Und noch etwas: Brötchen haben Träume, die jedoch nur in der REM-Phase auftreten. Man kann zwar nicht genau sagen, wovon diese Haustiere träumen, aber höchstwahrscheinlich sind es die Dinge, die sie im Laufe des Tages erlebt haben. Oder es könnte ein sicherer, vertrauter Ort sein. Manchmal winden und wirbeln Kaninchen, während sie intensive Träume haben: Das ist völlig normal.
Wie viel Schlaf brauchen Hasen?
Meistens reichen 8–8,5 Stunden Schlaf pro Tag aus, um ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Viele Kaninchen verbringen jedoch lieber 10 bis 11 Stunden damit, vierzig Augenzwinkern zu ergattern.1 Alles hängt von der Rasse, der täglichen Aktivität, der Ernährung und den individuellen Eigenschaften des Kaninchens ab. Außerdem sind Hauskaninchen im Allgemeinen entspannter und schlafen daher mehr als Wildkaninchen.
Machen Sie sich auf keinen Fall Sorgen, wenn Ihr Fellknäuel plötzlich etwas mehr oder weniger Zeit mit Schlafen verbringt. Dies kann durch einen Wechsel der Jahreszeit, der Landschaft, der Stimmung des Kaninchens oder etwas anderem verursacht werden. Versuchen Sie einfach nicht, ein schlafendes Kaninchen aufzuwecken, da dies nur unnötigen Stress verursacht. Aber warte: Kannst du erkennen, ob der Hase schläft?
Schlaft Ihr Kaninchen? Schauen wir mal nach
Wenn Sie zum ersten Mal ein Kaninchen besitzen, wird es nicht einfach sein herauszufinden, ob es eindöst oder nicht. Zum Glück ist es nicht schwer zu sagen, ob Sie wissen, worauf Sie achten müssen. Hier sind die häufigsten Zeichen:
- Flache Ohren. Wenn das Kaninchen aktiv ist, sind seine Ohren die meiste Zeit aufrecht. Dadurch bleibt es wachsam und den Raubtieren immer einen Schritt voraus. Wenn also die Ohren entspannt und nicht gespitzt sind, bedeutet das, dass das Haustier schläft. Oder zumindest bereitet es sich auf ein langes Nickerchen vor.
- Langsame Atmung. Hasen verlangsamen ihre Atmung, wenn sie schlafen (unser Körper tut übrigens dasselbe). Da ihr Aktivitätsniveau stark reduziert ist, muss die Lunge nicht mehr so schnell arbeiten. Man kann tatsächlich sehen, wie sich die Lunge und der Magen eines Kaninchens beim Atmen ausdehnen.
- Bewegungsmangel. Kaninchen sind aktive, energiegeladene Wesen. Selbst wenn sie friedlich in der Ecke sitzen, bewegen sich bestimmte Körperteile. Ein gutes Beispiel dafür ist die zuckende Nase. Aber bei einem schlafenden Kaninchen sieht man davon nichts (es sei denn, es träumt). Allerdings klappern die Zähne manchmal.
- Schlafpositionen. Manche Hasen schlafen lieber auf der Seite (Flop); andere mögen das Gefühl, auf dem Bauch zu liegen. Und dann gibt es noch die sitzende (Laib) und halbsitzende „Stellung“(Sprawl). Wenn Sie Ihre pelzige Knospe in einer dieser Positionen erwischen, ist sie sicher ins Traumland gewandert.
Eine kurze Anmerkung: Kaninchen schlafen NIEMALS auf dem Rücken, da ihr Bauch dadurch anfällig für Raubtierangriffe wäre. Selbst die Bauch-/Seitenlage ist nicht ideal, da Kaninchen dadurch einem potenziellen Angriff ausgesetzt sind. Nur ein entspannter Hase schläft so. Deshalb bevorzugen die meisten Kaninchen die Sitz- und Halbsitzposition.
Schlafen Hasen wirklich mit offenen Augen?
In der Wildnis ist ein Kaninchen hauptsächlich Beute und kein Raubtier: Es muss immer wachsam sein, auch wenn es ein Nickerchen macht. Doch Mutter Natur schenkte ihnen verbesserte Seh-, Hör- und Geruchssinne. Die großen Ohren können Gefahren aus der Ferne hören. Außerdem nehmen Kaninchen selbst beim Fressen leicht seltsame Gerüche wahr, da sie nur durch die Nase und nicht durch den Mund atmen.
Ein Kaninchen, das sich scheinbar ganz auf sein Futter konzentriert, nimmt seine Umgebung wahr. Ihre Augen bieten eine 360-Grad-Sicht. Na ja, fast: Da ist immer noch ein blinder Fleck direkt zwischen den Augen. Noch wichtiger ist, dass Hasen beim Schlafen die Augen offen h alten2 Diese faszinierenden Tiere haben ein zusätzliches Augenlid (die Nickhaut), das das Blinzeln übernimmt, um zu verhindern, dass die Augen austrocknen.
Sind sie anfällig für äußere Reize?
Kaninchen reagieren äußerst empfindlich auf kleinste Temperatur- und Lichtschwankungen sowie auf verschiedene Geräusche und Bewegungen. Ohne diese geschärften Sinne können sie in der Wildnis einfach nicht überleben. Allerdings h alten Hasen ihr drittes Augenlid nicht immer offen. Wenn sie in einer sicheren Umgebung einschlafen, schließen sich die äußeren Augenlider. Als Besitzer sollten Sie stolz darauf sein, die perfekten Schlafbedingungen für Ihr pelziges Haustier zu schaffen!
Ideale Schlafbedingungen für ein Kaninchen: Eine Kurzanleitung
Hasen schlafen am liebsten auf weichen, kuscheligen Oberflächen, wie einem Teppich, einer Decke oder Kissen. Sie schätzen auch leicht erhöhte Positionen, wie eine Hängematte, einen Küchenschrank oder einen anderen Ort, der einen weiten Blick auf die Umgebung bietet. Damit sich das Kaninchen wohlfühlt, stellen Sie außerdem sicher, dass sein Ruheplatz mindestens einen Eingang hat (idealerweise sollten es zwei sein). Auf diese Weise kann sich das Haustier vollkommen entspannen.
Ein Kaninchenhaus ist dafür perfekt. Es hat einen Eingang und einen Ausgang, eine bequeme Matte am Boden und ein Dach, auf das das Brötchen klettern kann. Oder Sie investieren in ein spezielles Kaninchenbett. Allerdings ist jedes Brötchen anders. Manche schlafen lieber in Tunneln, die wie Höhlen aussehen. Andere machen es sich auf einem Kissen oder einer Matratze gemütlich. Geben Sie ihm Raum und lassen Sie das Haustier die „Kammern“wählen, anstatt seine Entscheidung zu erzwingen.
Wie füttert man ein Kaninchen und hält es gesund?
Kaninchen kauen hauptsächlich Grasheu – das ist ihr Lieblingssnack. Die Liste umfasst Gerste, Roggen, Hafer und Bermuda-Wildgräser sowie Wiesen- und Wiesen-Lieschgras. Grasheu enthält genügend Nährstoffe (Mineralien, Vitamine und Proteine), um sie gesund und satt zu h alten. Es beugt außerdem Überhitzung und Fettleibigkeit vor und trägt dazu bei, dass die Zähne in der richtigen Form bleiben. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Haustier genug davon hat.
Wir empfehlen, dem Kaninchen mindestens zwei verschiedene Heusorten zu füttern. Geben Sie ihm jedoch kein Heu aus Hülsenfrüchten: Es ist nicht gut für den Magen-Darm-Trakt eines Kaninchens. Das Gleiche gilt für den Strohhalm. Paletten sind erlaubt, allerdings nur in kleinen Portionen. Auch grüne Lebensmittel (Brokkoli, Petersilie, Grünkohl und Salat, um nur einige zu nennen) sind wichtig. Sie sind nährstoffreich und enth alten Wasser. Schließlich sollten Obst und Gemüse (wie Karotten und Kirschen) als Leckerbissen verwendet werden.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Kaninchen Allesfresser sind. Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die Sie NICHT an ein Haustierhäschen verfüttern sollten:
- Kekse und Zucker
- Nüsse und Erbsen
- Brot und Müsli
- Bohnen und Mais
- Samen, Weizen und Hafer
Fazit
Winzig, anhänglich und unglaublich süß – es macht Spaß, Kaninchen in der Nähe zu haben. Sie fressen nicht viel, knüpfen gerne Kontakte und nehmen im Haus nur wenig Platz ein. Doch wie jedes andere Haustier haben auch Kaninchen besondere Bedürfnisse, die Sie als Besitzer erfüllen müssen, um sie glücklich zu machen. Beispielsweise fühlen sich Menschen nach 7–8 Stunden Schlaf großartig.
Manche Kaninchen brauchen jedoch bis zu 11 Stunden Schlafenszeit. Deshalb ist es so wichtig, ihre Schlafgewohnheiten zu kennen. Ein Kaninchen, das gezwungen ist, unter nicht idealen Bedingungen zu schlafen, wird gestresst und ängstlich sein. Nutzen Sie also die Tipps und Tricks aus unserem Leitfaden, um die richtige Umgebung für Ihren pelzigen Freund zu schaffen und ihm das Gefühl zu geben, zu Hause zu sein!