Katzen müssen kratzen. Es ist nicht nur etwas, was sie manchmal tun – es ist ein natürliches Verh alten, das alle Katzen zeigen müssen. Deshalb ist es wichtig, Katzen geeignete Orte zum Kratzen zur Verfügung zu stellen, sonst finden sie einen Platz (und normalerweise ist es nicht der Ort, an dem sie kratzen sollen).
Jede Katze braucht mindestens einen Katzenkratzer. Allerdings ist es oft am besten, ihnen ein paar Optionen zu geben. Katzen haben unterschiedliche Vorlieben, wo und wie sie gerne kratzen. Wenn Sie ihnen keine Option bieten, die ihnen gefällt, entscheiden sie sich vielleicht einfach dafür, Ihr Sofa zu benutzen.
Glücklicherweise gibt es heutzutage viele Katzenkratzer auf dem Markt. In diesem Artikel werden wir einige der verschiedenen Arten von Katzenkratzern und ihre Vorteile untersuchen.
Die 4 Arten von Katzenkratzern
1. Vertikale Katzenkratzer
Vertikale Katzenkratzer sind die beliebteste Option sowohl für Katzenbesitzer als auch für ihre Katzen. Diese Kratzbäume sind als aufrechte Pfosten oder Türme konzipiert, so dass sich Katzen zum Kratzen vertikal ausstrecken können. In dieser Position können sich Katzen beim Kratzen strecken.
Da diese Kratzer so verbreitet sind, gibt es sie in vielen Varianten und Materialien. Sie können sie mit Sisalseil, Teppich und sogar Pappe finden. Daher ist es oft einfach, eine zu finden, die den Texturpräferenzen Ihrer Katze entspricht.
Vertikales Kratzen hilft Katzen, ihre Muskeln zu trainieren. Wenn Sie sich für einen kleinen (oder großen) Turm entscheiden, bietet dieser auch Katzen einen Platz zum Klettern. Außerdem nehmen diese Kratzer nur wenig Platz auf dem Boden ein. Einige vertikale Kratzbäume sind sogar mit zusätzlichen Funktionen wie Sitzstangen, Versteckmöglichkeiten oder Spielzeug ausgestattet, um die Spielzeit Ihrer Katze zu verbessern.
2. Horizontale Katzenkratzer
Wie der Name schon sagt, liegen diese Katzenkratzer auf dem Boden. Ihre Katze stellt sich darauf und kratzt dann am Boden. Manche Katzen bevorzugen einfach diese horizontalen Kratzflächen gegenüber vertikalen Pfosten. Sie trainieren verschiedene Muskelgruppen, daher ist es möglicherweise am besten, Ihrer Katze sowohl einen horizontalen als auch einen vertikalen Kratzbaum zur Verfügung zu stellen.
Diese Kratzbäume gibt es in verschiedenen Formen, darunter flache Bretter, Matten oder Liegen. Sie bestehen typischerweise aus Wellpappe oder gewebtem Sisal, die eine verlockende Textur zum Kratzen bieten.
Allerdings sind diese Kratzer oft seltener als die vertikale Variante. Daher sind sie in bestimmten Stilen oder mit bestimmten Texturen oft schwerer zu finden.
3. Kombinationskratzer für Katzen
Kombi-Katzenkratzer versuchen, Katzen vertikale und horizontale Kratzmöglichkeiten zu bieten. Oft handelt es sich dabei um Kratzbäume im Pfostenstil, die über eine große Basis verfügen, um Katzen eine horizontale Kratzfläche zu bieten.
Das Kombinationsdesign ist auf Katzen mit unterschiedlichen Kratzvorlieben zugeschnitten und ermöglicht es ihnen, die Position zu wählen, die am besten zu ihnen passt. Einige Kombinationskratzer verfügen über zusätzliche Elemente wie Sitzstangen, Tunnel oder baumelnde Spielzeuge und schaffen so einen multifunktionalen Spielbereich für Ihre Katze.
Diese Kratzbäume eignen sich besonders für Haush alte mit mehreren Katzen, in denen verschiedene Katzen individuelle Kratzvorlieben haben können. Wenn Sie nicht viel Platz haben oder nicht mehr als einen Kratzbaum haben möchten, ist dies möglicherweise eine gute Option.
4. Wandmontierte Katzenkratzer
Manchmal kratzen manche Katzen lieber an der Wand, selbst wenn sie einen Kratzbaum haben. Oder Sie haben möglicherweise besonders wenig Stellfläche. In jedem Fall kann ein an der Wand montierter Katzenkratzer in diesen Situationen nützlich sein.
Wandkratzer gibt es oft in verschiedenen Formen und Materialien, wie zum Beispiel Sisal, Teppich oder strukturiertem Holz, und bieten Katzen unterschiedliche Kratzflächen. Diese Kratzbäume sparen nicht nur Platz, sondern bieten auch vertikale Kratzmöglichkeiten.
Sie können diese Katzenkratzer strategisch in der Nähe von Möbeln oder Wänden platzieren, wo Ihre Katze gerne kratzt. Hoffentlich bietet dies Ihrer Katze einen geeigneten Platz zum Kratzen an der von ihr bevorzugten Stelle und Position.
Welcher Katzenkratzer ist der Beste?
Kein Katzenkratzer ist unbedingt der beste. Katzen müssen sich kratzen, aber wie sie das tun, ist weitgehend eine Frage der persönlichen Vorlieben. Manche Katzen haben überhaupt keine Vorlieben und verwenden fast alles. Andere möchten möglicherweise nur eine bestimmte Art von Material an einer bestimmten Position verwenden.
Generell empfehlen wir, möglichst viele verschiedene Arten von Kratzbäumen bereitzustellen. Verschiedene Kratzpositionen beanspruchen unterschiedliche Muskeln. Wenn Sie also etwas Abwechslung bieten, bleibt Ihre Katze gesund (und verhindert, dass sie auf Ihre Möbel oder Wände schaut, um ihre Kratzbedürfnisse zu befriedigen).
Es kann jedoch sein, dass Ihre Katze nur eine bestimmte Art von Kratzbaum verwendet. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, ihnen viele verschiedene Arten zur Verfügung zu stellen.
Stellen Sie in einem Haush alt mit mehreren Katzen mindestens einen Kratzplatz pro Katze bereit. Berücksichtigen Sie außerdem die unterschiedlichen Kratzvorlieben jeder Katze. Stellen Sie sicher, dass jeder einen Bereich hat, der ihm gefällt.
Abschließende Gedanken
Es gibt zwei Haupttypen von Katzenkratzern: vertikal und horizontal. Diese Typen sind ziemlich einfach. Vertikale Kratzgeräte ermöglichen es Katzen, gestreckt oder auf den Hinterbeinen stehend zu kratzen, während horizontale Kratzgeräte parallel zum Boden liegen.
Kombi-Katzenkratzer versuchen, beide Arten von Räumen in einer Einheit bereitzustellen. Sie sind großartig, wenn Sie nur einen Kratzplatz benötigen. Für kleinere Räume sind auch wandmontierte Optionen erhältlich und eignen sich gut für Katzen, die dazu neigen, die Wände anzukratzen.