Wie man einen Dobermann trainiert – 10 vom Tierarzt anerkannte Tipps

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Wie man einen Dobermann trainiert – 10 vom Tierarzt anerkannte Tipps
Wie man einen Dobermann trainiert – 10 vom Tierarzt anerkannte Tipps
Anonim

Dobermänner können zu den süßesten und treuesten Welpen gehören, die Sie jemals haben werden. Aber um ihr liebevolles und zugleich beschützendes Wesen zum Vorschein zu bringen, müssen Sie zunächst einiges an Training mit ihnen absolvieren. Wenn Sie beim Training und bei der Sozialisierung Ihres Dobermanns sparen, könnten Sie am Ende einen Hund haben, der sich negativ verhält.

Das Training Ihres Dobermanns wird eine kleine Aufgabe sein, da es noch nicht abgeschlossen ist, aber es wird sich lohnen. Um Ihnen beim Training zu helfen, geben wir Ihnen diese 10 Tipps und Tricks, die Ihnen helfen werden, den Prozess reibungslos zu gest alten.

Bevor Sie beginnen

Sie sollten ein paar Dinge zur Hand haben, bevor Sie mit dem Training Ihres Dobermanns beginnen (und die meisten davon haben Sie bereits zu Hause!).

  • Leckereien
  • Clicker
  • Geschirr
  • Leine
  • Viel Geduld

Wenn Sie diese haben, sollten Sie startklar sein. Wenn Sie jedoch Schwierigkeiten haben, Ihren Dobermann zu trainieren, sei es aus Zeitmangel oder einfach wegen eines störrischen Welpen, können Sie einen seriösen Trainer finden, der Ihnen hilft.

Die 10 Tipps & Tricks für das Training Ihres Dobermanns

Und hier sind sie – die 10 Tipps und Tricks, die das Training Ihres Dobermann-Welpen so viel einfacher machen!

1. Beh alten Sie Geduld

Wir haben gesagt, dass Sie viel Geduld brauchen, bevor Sie beginnen, und das stimmt! Die Ausbildung eines Dobermanns erfordert viel Geduld. Diese Rasse ist unglaublich intelligent und lernt Dinge leicht, macht dabei aber auch Fehler. Und gelegentlich kann es einige Versuche dauern, bis Ihr Welpe ein Kommando oder einen Trick beherrscht. Versuchen Sie also, nicht frustriert zu werden und bewahren Sie einen kühlen Kopf!

Hundetraining, brauner Dobermann sitzt im Park und schaut den Besitzer an
Hundetraining, brauner Dobermann sitzt im Park und schaut den Besitzer an

2. Routine ist der Schlüssel

Routine und Konsequenz sind beim Training jeder Hunderasse wichtig, aber vor allem der Dobermann liebt Routine. Das bedeutet, dass Sie Ihr Bestes tun müssen, um jeden Tag zur gleichen Zeit Trainingseinheiten mit Ihrem Welpen zu vereinbaren. Es bedeutet auch, dass sich Ihre Routine nicht von Tag zu Tag drastisch ändern sollte. Wenn Ihr Dobermann weiß, was ihn erwartet, und wenn er offener für das ist, was Sie ihm beibringen möchten.

3. Langsam und stetig gewinnt das Rennen

Wir wissen, dass Sie es sich wünschen, dass Ihr Dobermann stubenrein und im Käfig trainiert wird und mit allen Menschen und Tieren, denen er begegnet, klarkommen kann. Aber das alles braucht Zeit, bis Ihr Hund es lernt. Versuchen Sie also nicht, Ihrem Welpen eine Menge neuer Befehle und Übungen auf einmal aufzudrängen. Wenn Sie Ihr Haustier mit zu vielen neuen Dingen auf einmal bombardieren, wird es nur verwirrt und überfordert. Und versuchen Sie auch nicht, verrückt lange Trainingseinheiten zu absolvieren, denn Sie können die Aufmerksamkeit Ihres Hundes nur begrenzt lange fesseln. Bleiben Sie stattdessen bei Trainingseinheiten von 5–10 Minuten. Dies ist eine dieser Situationen, in denen Sie die Schildkröte und nicht der Hase sein möchten!

4. Kontakte knüpfen, Kontakte knüpfen, Kontakte knüpfen

Egal welche Hunderasse Sie haben, eine frühe Sozialisierung ist wichtig, aber für Dobermänner ist dies umso wichtiger. Während Dobermänner nicht mehr die aggressive Rasse sind, als die sie einst anfingen (da Züchter diese Art von Merkmalen schon seit einiger Zeit züchten), können sie immer noch zuschlagen, wenn sie ängstlich oder ängstlich werden.

Und wenn Sie die Sozialisierung Ihres Dobermanns überspringen, kann es leicht dazu kommen, wenn Sie neue Haustiere oder Menschen kennenlernen oder sich mit unbekannten Orten auseinandersetzen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Hund in den ersten Lebensmonaten viele neue Menschen und Tiere kennenlernt, und nehmen Sie ihn an verschiedene Orte mit, damit Ihr Welpe lernt, keine Angst zu haben.

Dobermann-Welpe mit einem flauschigen Welpen auf dem Gras
Dobermann-Welpe mit einem flauschigen Welpen auf dem Gras

5. Benutze einen Clicker

Wenn Sie mit Clicker-Training nicht vertraut sind: Dabei handelt es sich lediglich um die Verwendung eines Clickers, um positive Verh altensweisen zu markieren. Indem Sie klicken, wenn Ihr Dobermann das Verh alten zeigt, das Sie ihm beibringen möchten, weiß Ihr Haustier genau, wann es das Richtige getan hat. Geben Sie anschließend ein paar Leckereien und Lob, dann wird es Ihnen viel leichter fallen, Ihr Haustier zum Lernen zu bewegen!

Trainingsklicker für Haustiere
Trainingsklicker für Haustiere

6. Verwenden Sie nur positive Verstärkung

Negative Verstärkung beim Training Ihres Dobermanns wird weder etwas nützen noch einem nützlichen Zweck dienen. Anstatt Ihrem Hund beizubringen, welches Verh alten richtig ist, wird er lernen, Angst vor Ihnen zu haben und sich schlecht zu benehmen, wenn Sie nicht in der Nähe sind, um ihn anzuschreien oder zu bestrafen. Stattdessen möchten Sie positive Verstärkung in Form von Leckereien und Lob nutzen. Dies wird dazu beitragen, dass Ihr Dobermann begierig darauf ist, weiter zu lernen, und es hilft dabei, eine feste Bindung zwischen Ihnen beiden aufzubauen.

7. Kümmern Sie sich um Verh altensprobleme, bevor sie beginnen

Jeder Hund hat Bereiche, in denen er Probleme hat. Einige der Problembereiche, für die Dobermänner anfällig sind, sind Aggressivität oder extreme Scheu. Achten Sie also darauf, diese Bereiche gezielt anzusprechen, bevor sie beginnen oder außer Kontrolle geraten, indem Sie Ihr Haustier frühzeitig sozialisieren und es mit neuen Menschen, Tieren und Orten bekannt machen.

Ein Dobermann-Welpe, der mit einem Ast spielt
Ein Dobermann-Welpe, der mit einem Ast spielt

8. Integrieren Sie visuelle Hinweise

Machen Sie Ihr Clickertraining noch besser, indem Sie auch visuelle Hinweise in Ihre Trainingseinheiten integrieren. Da Dobermänner gut mit visuellen Hinweisen umgehen können, können diese Hinweise beim Training unglaublich hilfreich sein. Etwas so Einfaches wie auf den Boden zeigen, während Sie ihnen sagen, sie sollen „sitzen!“wird dazu beitragen, den Befehl viel klarer zu vermitteln. Stellen Sie nur sicher, dass Sie konsistent sind, welche Gesten zu welchen Befehlen passen, damit Ihr Hund nicht verwirrt wird!

9. Verstehen und nutzen Sie die Natur Ihres Dobermanns

Dobermänner werden oft „Kletthunde“genannt, und das aus gutem Grund – diese Rasse ist ihrer Familie gegenüber äußerst loyal und hingebungsvoll, sodass diese Welpen selten von Ihrer Seite weichen wollen. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Dobermann-Charakters ist seine Bereitschaft, überhaupt alles für seine Familie zu tun; Diese Bereitschaft führt dazu, dass man während des Trainings stets darauf bedacht ist, den Kunden zufrieden zu stellen, was die Dinge einfacher macht. Zu verstehen, wie die Natur Ihres Dobermanns funktioniert, und sie während des Trainings zu Ihrem Vorteil zu nutzen, wird äußerst nützlich sein und Ihnen beiden das Leben erleichtern!

10. Machen Sie regelmäßig Sport mit Ihrem Dobermann

Dobermänner haben viel Energie (sehr viel!). Wenn sie also nicht jeden Tag diese Energie herausholen, kann es sein, dass sie von süß und verspielt zu schelmisch und wild werden, was das Training viel schwieriger macht. Tägliche Spaziergänge oder Läufe und viel Spielzeit helfen Ihrem Hund, all diese Energie freizusetzen, sodass er während der Trainingseinheiten ruhiger ist.

Erwachsener Dobermann läuft
Erwachsener Dobermann läuft

Fazit

Das Training Ihres Dobermanns erfordert viel Geduld und Zeit, aber mit diesen 10 Tipps und Tricks sollte es einfacher sein. Das Wichtigste, was Sie beachten sollten, ist, die Dinge langsam angehen zu lassen und eine konsistente Routine beizubeh alten, aber jede Kombination dieser Tipps und Tricks wird hilfreich sein. Und denken Sie daran, geduldig zu sein! Das Training braucht Zeit, aber Ihr Dobermann wird irgendwann alles lernen, was Sie ihm beibringen.

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