Hunde können viele seltsame Verh altensweisen zeigen. Vom Luftschlecken bis hin zum Starren ins Leere – einige seltsame Verh altensweisen sind zu seltsam, um sie zu ignorieren. Ihr vierbeiniger Begleiter kann Ihnen nicht sagen, wann ihm schlecht ist. Deshalb ist es wichtig, sich der Anzeichen bewusst zu sein, die auf ein ernstes Gesundheitsproblem hinweisen könnten. Jede plötzliche Verh altensänderung ist eine Untersuchung wert.
Wenn Sie mit dem Verh alten und der Persönlichkeit Ihres Haustiers vertraut sind, können Sie es leicht bemerken, wenn es anfängt, sich „offen“zu benehmen. Einige seltsame Verh altensweisen können jedoch schwer zu erkennen sein.
Hier sind sechs mögliche Gründe für das seltsame Verh alten Ihres Hundes und die nächsten Schritte, die Sie unternehmen sollten.
Warum verhält sich mein Hund seltsam?
1. Verletzung oder Krankheit eines Hundes
Wenn Ihr Hund mehr schläft als sonst, weder frisst noch trinkt oder mürrisch und unsozial wirkt, kann es sein, dass er Schmerzen hat. Ein verletzter oder kranker Hund wird sich seltsam verh alten, weil er sich unwohl fühlt. Scheint Ihr Welpe lethargisch zu sein? Wenn seine Trägheit mit Erbrechen oder Durchfall einhergeht, sollten Sie sofort einen Tierarzttermin vereinbaren. Wenn Ihr Haustier beim Berühren schnappt oder knurrt, kann dies ein Anzeichen für Schmerzen sein. Wenn Sie glauben, dass das seltsame Verh alten Ihres Hundes auf eine Krankheit oder Verletzung zurückzuführen ist, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.
2. Hundestress
Hunde sind Gewohnheitstiere. Eine Störung des Tagesablaufs Ihres Haustiers kann Stress und Angst verursachen. Ängstliche Hunde fressen möglicherweise nur ungern, können in Innenräumen Unfälle erleiden oder versuchen, sich zu verstecken. Wenn Sie kürzlich umgezogen sind, die Routine Ihres Hundes geändert haben, sich ein anderes Haustier zugelegt haben oder Familie und Freunde zu Besuch haben, kann es sein, dass Ihr Haustier ängstlich wird. Zu den Lösungen für einen gestressten Hund gehören Entspannungspheromone oder Nahrungsergänzungsmittel, Medikamente, eine Bereicherung der Umwelt und viel Zuneigung. Geben Sie Ihr Bestes, damit Ihr Hund jeden Tag den gleichen Zeitplan einhält, um sein Angstrisiko zu verringern.
3. Hundehormone
Genau wie bei Menschen können die Hormone eines Hundes seine Stimmung und sein Verh alten beeinflussen. Wenn Ihr Haustier schwanger ist oder geschlechtsreif wird, kann es zu einem plötzlichen Hormonanstieg kommen. Dies kann zu merkwürdigem Verh alten wie übermäßigem Hecheln, Buckeln, Nisten und Aggression führen. Auch wenn diese hormonellen Verh altensweisen nur vorübergehender Natur sind, können Sie sie am besten verhindern, indem Sie Ihren Hund kastrieren oder kastrieren lassen.
4. Angst vor Hunden
Ein verängstigter Hund kann ungewöhnliche Verh altensweisen zeigen, darunter Verstecken, Stuhlgang, Jaulen, Vermeidung und Aggression. Dieses Verh alten ist vorübergehend und lässt nach, sobald sich Ihr Hund wieder sicher und ruhig fühlt. Wenn Ihr Hund jedoch Opfer eines traumatischen Ereignisses wurde, kann es sein, dass er chronische Angst verspürt. Möglicherweise sind Medikamente, Schulungen und Desensibilisierungsmethoden erforderlich. Wenn Ihr Hund ständig Angst hat, suchen Sie die Hilfe eines qualifizierten Trainers, Tierverh altensforschers oder Tierarztes auf.
5. Kognitive Dysfunktion beim Hund
Wenn Ihr Hund älter wird, kann sich seine Gehirnfunktion verschlechtern. Ältere Hunde schlafen möglicherweise mehr, bellen ohne Grund, starren ins Leere und verirren sich in ihrem eigenen Zuhause. Wenn Ihr Haustier diese seltsamen Verh altensweisen zeigt, kann es sein, dass es an Demenz oder einer kognitiven Dysfunktion leidet. Vereinbaren Sie einen Tierarzttermin, um die beste Behandlungsmethode zu finden. Dazu können Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und spezielle Diäten gehören.
6. Langeweile bei Hunden
Hunde, die nicht ausreichend körperliche und geistige Stimulation erh alten, können unter Langeweile leiden. Langeweile kann dazu führen, dass Ihr Hund übermäßig bellt, auf Möbeln kaut, auf und ab geht und in Ihrem Zuhause uriniert oder seinen Stuhlgang verrichtet. Wenn Sie Ihr Haustier stundenlang allein lassen, könnte es Langeweile verspüren.
H alten Sie Ihren Hund mit vielen Spaziergängen und täglichen Aktivitäten beschäftigt. Erwägen Sie, ihn für wöchentliche Gehorsams- oder Beweglichkeitskurse anzumelden. Kaufen Sie viele interaktive Hundespielzeuge, um seinen Geist anzuregen.
Wenn Sie lange arbeiten, engagieren Sie auf jeden Fall einen Hundeführer oder melden Sie Ihren Welpen in der Hundetagesstätte an.
Fazit
Wenn Ihr Hund „offen“zu sein scheint, versucht er möglicherweise, Ihnen etwas zu sagen. Ob es sich um eine Krankheit, Hormone oder Langeweile handelt, Sie müssen dem seltsamen Verh alten Ihres Hundes auf den Grund gehen. Sie können das Problem erst beheben, wenn Sie die Grundursache gefunden haben. Vereinbaren Sie einen Gesundheitscheck mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie glauben, dass Ihr Hund verletzt oder krank ist. Andere Probleme können durch Training, Nahrungsergänzungsmittel und Bewegung gelöst werden.