Es lässt sich nicht leugnen, dass Corgis eine entzückende Hunderasse sind und ziemlich bekannt für ihren, ähm, sagenhaft flauschigen Hintern. Es gibt online unzählige Videos von Corgis, die weggehen und ihr wackelndes Hinterteil zur Schau stellen. Es gibt keinen anderen Hund, der ein ziemlich ballonartiges Gesäß besitzt. Der Corgi ist wirklich ein besonderer Hund.
Ein wahres Juwel sind jedoch Videos von im Wasser schwimmenden Corgis-Hintern. Schwimmen die Hintern von Corgis wirklich im Wasser?Ja, sie schwimmen tatsächlich. Es ist fast so, als wäre ihr Hinterteil ein eingebauter Rettungsring.
Aber warum passiert das? Lesen Sie weiter, um mehr über dieses interessante Corgi-Merkmal zu erfahren!
Gerüchten zufolge
Wenn Sie einen Corgi jemals „Bubble Butt“genannt haben, liegen Sie aufgrund der Form nicht allzu weit daneben. Im Internet kursieren Gerüchte darüber, warum der Hintern eines Corgis im Wasser schwimmt, und behaupten, dass sein Hinterteil zu 79,4 % aus Luft besteht und diese Hohlheit für diesen Hund fast wie ein Lebensretter wirkt.
Dies ist jedoch höchstwahrscheinlich nicht der Fall. Es mag lustig sein, die Geschichte anderen zu erzählen, aber sie ist nicht durch wissenschaftliche Beweise gestützt. Außerdem wurden Corgis als Viehhüterhunde gezüchtet und haben daher kräftige Hinterbeine. Was bringt ihren Hintern zum Schwimmen, wenn sie im Wasser sind?
Die Wissenschaft hinter dem Hintern eines Corgi
Das liegt höchstwahrscheinlich am dicken Doppelfell des Corgis. Jeder, der einen Corgi besessen hat, weiß, dass er häufig gepflegt werden muss. Dieser dicke Doppelmantel unterstützt den Auftrieb des Corgis. Und weil ihr Hintern besonders flauschig ist, scheint es, als ob ein Teil des Corgis „schwebender“ist. Auch ihr dicker Hintern kommt ihnen zugute, da Corgis kurze Beine sie nicht zu guten Schwimmern machen.
Das wasserabweisende Fell eines Corgis trägt auch dazu bei, dass sein Hinterteil schwimmt. Dieser dicke Mantel wirkt fast wie ein Auftriebskörper. Während Corgis am ganzen Körper eine dicke Unterwolle haben, konzentriert sich diese auf den Rücken.
Was bringt einen Corgi sonst noch zum Schweben?
Leider neigen Corgis aufgrund ihres Körpertyps zur Gewichtszunahme. Wenn ein Tier fettleibig ist, hat es einen höheren Körperfettanteil als normal. Und da Fett besser im Wasser schwimmt, schwimmt ein übergewichtiger Corgi leichter als ein magerer.
Ihr flauschiges Fell und das zusätzliche Körperfett tragen dazu bei, dass ein Corgi mehr im Wasser schwimmt als andere Hunde.
Schwimmen Corgis gerne?
Einige Corgis mögen es vielleicht, im seichten Wasser zu spielen, während andere es vielleicht nicht mögen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass Corgis nicht die besten Schwimmer sind. Diese Rassen waren für Hütezwecke gedacht. Auch wenn manche Corgis gerne im Wasser planschen, denken Sie daran, dass ihr schwimmender Hintern sie nicht davon abhält, sich beim Treten in tiefem Wasser zu erschöpfen. Vermeiden Sie es, Ihren Corgi (oder ein anderes Haustier!) ins Wasser zu zwingen, wenn er Widerstand zeigt.
Es gibt bestimmte Hunderassen, die Wasser mögen wie eine Ente! Der American Kennel Club führt eine Liste von 16 Hunderassen, die natürliche Schwimmer sind. Einige dieser Rassen sind wie folgt:
- Amerikanischer Wasserspaniel
- Englischer Setter
- Flat-Coat Retriever
- Labrador Retriever
- Neufundland
Abschließende Gedanken zu Corgi-Hintern
Obwohl es verlockend sein mag zu glauben, dass Corgis größtenteils Luft im Hintern haben, glauben Sie das nicht. Es gibt jedoch noch andere wissenschaftlich fundierte Gründe, warum Corgis Hintern im seichten Wasser schwimmen. Egal aus welchem Grund, es ist auf jeden Fall bezaubernd anzusehen!