Hunde sind nicht so originell wie der Akita, und wenn Sie entschieden haben, dass dies die richtige Rasse für Sie sein könnte, müssen Sie mehr über ihre Bewegungsanforderungen wissen. Wenn Sie kein großer Fan von ernsthafter Bewegung sind, möchten Sie schließlich auch keinen Hund, der außergewöhnlich viel davon benötigt.
Der Akita ist keine besonders energiegeladene Rasse, aber er benötigt dennoch eine Menge Bewegung, die sich auf etwa 1 Stunde am Tag beläuft, obwohl 2 Stunden am besten sind
Wenn Sie mehr erfahren möchten, finden Sie hier ein paar Ideen zu den Übungen, die Sie mit Ihrem Akita machen können, um ihn glücklich und gesund zu h alten.
Die Übungsbedürfnisse eines Akita
Der Akita ist eine japanische Rasse, die etwa 1.000 Jahre alt ist und in den nördlicheren Teilen Japans beheimatet ist. Sie wurden gezüchtet, um Großwild wie Bären und Wildschweine zu jagen, und als Teil der Spitzfamilie wurden sie auch zum Ziehen von Schlitten gezüchtet.
Grundsätzlich handelt es sich um robuste Hunde mit großer Ausdauer und einem hohen Maß an Energie. Allerdings sind keine zwei Akitas gleich, daher benötigen auch keine zwei Hunde zwangsläufig die gleiche Menge an Bewegung. Als allgemeine Regel gilt jedoch, dass Akitas täglich eine Stunde Bewegung haben sollten. Wenn Sie jedoch bis zu zwei Stunden schaffen, wäre das ideal. Die Übung sollte aus einem täglichen Spaziergang, gezielter Bewegung (z. B. intensivem Spielen) und geistiger Stimulation bestehen.
Diese Empfehlungen basieren auf gesunden erwachsenen Hunden und nicht auf Welpen oder älteren Hunden, die unterschiedliche Bewegungsbedürfnisse haben.
Mit dem Akita spazieren gehen
Der Akita braucht jeden Tag mehrere Spaziergänge. Der tägliche Spaziergang sollte etwa eine Stunde dauern und kann bei Bedarf in zwei 30-minütige Spaziergänge aufgeteilt werden. Versuchen Sie, beim Gehen mit Ihrem Akita den gleichen Zeitplan einzuh alten. Es muss auch nicht unbedingt ein Spaziergang sein; Sie können sie zum Joggen oder Wandern mitnehmen.
Ihr Akita muss jedoch gut trainiert sein, vor allem beim Rückruf, wenn Sie ihn jedoch in öffentlichen Bereichen von der Leine lassen möchten. Akitas haben einen hohen Beutetrieb und können gegenüber anderen Hunden und Tieren ziemlich intolerant sein. Manchmal kann jedoch selbst dem am besten erzogenen Hund ein Zwischenfall passieren, daher wird empfohlen, Ihren Akita an einem öffentlichen Ort an der Leine zu h alten.
Ideen für körperliche Übungen für Ihren Akita
Neben dem Spazierengehen mit Ihrem Akita sollte es auch Spielzeit geben, die für mehr körperliche Bewegung, geistige Stimulation und Bereicherung sowie eine wichtige Bindungszeit mit Ihnen sorgen sollte.
- Fetch:Dies ist eine einfache Möglichkeit, Ihren Hund auf Hochtouren laufen zu lassen und die aufgestaute Energie zu verbrauchen. Da diese Hunde für die Jagd gezüchtet wurden, ist das Jagen eine Selbstverständlichkeit. Einem Ball hinterherzulaufen ist eine unterh altsame Art, Ihren Akita zu trainieren.
- Flirtstange:Die Flirtstange ist wie ein übergroßes Katzenköderspielzeug für Hunde. Es verfügt über eine stabile Stange mit einem Seil und einem Köder am Ende. Sie müssen ihn nur unregelmäßig bewegen, und Ihr Akita wird ihm nachjagen und so seine Jagdinstinkte wecken.
- Tauziehen:Deinem Hund erlauben, an einem Ende eines Spielzeugs zu ziehen, während du am anderen Ende bist, ist ein tolles Spiel, das starke Muskeln aufbaut. Es gibt Ihnen auch die Möglichkeit, mit Befehlen wie „Loslassen“zu trainieren.
- Agility:Sie können in Agility-Sets investieren oder Ihre eigenen erstellen! Stellen Sie es in Ihrem Garten auf, um mehrere Trainingsmöglichkeiten zu haben. Ihr Akita wird gleichzeitig eine Menge Energie verbrauchen.
- Schwimmen:Akitas vertragen das Wasser nicht so natürlich wie einige andere Rassen. Sie wurden nicht für die Arbeit im oder in der Nähe von Wasser gezüchtet und ihr doppeltes Fell ist sehr dicht, was den Hund beim Schwimmen schwer macht. Manche Akitas lieben das Schwimmen, während andere sich nicht in die Nähe eines Gewässers begeben. Aber es ist eine tolle Übung, wenn sie es lieben!
Denken Sie daran, dass Akitas es bevorzugen, wenn es draußen k alt und verschneit ist, und dass sie bei heißem Wetter nicht gut zurechtkommen. Wenn Sie also an einem heißen Ort leben, müssen Sie Ihre Ausflüge kürzer gest alten und versuchen, sie länger zu unternehmen ein Spaziergang morgens und abends.
Ideen zur mentalen Stimulation für Ihren Akita
Geistige Bewegung ist wichtig, um Ihren Akita glücklich und gesund zu h alten. Ein gelangweilter Hund ist ein unglücklicher und destruktiver Hund.
- Kauspielzeug:Kauspielzeug ist immer ein Muss für Hunde, da es ihnen hilft, sie zu beschäftigen, und möglicherweise verhindern kann, dass sie Ihr Zuhause zerkauen. Durch das Kauen werden auch Endorphine freigesetzt, die Hunde noch mehr entspannen.
- Puzzle-Spielzeug:Puzzle-Spielzeug kann verwendet werden, um Ihren Akita herauszufordern, seinen Verstand und seine Fähigkeiten zur Problemlösung einzusetzen. Akitas sind für ihre Intelligenz bekannt, also suchen Sie nach anspruchsvolleren Rätseln.
- Nasenspiele: Es gibt mehrere Nasenspiele, die Sie mit Ihrem Hund ausprobieren können, die ihn beschäftigen und die geistige Stimulation fördern können.
- Training:Wenn Sie Ihrem Akita das Wesentliche wie „Sitz“und „Bleib“beibringen, zusammen mit Gehorsam und fortgeschrittenerem Training, wird Ihr Hund beschäftigt bleiben und ihn nutzen Intelligenz.
Akita-Welpen trainieren
Welpen haben ganz andere Bewegungsbedürfnisse als erwachsene Hunde. Sie wachsen ständig und ihre Knochen und Gelenke entwickeln sich noch. Zu viel Belastung und Bewegung an ihren Gelenken führt zu Schäden, die sie verletzen und für den Rest ihres Lebens zu langfristigen Schäden führen können.
Dies ist umso wichtiger für Welpen großer Rassen wie den Akita. Sie sollten nicht zum Springen ermutigt werden, egal ob es darum geht, nach oben zu springen oder von einer höheren Oberfläche herunterzuspringen. Außerdem sollten Sie das Gehen auf harten Oberflächen wie Gehwegen auf ein Minimum beschränken. Dies alles kann zu schweren Verletzungen an Knochen und Gelenken führen.
Im Allgemeinen sollten Welpen in jedem Lebensmonat 5 Minuten lang spazieren gehen. Wenn Ihr Akita also 5 Monate alt ist, reicht ein Spaziergang von etwa 25 bis 30 Minuten aus. Wenn Ihr Welpe müde wirkt, hechelt und sich sogar hinlegt, ist es Zeit, nach Hause zu gehen.
Neben kurzen Spaziergängen ist es am besten, sie spielerisch zu trainieren. Besorgen Sie sich altersgerechtes Spielzeug und nehmen Sie an Gehorsamkeitskursen teil. Insbesondere Akitas müssen schon in jungen Jahren gut sozialisiert werden, damit sie im Alter nicht so reaktiv auf andere Hunde und Menschen reagieren.
Senior-Akitas trainieren
Mit zunehmendem Alter beginnen erwachsene Hunde, langsamer zu werden, sodass ihr Trainingsbedarf weniger intensiv ist. Sie können immer noch mit ihnen spazieren gehen, aber wahrscheinlich werden sie das nicht mehr so lange machen können.
Sie müssen auch extreme Temperaturen berücksichtigen, da ältere Hunde empfindlicher auf zu heißes oder zu k altes Wetter reagieren. Erwägen Sie eine Reduzierung, wenn sich Ihr Akita nach einem Spaziergang unwohl oder steif anfühlt.
Es ist immer noch wichtig, Ihren älteren Hund zu trainieren; Seien Sie sich einfach ihrer Grenzen bewusst und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Übungsideen.
Fazit
Der Akita gilt nicht als energiegeladene Rasse, braucht aber viel Bewegung. Sie sollten jeden Tag einen langen Spaziergang machen und ausreichend geistige Stimulation und Spielzeit haben, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Idealerweise sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Akita täglich etwa 2 Stunden Bewegung hat, wobei 1 Stunde das absolute Minimum ist.
Der Akita liebt k altes Wetter, daher wäre es für ihn eine Vorstellung vom Himmel, ihn an einem k alten Wintertag zum Schneeschuhwandern oder Wandern mitzunehmen!