Panda-Möpse: Bilder, Fakten & Geschichte

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Panda-Möpse: Bilder, Fakten & Geschichte
Panda-Möpse: Bilder, Fakten & Geschichte
Anonim

Wenn Sie Möpse und Pandas lieben, ist der Panda-Mops das perfekte Haustier für Sie! Obwohl sie nicht als Rasse oder Standardvariante des Mops registriert sind, entwickelt sich der Panda-Mops zu einer beliebten Farbe für diese entzückende Rasse. Trotz ihrer Seltenheit und ihres Preises teilen sie die gleiche Freundlichkeit, für die alle Möpse bekannt sind, und sind beliebte Begleithunde.

Höhe: 10–13 Zoll
Gewicht: 14–18 Pfund
Lebensdauer: 13–15 Jahre
Farben: Weiß mit schwarzen Abzeichen um die Augen und an den Ohren und Füßen
Geeignet für: Ruhige Familien, Familien mit Kindern, Häuser mit Garten und Wohnungen
Temperament: Liebevoll, anhänglich, freundlich, verspielt, anpassungsfähig, zufrieden stellend, einfühlsam

Der Panda-Mops gilt nicht als reinrassiger Mops wie die schwarzen und rehbraunen Sorten. Allerdings haben diese Hunde immer noch das gleiche kuschelige Wesen und das ausgeprägte flache Gesicht, das diese Rasse bei vielen Hundeliebhabern beliebt macht.

Ihre seltene Schwarz-Weiß-Färbung verleiht ihnen ein Aussehen, das dem gefährdeten Panda nachempfunden ist, und weist sogar deutliche schwarze Markierungen an Ohren und Beinen auf. Die begehrtesten Panda-Möpse haben schwarze Flecken um die Augen.

Wenn Sie noch nie vom Panda-Mops gehört haben, liegt das daran, dass sie ziemlich selten sind, obwohl Pandas und Möpse so beliebt sind.

Die frühesten Aufzeichnungen über Panda-Möpse in der Geschichte

Auch wenn Sie noch nie vom Panda-Mops gehört haben, haben Sie wahrscheinlich schon vom Mops gehört. Diese runzligen, flachgesichtigen Begleithunde entstanden vor etwa 2.000 Jahren in China. Wie viele andere chinesische Rassen wurden sie vom Adel bevorzugt und erhielten neben dem Kaiser und seiner Familie Ehrenplätze am kaiserlichen Hof.

Zuerst wurden Möpse nur zu Ehren von Abgesandten auf Besuch verschenkt und erlangten in westlichen Ländern erst im 15. Jahrhundert große Verbreitung. Sie erfreuten sich noch immer großer Beliebtheit beim Adel, gewannen aber auch bei Familien der Oberschicht an Beliebtheit1.

Der Panda-Mops ist eine Variante der Rasse und es ist schwer zu sagen, wann sie offiziell auf den Markt kamen. Sie gehören nicht zum Rassestandard, und obwohl sie von vielen Züchtern als „exotisch“bezeichnet werden, gelten sie aufgrund der für die seltene Färbung erforderlichen Kreuzungen nicht als gute Praxis.

Schwarz-weißer Panda-Mops holt ein Hundespielzeug
Schwarz-weißer Panda-Mops holt ein Hundespielzeug

Wie Panda-Möpse an Popularität gewannen

Pandas werden nicht nur in China verehrt. Ihre niedlichen Mätzchen und ihre ikonische Farbgebung machen sie bei Menschen auf der ganzen Welt beliebt. Sie gehören zu den seltensten Tieren2der Welt und kommen nur in China vor.

Der Mops ist in Bezug auf seine Population viel sicherer. Sie waren schon immer beliebte Familienhunde, auch während ihrer Zeit am kaiserlichen Hof in China. Derzeit erfreuen sie sich einer Faszination für Prominente und normale Menschen und sind aufgrund ihrer Größe beliebte Haustiere für das Leben in Wohnungen.

Es sind die ikonische schwarz-weiße Panda-Färbung und die Beliebtheit von Möpsen im Allgemeinen, die Panda-Möpse so begehrt machen. Trotz seiner Seltenheit und der fragwürdigen Praktiken einiger Züchter ist die Färbung einzigartig und bezaubernd, was diese Variante zu einem Muss für moderne Hundebesitzer macht.

Formelle Anerkennung von Panda-Möpsen

Nachdem der Mops nach dem Bürgerkrieg in den USA eingeführt wurde, erkannte ihn der American Kennel Club schnell. Obwohl sie seit 1885 eine registrierte Rasse sind, ließ ihre anfängliche Beliebtheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach. Es war den Bemühungen engagierter Züchter zu verdanken, dass Möpse einige Jahre später wieder an Popularität gewannen, was zur Gründung des ersten Rasseclubs – des Pug Dog Club of America – im Jahr 1931 führte.

Allerdings wird der Panda-Mops nicht als Rasse oder gar als Farbvariante des Mops anerkannt. Obwohl einige Züchter diese Hunde beim AKC registrieren, dürfen Panda-Möpse nicht an Wettbewerben teilnehmen, da sie nicht offiziell anerkannt sind. Die fragwürdigen Praktiken einiger Züchter, die diese einzigartige Färbung entwickeln wollen, bedeuten auch, dass diese Hunde keine reinrassigen Möpse sind.

Top 3 einzigartige Fakten über Panda-Möpse

1. Sie sind keine Rassehunde

Die Panda-Färbung ist bei Möpsen nicht vorherrschend und nicht einmal häufig genug, um eine Standardvariante zu sein. Nur die Farben Schwarz und Reh werden vom AKC als offizielle Rassestandards anerkannt. Da die Gene für die gescheckten oder weißen Abzeichen, die Panda-Möpse benötigen, rezessiv sind, müssen Züchter Möpse mit anderen Hunden kreuzen, um die Färbung zu erh alten.

Aus diesem Grund sind Panda-Möpse keine Rassehunde, obwohl sie die gleichen Eigenschaften und das gleiche Aussehen wie normale Möpse haben.

2. Sie sind sehr begehrt

Obwohl die Panda-Farbe keine Standardfarbe für Möpse ist, ist sie sehr begehrt. Viele Züchter h alten ihn sogar für exotisch und verkaufen Panda-Möpse trotz fehlender Abstammung zu einem deutlich höheren Preis als Möpse mit anderen Fellfarben. Unglücklicherweise für Mops- und Panda-Fanatiker können Panda-Möpse je nach Züchter zwischen 1.500 und 6.000 US-Dollar oder mehr kosten.

3. Ihr Fell ist nicht gefärbt

Viele Hunde wurden von einem Hundefriseur aus ästhetischen Gründen so gest altet, dass sie wie Pandas aussehen. Dieser Trend begann in China, als Chow-Chow-Welpen so gefärbt wurden, dass sie wie Pandas aussahen, um Kunden in ein Hundecafé zu locken. Da Pandas in China als nationale Schätze gelten und selbst dann nur in einem kleinen Teil des Landes vorkommen, wurde der stilvolle neue Look dieser Chow-Chow-Welpen schnell zu einer neuen Sensation. Was als Kuriosität begann, führte schnell dazu, dass viele weitere Hunde auf die gleiche Weise gefärbt wurden, insbesondere in China.

Was den Panda-Mops betrifft, so werden sie jedoch mit der Farbe geboren und nicht gefärbt. Obwohl es immer noch menschliches Eingreifen erfordert, um die Färbung überhaupt zu erh alten, handelt es sich um ein genetisches Merkmal und ist der Grund dafür, dass Panda-Möpse oft blaue Augen anstelle der üblichen braunen Augen haben.

Ist der Panda-Mops ein gutes Haustier?

Wie alle Möpse ist der Panda-Mops ein wunderbares Haustier für alle Arten von Familien oder Singles, die einen Begleiter suchen. Sie sind freundlich, liebevoll und haben die perfekte Größe zum Kuscheln auf der Couch in königlichen Herrenhäusern oder kleinen Appartements.

Panda-Möpse haben die gleichen Pflegeanforderungen wie normale Möpse. Sie sollten nur hochwertiges Futter zu sich nehmen und regelmäßig gepflegt werden, um den Haarausfall in den Griff zu bekommen. Auch sie profitieren von regelmäßiger Bewegung, auch wenn sie den Tag gerne auf der Couch verbringen.

Sie müssen jedoch die Zuchtpraktiken berücksichtigen, die zur Entwicklung dieser Hunde angewendet werden. Da Möpse mit anderen Hunden gekreuzt werden, um die „Panda“-Färbung einzuführen, kann der Ruf des Züchters fraglich sein, einfach weil er den anerkannten Mopsstandard nicht einhält. Denken Sie daran, eine vollständige Gesundheitsgeschichte der Hunde Ihres Züchters einzuholen, bevor Sie Ihren neuen Panda-Mops-Welpen kaufen.

Fazit

Trotz ihres Namens sind Panda-Möpse keine Mischung aus dem süßen Mops und dem gefährdeten Panda! Stattdessen sind diese Hunde eine einfache Farbvariante der Mopsrasse, obwohl sie von keinem Zwingerclub offiziell anerkannt werden.

Diese freundlichen Möpse haben die gleiche ausgeprägte weiß-schwarze Musterung wie Pandas, daher ihr Name. Sie gehören heute zu den seltensten Möpsen und ihre Beliebtheit macht sie unglaublich teuer, aber sie sind immer noch beliebte Haustiere.

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