Black and Tan Shiba Inus sind eine auffällige und einzigartige Sorte der beliebten Rasse. Ihre ausgeprägte Fellfarbe und ihr liebevolles Wesen erfreuen sich in letzter Zeit großer Beliebtheit bei Hundeliebhabern.
Höhe: | 13-17 Zoll |
Gewicht: | 17-25 Pfund |
Lebensdauer: | 12-15 Jahre |
Farben: | Rot, Weiß, Braun, Schwarz |
Geeignet für: | Aktive Familien mit einem Garten, dem man nur schwer entkommen kann, erfahrene Hundebesitzer |
Temperament: | Feelingvoll, unabhängig, stimmlich, mutig, stur, selbstbewusst, eigensinnig |
Diese Hunde gelten im Vergleich zu den häufigeren roten und sesamfarbenen Shiba-Inus-Varianten als selten. Auch wenn es möglicherweise schwieriger ist, einen schwarz-braunen Shiba Inu von einem Züchter zu finden, sind sie nicht ganz unerreichbar.
Bevor Sie dieses Haustier in Ihrer Familie willkommen heißen, erfahren Sie hier, was Sie über den schwarz-braunen Shiba Inu wissen müssen.
Die frühesten Aufzeichnungen von Black & Tan Shiba Inus in der Geschichte
Die Rasse Shiba Inu hat ihren Ursprung in Japan und stammt vor 2.000 Jahren vom Jomon-Hund ab. Die frühesten Aufzeichnungen über die schwarz-braune Variante des Shiba Inu stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde die Rasse hauptsächlich zur Jagd auf Kleinwild wie Vögel und Kaninchen eingesetzt.
In den 1920er Jahren begann Herr Sanzo Yamamoto mit der gezielten Zucht von Shiba Inus mit schwarzem und braunem Fell. Dies unterschied sich von den häufiger vorkommenden roten und sesamfarbenen Fellfarben der Rasse. Die Bemühungen von Herrn Yamamoto waren erfolgreich.
In den nächsten Jahren etablierte er eine Linie schwarz-brauner Shiba Inus mit ausgeprägten körperlichen und temperamentvollen Merkmalen. Die schwarz-braune Fellfärbung wird durch ein rezessives Gen verursacht, das auf Vorfahren mit dunklerer Fellfarbe zurückgeht.
Wie Black & Tan Shiba Inus an Popularität gewannen
Der schwarz-braune Shiba Inu erfreute sich in Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Das ist vor allem den Bemühungen von Züchtern wie Herrn Sanzo Yamamoto zu verdanken. Sie erkannten das Potenzial des schwarz-braunen Mantels und etablierten diese Variante.
Zuerst wurde die Rasse Shiba Inu für die Jagd auf Kleinwild wie Vögel und Kaninchen verwendet. Allerdings wurde Japan im 20. Jahrhundert stärker industrialisiert und urbanisiert. Infolgedessen begann sich die Rolle des Shiba Inu in der menschlichen Gesellschaft zu verändern.
Während des Zweiten Weltkriegs starben viele Shiba Inus aufgrund von Nahrungsmittelknappheit und nachlassendem Interesse an der Rasse aus. Dazu gehört auch die Schwarz-Braun-Variante. Nach dem Krieg gewann die Rasse wieder an Popularität, als die Züchter daran arbeiteten, sie wiederzubeleben.
Heute ist der Shiba Inu, einschließlich der schwarz-braunen Variante, ein Haustier. Die Rasse hat weltweit an Popularität gewonnen, was zum Teil auf ihr Auftreten in populären Kulturen zurückzuführen ist. Dazu gehören das Doge-Meme und der Charakter des Doge in der Welt der virtuellen Währungen.
Schwarz-braune Shiba Inus bleiben im Vergleich zu anderen Rassesorten eher selten. Dennoch haben ihr einzigartiges Aussehen und ihr eigenständiges Wesen sie zu einem begehrten Haustier für Hundeliebhaber auf der ganzen Welt gemacht.
Formelle Anerkennung von Black & Tan Shiba Inus
Die formelle Anerkennung des schwarzbraunen Shiba Inu als eigenständige Rasse begann Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1948 wurde der Nihon Ken Hozonkai gegründet, um einheimische japanische Hunderassen zu fördern und zu schützen. Dazu gehörte auch der Shiba Inu.
Zuerst erkannte die Organisation nur die roten und sesamfarbenen Sorten des Shiba Inu an. Im Jahr 1954 wurde der schwarz-braune Shiba Inu vom Nihon Ken Hozonkai als eigenständige Rasse anerkannt.
Der japanische Kennel Club erkannte 1964 auch den schwarz-braunen Shiba Inu an. Dies festigte seinen Platz als anerkannte Rasse weiter.
Außerhalb Japans erkennen Zwingerclubs und Zuchtverbände den schwarz-braunen Shiba Inu an. In den USA erkennt der American Kennel Club (AKC) die Rasse als Mitglied der Non-Sporting Group an.
Heute ist der schwarz-lohfarbene Shiba Inu im Vergleich zu anderen Rassesorten immer noch eher selten. Aber seine Anerkennung durch verschiedene Zwingerclubs und -verbände hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für diesen einzigartigen und schönen Hund zu schärfen.
Top 5 einzigartige Fakten über Black & Tan Shiba Inus
Hier sind fünf einzigartige Fakten, die Sie vielleicht nicht über den schwarz-braunen Shiba Inu wissen:
1. Schwarze und hellbraune Shiba Inus sind selten
Während es schwierig ist zu bestimmen, wie selten schwarz-braune Shiba Inus sind, können einige Faktoren ihre Seltenheit bestätigen. Beispielsweise stammt die Shiba-Inu-Rasse aus Japan und wurde erstmals 1992 vom AKC anerkannt. In den frühen Tagen ihrer Anerkennung waren die Fellfarben Rot und Sesam unter den Züchtern häufiger anzutreffen.
Darüber hinaus kann die selektive Zucht von schwarzen und braunen Shiba Inus eine Herausforderung sein. Es erfordert eine sorgfältige Auswahl der Zuchtpaare, um sicherzustellen, dass die gewünschte Fellfarbe und andere Merkmale an die Nachkommen weitergegeben werden. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Black and Tan Shiba Inus weniger verbreitet sind als andere Farbvarianten.
2. Black and Tan Shiba Inus sind eine ur alte Rasse
Shiba Inus sind eine alte Rasse mit einer langen Geschichte, die bis ins alte Japan zurückreicht. Sie wurden ursprünglich für die Jagd auf Kleinwild wie Vögel und Kaninchen in den Bergregionen Japans gezüchtet. Sie waren auch für ihre Beweglichkeit, Schnelligkeit und Tapferkeit bekannt.
Der Name „Shiba“bedeutet auf Japanisch „Reisig“. Es bezieht sich auf die Fähigkeit der Rasse, sich bei der Jagd schnell durch Unterholz und Unterholz zu bewegen.
Shiba Inus wurden in Japan wegen ihrer Jagdfähigkeiten hoch geschätzt. Im Laufe der Zeit wurden sie zu einem Symbol der japanischen Kultur und Identität. Sie g alten 1936 sogar als nationaler Schatz Japans. Daher wurden Anstrengungen unternommen, um die Reinheit der Rasse zu bewahren und ihre Beliebtheit sowohl innerhalb als auch außerhalb Japans zu fördern.
3. Black and Tan Shiba Inus haben eine katzenartige Persönlichkeit
Schwarz-lohfarbene Shiba Inus sind, wie auch andere Sorten der Rasse, in der Tat für ihren katzenähnlichen Charakter bekannt. Sie sind unabhängig, intelligent und sehr sauber, ähnlich wie Katzen.
Shiba Inus haben auch den Ruf, etwas distanziert und unabhängig zu sein. Sie ziehen es vor, Aktivitäten nach ihren Vorstellungen auszuführen, anstatt ständig die Aufmerksamkeit oder Zuneigung ihrer Besitzer zu suchen.
Einer der Gründe, warum Shiba Inus oft mit Katzen verglichen werden, ist ihr starker Instinkt, sich selbst zu pflegen. Sie sind sehr saubere Hunde, die viel Zeit damit verbringen, ihr Fell und ihre Pfoten zu pflegen, ähnlich wie Katzen. Sie sind außerdem sehr beweglich und verfügen über ein ausgezeichnetes Gleichgewicht, wodurch sie sich mit katzenartiger Anmut bewegen können.
4. Black and Tan Shiba Inus können sehr lautstark sein
Shiba Inus, einschließlich der schwarz-braunen Variante, sind für ihre einzigartigen Lautäußerungen bekannt. Sie haben ein charakteristisches schreiartiges Bellen, das oft als eine Mischung aus Jodler und Schrei beschrieben wird. Dieses einzigartige Geräusch ist als „Shiba-Schrei“bekannt, eines der bemerkenswertesten Merkmale der Rasse.
Der Shiba-Schrei ist nicht immer ein Hinweis auf Verzweiflung oder Schmerz, wie viele Menschen zunächst annehmen. Stattdessen nutzen Shiba Inus es einfach, um mit ihren Besitzern zu kommunizieren. Sie können den Schrei ausstoßen, wenn sie aufgeregt oder ängstlich sind oder Aufmerksamkeit wünschen.
5. Black and Tan Shiba Inus kommen gut mit Kindern zurecht
Schwarz-braune Shiba Inus können großartige Begleiter für Kinder sein, wenn sie richtig sozialisiert und trainiert werden. Obwohl diese Hunde einen unabhängigen Charakter haben, sind sie auch für ihren loyalen und beschützenden Instinkt bekannt. Dies kann sie zu großartigen Beschützern für Kinder machen.
Ein entscheidender Faktor, an den man sich erinnern sollte, ist, dass Shiba Inu eine frühe Sozialisierung erfordert, um sich im Umgang mit Kindern wohl zu fühlen. Das bedeutet, sie Kindern jeden Alters zugänglich zu machen und ihnen angemessenes Verh alten gegenüber jungen Menschen beizubringen. Darüber hinaus sollte den Kindern beigebracht werden, den Hund mit Respekt und Freundlichkeit zu behandeln.
Ist ein Black & Tan Shiba Inu ein gutes Haustier?
Ein schwarz-brauner Shiba Inu kann ein tolles Haustier für die richtige Person oder Familie sein. Es ist jedoch wichtig, die Eigenschaften und Bedürfnisse der Rasse zu verstehen, bevor Sie sich entscheiden, eine Rasse zu Ihnen nach Hause zu bringen.
Shiba Inus sind für ihr katzenartiges, unabhängiges und sogar eigensinniges Wesen bekannt. Sie sind intelligente und neugierige Hunde, können aber auch willensstark und schwierig zu erziehen sein. Daher sind sie nicht immer die beste Wahl für Hundeanfänger oder Familien mit kleinen Kindern.
Es ist wichtig, einen schwarz-braunen Shiba Inu schon in jungen Jahren zu sozialisieren und zu trainieren. Dies stellt sicher, dass sie sich zu gut erzogenen und ausgeglichenen erwachsenen Hunden entwickeln.
Diese Rasse erfordert außerdem eine Stunde tägliche Bewegung und geistige Stimulation. Es braucht also eine Familie, die bereit ist, ihm tägliche Spaziergänge, Spielzeit und Trainingseinheiten zu ermöglichen.
Ein möglicher Nachteil des Besitzes eines schwarz-braunen Shiba Inu ist sein starker Haarausfall. Ihr dickes, doppeltes Fell verliert zweimal im Jahr und erfordert regelmäßige Pflege, um ihr Fell gesund und sauber zu h alten.
Fazit
Der schwarz-braune Shiba Inu ist eine besondere und faszinierende Rasse mit einer reichen Geschichte und einer einzigartigen Persönlichkeit. Obwohl es sich um eine seltene Variante der Shiba-Inu-Rasse handelt, werden sie von Hundeliebhabern auf der ganzen Welt immer mehr anerkannt.
Auch wenn es schwierig sein kann, sie zu erziehen und zu pflegen, können sie mit dem richtigen Besitzer ein hervorragender Begleiter sein. Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, die Eigenschaften und Bedürfnisse der Rasse zu erforschen und zu verstehen, bevor Sie sich eine Rasse zu Ihnen nach Hause holen.