Es ist allgemein bekannt, dass Pitbulls einen schlechten Ruf haben. Viele Menschen, die nicht viel über diese Rasse wissen, h alten sie für aggressive, gemeine und asoziale Hunde. Die Wahrheit ist, dass das einfach nicht stimmt. Pitbulls sind großartig und geben gute Familienhunde ab Hier sind einige Informationen über Pitbulls, die Sie vielleicht interessant und sogar überraschend finden.
Pitbulls sind eine heterogene Gruppe von Hunden
Viele Leute denken, Pitbulls seien eine Hunderasse mit massigen Körpern und quadratischen Köpfen. Andere gehen genauer davon aus, dass der American Pit Bull Terrier (APBT), der American Staffordshire Terrier (AST) und der Staffordshire Bull Terrier (SBT) Pitbulls sind.
APBT, AST und SBT sind alle vom American Kennel Club oder AKC anerkannte Rassen. Im Wesentlichen handelt es sich bei diesen drei Rassen um dieselben Hunde, die nur für unterschiedliche Zwecke gezüchtet wurden und leicht unterschiedliche Größenstandards haben. Hauptsächlich haben sie einfach unterschiedliche Blutlinien.
Eine Rasse von einer anderen zu unterscheiden ist keine leichte Aufgabe, und selbst Experten können manchmal nicht sagen, ob es sich bei einem Pitbull um einen APBT, einen AST oder einen SBT handelt. Als ob das nicht schon verwirrend genug wäre, teilt uns Pit Bull Rescue Central mit, dass selbst DNA-Tests bei Pitbulls verwirrend sein können!
Es ist eine sehr missverstandene Rasse
Vor Jahrzehnten waren Pitbulls eine der beliebtesten Rassen Amerikas. In den äußerst beliebten „Little Rascals“hing Pete der Pitbull mit den Kindern auf der Veranda herum und schlief nachts unter ihrer Bettdecke.
Pitbulls waren Maskottchen im Ersten Weltkrieg und gehörten vielen berühmten Persönlichkeiten wie Dr. Suess, Helen Keller und Jimmy Carter. Diese Hunderasse g alt lange Zeit als sehr loyal, intelligent, freundlich und liebevoll.
Seit der Zeit, als die Rasse sehr beliebt war, sind Pitbulls oder Pitbulls, wie sie auch genannt werden, weniger beliebt und sogar gefürchtet. Aufgrund des starken und furchtlosen Aussehens der Rasse begannen die Menschen, Pitbulls als Symbole für Gew alt, Drogenkultur und Banden zu betrachten.
Heutzutage sind Pitbulls aufgrund sensationslüsterner Nachrichten, verantwortungsloser Besitzer und der Verbreitung von Mythen eine weitgehend missverstandene Rasse. All dieses Stigma rund um die Rasse hat auch dazu geführt, dass viele Pitbulls in Tierheimen in ganz Amerika geh alten werden und viele der Hunde eingeschläfert werden.
Die Geschichte der Rasse ist abgestumpft
Die Geschichte des Pitbull lässt sich bis ins frühe 19. Jahrhundert im Vereinigten Königreich zurückverfolgen. Pitbulls wurden aus alten englischen Bulldoggen gezüchtet, die ihre Popularität in einem grausamen Sport namens „Bullbaiting“erlangten. Bei dieser Sportart wurden ein oder zwei Hunde zusammen mit einem Stier in einen Pferch gesetzt, um das Tier so lange zu belästigen, bis es zusammenbrach. Leider waren diese Stierkämpfe damals eine beliebte Form der Unterh altung.
Glücklicherweise war die Bullenhetze in den frühen 1830er Jahren verboten und g alt als grausam. Dieses Verbot veranlasste die Menschen jedoch nur dazu, Hunde gegen Ratten auszuspielen, eine Praxis namens „Ratting“. Der Hund, der in kürzester Zeit die meisten Ratten tötete, gewann das Spiel. Der Begriff „Grube“in Pitbull kommt vom Ratten, da die Ratten in eine Grube gesetzt wurden, damit sie nicht entkommen konnten. Mit der Zeit fingen die Leute an, ihre Pitbulls gegeneinander auszuspielen, was man Hundekämpfe nennt.
Vor Beginn des Bürgerkriegs brachten Einwanderer von den britischen Inseln Pitbulls in die Vereinigten Staaten. Obwohl diese Hunde speziell für den Kampf gezüchtet wurden, wurden sie von den Amerikanern schnell als großartige Hunde zum Hüten von Rindern und Schafen, zum Bewachen von Vieh und zum Schutz von Familien vor Dieben und wilden Tieren übernommen. Die Loyalität und Liebe der Pitbulls zu Menschen und insbesondere zu Kindern hat ihnen einen hervorragenden Ruf als Arbeitshund und toller Begleiter eingebracht.
Sind Pitbulls gute Familienhunde?
Es ist nie richtig, eine pauschale Aussage über eine bestimmte Hunderasse zu machen, wie es bei Pitbulls üblich ist. Jeder Hund, unabhängig von seinem Typ, ist ein Individuum und keine Rasse.
Pitbulls sind genau wie andere Hunde. Wenn sie richtig geschult und behandelt werden, können Verh altensprobleme, einschließlich Aggression, vermieden werden. Sicher, sie können genauso problematisch sein wie jede andere Hunderasse, aber Pitbulls können auch genauso liebevoll und treu sein.
Im Gegensatz zu dem, was viele Leute denken, neigen Pitbulls nicht häufiger zum Beißen als andere Hunde. Tatsache ist, dass alle Hunde beißen können, ob groß oder klein. Es ist nur so, dass größere und kräftigere Hunde mehr Schaden anrichten können als kleine Hunde. Jeder Hund kann eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen, wenn sein Besitzer verantwortungslos ist und ihn unangemessen erzieht.
Es ist eine hingebungsvolle und athletische Rasse
Pitbulls sind ihren Besitzern treu und ergeben. Obwohl diese Rasse eine starke Bindung zu ihren Besitzern aufbaut, benötigt sie im Laufe ihres Lebens viel Zeit. Wenn ein Pitbull in einen Hinterhof verbannt oder wochenlang für längere Zeit allein gelassen wird, kann er depressiv und/oder destruktiv werden.
Pitbulls sind starke, agile und athletische Hunde, deren Besitz viel Spaß macht. Sie lieben es, ihren Besitzern eine Freude zu machen und sind ausgezeichnete Agility-Hunde. Sie können eine tolle Zeit mit einem Pitbull verbringen, der Flyball spielt, in der freien Natur rennt und tobt und sogar in einem See planscht, weil er gerne schwimmt.
Pitbulls und Kinder verstehen sich großartig
Sind Pitbulls also gute Familienhunde? Laut der American Canine Temperament Test Society haben Pitbulls eines der stabilsten Temperamente aller reinrassigen Rassen, gleichauf mit Golden Retrievern. Ein gut geführter und verantwortungsvoll geführter Pitbull kann ein wunderbarer Begleiter für Kinder sein, solange den Kindern beigebracht wird, wie man einen Hund mit Liebe und Respekt behandelt.
Besonders im Welpen alter können Pitbulls sehr verspielt sein. Da es sich um eine große Rasse handelt, benötigen sie viel Platz, um sich ausreichend bewegen zu können. Kinder können es genießen, mit einem Familien-Pitbull lange Spaziergänge zu machen, mit ihm im Garten herumzutoben und einfach nur herumzutollen und Spaß zu haben.