Der Cane Corso, auch als italienischer Mastiff bekannt, ist eine große, schöne Hunderasse, die für ihre massive und stämmige Statur bekannt ist. Cane Corsos sind typischerweise für ihr glattes schwarzes Fell bekannt, das die häufigste Farbe dieser Rasse ist. Eine andere häufige Fellfarbe ist jedoch Rehbraun.
Der rehbraune Cane Corso wird oft fälschlicherweise mit dem roten Cane Corso verwechselt und kann von hell bis dunkelbraun reichen. Er ist bei Cane-Corso-Liebhabern auf der ganzen Welt beliebt – insbesondere in den Vereinigten Staaten und Italien!
Fawn ist eine der sieben Fellfarben, die dem Rassestandard für Cane Corsos im American Kennel Club (AKC) entsprechen. Hier besprechen wir die Geschichte und Fakten zu diesem wunderschön gefärbten Cane Corso!
Die frühesten Aufzeichnungen des Fawn Cane Corso in der Geschichte
Die Geschichte des Cane Corso reicht bis ins antike Rom zurück, wo er angeblich von den antiken Arbeitshunden Molossus aus Griechenland abstammt. Der Cane Corso, was auf Lateinisch „Schutzhund“bedeutet, wurde von den Römern als Kriegshunde eingesetzt, erwies sich aber auch als nützlicher Arbeitshund, vor allem als Wachhund.
Cane Corsos aller Farben wurden auf Bauernhöfen als Arbeitshunde eingesetzt und waren auch wegen ihrer Jagdfähigkeiten hoch geschätzt. Das Rehbraun des Cane Corso geht auf das 3. oder 4. Jahrhundert zurück, und Reh soll eine der ursprünglichen Farben des Cane Corso sein.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden Cane Corsos erneut im Krieg eingesetzt, was leider zu einem starken Rückgang der Rassenzahl führte. Der als ausgestorben geglaubte Cane Corso wurde glücklicherweise in den 1970er Jahren in Italien wiederentdeckt, als es italienischen Züchtern gelang, die von ihren römischen Vorfahren so beliebte Rasse wiederzubeleben.
Wie der Fawn Cane Corso an Popularität gewann
Im antiken Rom wurden Cane Corsos von den Römern für verschiedene Arten von Arbeiten verwendet. Während alle farbigen Cane Corsos für die Arbeit auf dem Bauernhof, zur Jagd und als Kriegshunde in Kriegszeiten eingesetzt wurden, wurde der rehbraune Cane Corso besonders für die Arbeit auf dem italienischen Land bevorzugt.
Der rehbraune Cane Corso hat ein reiches Fell, das von hellcremefarben bis bräunlich-braun reicht, was ihn bei Jägern beliebt machte, da sein rehbraunes Fell es ihm ermöglichte, auf dem Feld zu verschwinden und sich in der Vegetation zu tarnen ihre Umwelt. Diese körperliche Eigenschaft, zusammen mit ihrer Intelligenz, Stärke und hervorragenden Jagdfähigkeiten, machten sie im 3. oder 4. Jahrhundert in Rom zu effektiven Jagdhunden.
Heutzutage ist Rehbraun eine beliebte und weit verbreitete Fellfarbe, die sowohl bei Cane Corso als auch bei Liebhabern großer Hunde sehr beliebt ist!
Formelle Anerkennung des Fawn Cane Corso
Fast ein Jahrzehnt nach ihrer Wiederentdeckung in Italien im 20. Jahrhundert wurde 1983 die Society Amorati Cane Corso (Gesellschaft der Cane Corso-Liebhaber) gegründet. Mit ihrer zunehmenden Bekanntheit durch europäische Hundeausstellungen kamen die ersten Cane Corso in die USA USA im Jahr 1988. Der Cane Corso wurde 2010 vom American Kennel Club als offizielle Rasse anerkannt.
Der rehbraune Cane Corso ist eine der sieben wichtigsten Fellfarben, die vom AKC als Rassestandard anerkannt wurden. Obwohl sie oft mit dem roten Cane Corso verwechselt werden, kann das Fell des rehbraunen Cane Corso von hellcremefarben bis bräunlich-braun reichen. Um den Rassestandard zu erfüllen, muss die einfarbige Rehfarbe den gesamten Körper des Hundes bedecken. Der rehbraune Cane Corso muss außerdem eine schwarze oder dunkelbraune Maske haben, die das Gesicht, aber nicht die Augen bedeckt. Der AKC akzeptiert auch minimale weiße Flecken auf der Brust, am Hals, am Kinn, an der Rückseite der Fesseln und an den Zehen.
Top 5 einzigartige Fakten über den Fawn Cane Corso
1. Rehbraun ist eine häufige Farbe für den Cane Corso
Während Schwarz die bekannteste Farbe des Cane Corso ist, hat sich im Laufe der Jahre auch der rehbraune Cane Corso zu einer häufigen Variante der Rasse entwickelt. Fawn Cane Corsos gelten vielleicht nicht als selten, aber diese Fellfarbe sieht wunderschön aus und trägt gleichzeitig eine dunkle Maske im Gesicht, die dem Hund mehr Charakter und Einzigartigkeit verleiht.
2. Der seltene Formentino Cane Corso
Das Formentino, auch als blaues Rehkitz bekannt, ist eine seltene Variante des rehbraunen Cane Corso. Formentino bedeutet auf Italienisch „fermentierter Weizen“, was ein passender Name für das schöne Fell dieses Hundes ist. Diese Variante hat ein Fell in blassem Beige oder ausgewaschenem Rehbraun mit einer blauen oder grauen Nase. Der Formentino hat auch ein Paar tiefe, klare Augen, was den Formentino zu einem unvergesslichen Anblick macht.
Das Blue-Fawn-Gen ist ein verdünntes Gen, das als rezessiv gilt. Damit aus einem Welpen ein Formentino wird, müssen beide Elternteile Träger des rezessiven Dilute-Gens sein.
3. Der Cane Corso wäre im Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben
Im alten Rom wurde der Cane Corso häufig als Kriegshund bei Feldzügen eingesetzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Rasse erneut wegen ihres Mutes und ihrer Zuverlässigkeit eingesetzt. Dies führte während des Krieges zu einem Rückgang der Bestände des Cane Corso, der sogar als ausgestorben g alt. Glücklicherweise entdeckten italienische Cane Corso-Befürworter die Rasse in den 1970er Jahren auf dem Land in Italien wieder, wo sie wiederbelebt und vor dem Aussterben gerettet wurden.
4. Fawn Cane Corso Welpen haben blaue Augen
Bei der Geburt haben rehbraune Cane Corsos ein Paar wunderschöne blaue Augen. Wenn der Cane Corso schließlich wächst, gehen seine meeresfarbenen Augen in verschiedene Braun-, Bernstein- oder Goldtöne über.
Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Cane-Corso-Welpen bei der Geburt blaue Augen haben, um den weit verbreiteten Betrug mit dem „seltenen blauäugigen Rehkitz Cane Corso“zu vermeiden, den viele Züchter als Mittel zum Upselling und Überpreisen zu nutzen versuchen. Mit zunehmendem Alter werden ihre Augen schließlich dunkler!
5. Die Fellfarbe des Cane Corso sagt seine Lebensdauer voraus
Im Jahr 2017 fand eine tschechische Forschungsstudie einen Zusammenhang zwischen der Fellfarbe und der Lebensdauer eines Cane Corso. Es wurde festgestellt, dass Fawn Cane Corsos eine durchschnittliche Lebenserwartung von 9,1 Jahren haben, was zwischen den neun Jahren des grau gestromten Fells und den 10,3 Jahren des schwarzen Fells liegt.
Ist der Fawn Cane Corso ein gutes Haustier?
Neben seinem schönen rehbraunen Fell und der charakteristischen dunklen Maske ist der rehbraune Cane Corso auch ein ausgezeichnetes Haustier. Canes Corso sind massive Hunde mit unglaublicher Kraft, aber im Allgemeinen ruhig und zurückh altend.
Angesichts seiner Geschichte und der Übersetzung seines Namens als „Schutzhund“ist der Cane Corso eine treue und liebevolle Rasse mit natürlichen Beschützerinstinkten. Sie sind hochintelligent und geschickt, was sie zu guten Wachhunden macht. Bei richtiger Ausbildung und Sozialisierung kann der Cane Corso sogar gut mit Kindern umgehen!
Der Cane Corso erfordert mäßige Pflege und Pflege, mit starken Fellwechselzeiten beim Übergang von k altem zu warmem Wetter und umgekehrt. Wöchentliches Bürsten reicht aus, um das Fell schön und gesund zu h alten.
Fazit
Der Rehkitz Cane Corso hat eine reiche Geschichte, die bis ins antike Rom zurückreicht. Der rehbraune Cane Corso wird von Jägern und Landwirten wegen seiner Fähigkeit, sich in die ländliche Umgebung einzufügen, bevorzugt und hat sich im Laufe der Geschichte als beliebter und zuverlässiger Hund erwiesen.
Die heutigen Rehkitz-Cane Corsos werden nicht mehr für Kriegszwecke verwendet und erweisen sich als sehr liebevolle und treue Begleiter!