Auf dem Wasser zu sein ist eine tolle Art, den Tag zu verbringen. Viele Menschen lieben Kajak- und Kanufahren. Aber können Sie Ihren Hund mitnehmen, wenn Sie auf dem Wasser sind? Die Antwort darauf ist ja! Viele Hunde lieben es, ihre Besitzer beim Kajak- und Kanufahren zu begleiten. Aber Sie können nicht einfach Ihr Kajak und Ihren Hund schnappen und ins Wasser gehen. Es gibt eine Reihe von Überlegungen, die berücksichtigt werden müssen, darunter Schulung, Sicherheit, Ausrüstung und Übung.
Hier finden Sie alles, was Sie über das Kajak- oder Kanufahren mit Ihrem Hund wissen müssen.
Die 7 Schritte, um mit Ihrem Hund Kajak und Kanu zu fahren
1. Grundlegende Befehle beibringen
Eines der wichtigsten Dinge, die Sie beherrschen müssen, bevor Sie mit Ihrem Hund aufs Wasser gehen, sind eine Reihe grundlegender Befehle. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Hund kommen (zurückrufen), bleiben, anh alten und gehen kann. Diese Befehle sind von entscheidender Bedeutung. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihr Hund aus dem Boot springt, wegschwimmt und nicht zurückkommt. Es gibt eine Reihe von Gründen, die dazu führen können, dass ein Hund das Boot verlässt, darunter Wildtiere, andere Hunde oder Angst. Für die Sicherheit Ihres Hundes ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass er zurückkommen und in potenziell gefährlichen Situationen zuhören kann.
Sie möchten auch sicherstellen, dass Ihr Hund in einer Position bleiben kann, während Sie auf dem Wasser sind. Diese Position hängt von Ihrem Boot und Ihrem Hund ab. Hunde sollten in der Lage sein, still zu bleiben, insbesondere beim Paddeln. Wenn sich Ihr Hund ständig im Boot bewegt, kann die Navigation sehr schwierig sein. Sie können Ihren Hund sogar versehentlich mit Ihrem Paddel schlagen, wenn Sie nicht aufpassen, wenn er sich nicht an einem einzigen sicheren Ort befindet. Es ist eine gute Idee, Leckerlis zu verwenden, um Ihren Hund dazu zu bringen, auf dem Wasser an einer Stelle zu bleiben.
2. Investieren Sie in ein persönliches Schwimmgerät (PFD)
Auch wenn die meisten Hunde schwimmen können, ist es wichtig, in ein persönliches Schwimmgerät, auch Rettungsweste genannt, zu investieren. Aus Sicherheitsgründen ist es sehr wichtig, dass Ihr Hund über Wasser bleiben kann. Sparen Sie nicht beim Kauf einer Rettungsweste für Ihren Hund. Rettungswesten helfen Ihrem Hund nicht nur beim Schwimmen, sondern können ihn auch im Wasser besser sichtbar machen. Es könnte eine gute Idee sein, sich eine farbenfrohe Schwimmweste zu besorgen, damit Sie Ihren Hund leichter erkennen können, wenn er gerade schwimmt.
3. Besorgen Sie sich ein geeignetes Kajak oder Kanu
Als nächstes sollten Sie sicherstellen, dass Sie ein Kajak oder Kanu haben, in das Sie und Ihr Hund bequem passen. Es gibt Kanus und Kajaks, die für die Beförderung eines zusätzlichen Passagiers oder Haustiers ausgelegt sind. Je mehr Platz Sie für Ihren Hund haben, desto besser. Sie möchten außerdem sicherstellen, dass das von Ihnen verwendete Kajak oder Kanu stabil auf dem Wasser steht, insbesondere wenn ein Hund ein- und ausspringt. Es nützt weder Ihnen noch Ihrem Hund, wenn Ihr Boot auf dem Wasser kippt.
4. Was Sie mitbringen sollten
Bevor Sie versuchen, aufs Wasser zu gehen, müssen Sie einige Dinge sammeln und mitbringen. Diese Gegenstände sind sehr wichtig, wenn Sie mit Ihrem Hund auf dem Wasser unterwegs sind. Ihr Hund benötigt Futter und Wasser, einige Sicherheitsartikel und etwas Unterh altung, damit er beschäftigt, getränkt und sicher ist.
Sie sollten Ihr Haus nicht ohne diese Gegenstände verlassen:
- Snacks oder Leckereien
- Ein Kauspielzeug zur Unterh altung Ihres Hundes beim Paddeln
- Eine Wasserschüssel und viel frisches Wasser
- Hunde-Sonnencreme
- Die Rettungsweste für Sie und Ihren Hund
- Ein Handtuch
- Eine Leine
- Erste-Hilfe-Kasten (optional)
Es könnte eine gute Idee sein, sich eine wasserdichte Tasche oder einen wasserdichten Rucksack zuzulegen, um diese Gegenstände für Sie und Ihren Hund aufzubewahren. Wenn Sie es gepackt und einsatzbereit aufbewahren, können Sie auch sicherstellen, dass Sie immer alles haben, was Sie brauchen, bevor Sie ausgehen.
5. Sicherheitstipps
Wenn Sie Ihren Hund endlich ins Boot setzen und aufs Wasser gehen, müssen Sie eine Reihe von Dingen beachten, um die Gesundheit und Sicherheit von Ihnen und Ihrem Hund zu verbessern.
Beh alten Sie diese Dinge im Hinterkopf, wenn Sie auf dem Wasser sind:
- Achten Sie auf die Tierwelt. Wildtiere können Ihren Hund dazu verleiten, aus dem Boot zu springen, und einige Wildtiere wie Schlangen oder Alligatoren können für Ihren Hund gefährlich sein.
- Stellen Sie sicher, dass es Ihrem Hund nicht zu heiß wird. H alten Sie frisches Wasser bereit. H alten Sie an und machen Sie bei Bedarf Pausen im Schatten.
- Lassen Sie Ihren Hund regelmäßig an Land, um sich zu erleichtern und die Beine auszustrecken, damit er sich nicht unwohl oder ängstlich fühlt.
- Beh alte den Himmel im Auge. Schlechtes Wetter kann auf dem Wasser gefährlich sein. Dies gilt insbesondere im Sommer. Achten Sie auf herannahende Stürme, starken Wind, raues Wasser und mehr. Wenn das Wetter zu schlecht wird, planen Sie, das Wasser zu verlassen.
- Führen Sie Ihren Hund nicht an der Leine, wenn Sie im Boot oder auf dem Wasser sind. Eine Leine kann sich verheddern oder sie nach unten ziehen, wenn sie aus dem Boot springen oder fallen.
- Wenn Ihr Hund aus dem Boot springt oder fällt, versuchen Sie sofort, ihm wieder hineinzuhelfen. Gehen Sie bei Bedarf in flacheres Wasser oder ans Ufer.
6. Respektiere deinen Hund
Nicht alle Hunde sind gerne auf dem Wasser. Manche Hunde haben in bestimmten Situationen Angst, sind gestresst oder ängstlich. Beh alten Sie Ihren Hund im Auge. Wenn es ihnen nicht gut geht, müssen Sie möglicherweise vorbeikommen. Wenn Ihr Hund sich nie an das Wasser gewöhnt, müssen Sie möglicherweise aufhören, Ihren Hund mitzunehmen. Sie sollten Ihren Hund nicht zwingen, mit Ihnen Kajak zu fahren, wenn er das nicht mag. Bringen Sie Ihren Hund nur mit, wenn er empfänglich und offen dafür ist, beim Bootfahren zu lernen und Spaß zu haben.
Es kann gefährlich sein, Ihren Hund zu zwingen, auf dem Wasser zu sein, obwohl er das nicht will. Ein ängstlicher Hund kann unberechenbarer sein. Sie versuchen möglicherweise ständig, aus dem Boot zu springen, oder hören nicht auf Befehle. Achten Sie unbedingt auf Ihren Hund und respektieren Sie ihn, um sicherzustellen, dass er für das Bootfahren geeignet ist.
7. Üben und trainieren Sie bis zu langen Sitzungen
Übung macht den Meister. Sie werden wahrscheinlich nicht in der Lage sein, auf Anhieb für eine mehrere Meilen lange Reise aufs Wasser zu gehen. Sie sollten das Ein- und Aussteigen aus dem Boot an Land üben. Bei den ersten Ausflügen sollten Sie in Küstennähe bleiben, um sicherzustellen, dass Ihr Hund sich auf dem Wasser benimmt und die Regeln versteht. Sie möchten Ihren Hund nicht gleich weit hinaus oder auf eine lange Reise mitnehmen. Sie sollten sich langsam auf längere Touren vorbereiten, damit Sie Zeit haben, das Training zu vertiefen, Ihren Hund zu beobachten und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es draußen auf dem Wasser ist.
Kajak vs. Kanu
Die Wahl zwischen einem Kajak und einem Kanu hängt in erster Linie von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Es gibt jedoch einige Unterschiede, die dazu führen können, dass das eine für Sie und Ihren Hund besser geeignet ist als das andere. Kanus sind größer und schwerer, aber geräumiger und stabiler. Für größere Hunde oder unerfahrene Bootsfahrer, die im Kajak nicht gut das Gleichgewicht h alten können, sind Kanus möglicherweise besser geeignet. Kajaks sind kleiner und leichter, aber sie sind weniger stabil und bieten weniger Platz für Ihren Hund. Möglicherweise müssen Sie im Kajak vorsichtiger mit Ihrem Paddel umgehen, damit Sie Ihren Hund nicht anstoßen oder versehentlich umkippen.
Es gibt verschiedene Arten von Kajaks, die für Sie und Ihren Hund geeignet sein könnten, darunter Sit-on-Top-Kajaks, Tandem-Kajaks und Angelkajaks. Kanus können mit kleinen Elektromotoren ausgestattet werden, die Ihnen die Rückkehr mit Ihrem Hund nach einem langen Tag erleichtern. Für beides gibt es viele Möglichkeiten, und Sie müssen das Boot auswählen, mit dem Sie sich am wohlsten fühlen.
Fazit
Diese Tipps tragen dazu bei, dass Sie einen unterh altsamen und sicheren Ausflug mit Ihrem Hund haben. Viele Hunde kommen sehr gut mit dem Wasser zurecht, vor allem, wenn Sie eine Grundausbildung absolvieren und alles mitbringen, was Sie für einen erfolgreichen Ausflug benötigen. Kajakfahren mit Ihrem Hund kann eine großartige Möglichkeit sein, Kontakte zu knüpfen und den Tag zu verbringen. Wenn Sie diesem Leitfaden folgen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie einen großartigen Tag auf dem Wasser verbringen, als wenn Sie versuchen, auf dem Wasser zu fliegen.