Höhe: | 8-13 Zoll |
Gewicht: | 7-18 Pfund |
Lebensdauer: | 12-16 Jahre |
Farben: | Schwarz, Schwarz und Braun, Beige, Rehbraun |
Geeignet für: | Familien, Begleiter für Senioren oder Singles |
Temperament: | Intelligent, liebevoll, treu, fröhlich, wachsam |
Der Pom-A-Pug ist eine Hybridmischung aus einem Zwergspitz und einem Mops und ein lustiger, freundlicher Begleiter, der Sie bestimmt regelmäßig zum Lachen bringt. Diese Hündchen sind durch und durch Schoßhunde, verfügen aber dennoch über überraschend viele Energiereserven und können schnell und plötzlich in Aktion treten. Sie können körperliche Merkmale haben, die denen ihrer Elternrassen ähneln, aber normalerweise erben sie die hervorstehenden Augen, die kurze Schnauze und den leichten Unterbiss ihres Mops-Elternteils. Dies verleiht ihnen ein etwas komisches, aber dennoch liebenswertes Aussehen, das jedes Familienmitglied in seinen Bann ziehen wird. Ein kurzer Blick auf die einzelnen Elternrassen kann zu einem tieferen Verständnis der Natur dieses Hündchens führen.
Pommern sind kleine, bewegliche und energische Flaumbällchen mit einem fuchsähnlichen Gesicht und einer massiven Persönlichkeit. Sie haben ihren Ursprung in Deutschland – ihr Name leitet sich von der Provinz Pommern ab – und waren der bevorzugte Hund von Königin Victoria. Es sind lebhafte kleine Tiere, deren Bellen viel schlimmer ist als ihr Biss, und in ihrer Vorstellung haben sie die Größe von Windhunden! Diese Furchtlosigkeit kann sie manchmal in Schwierigkeiten bringen.
Möpse sind kleine und robuste kleine Hündchen, die oft als die Clowns der Hundewelt bezeichnet werden. Sie haben ein charakteristisches flaches Gesicht mit großen runden Augen, die von Hautf alten umgeben sind, die ihren komischen Charakter verstärken. Es mangelt ihnen nicht an Persönlichkeit und sie sind energische, verspielte Hunde, die es lieben, ihren Besitzern eine Freude zu machen. Sie sind auch typische Schoßhunde und mögen es nicht, weit von ihren menschlichen Besitzern entfernt zu sein.
Wenn wir bisher Ihr Interesse geweckt haben, lesen Sie weiter unten, um mehr über diesen treuen Schoßhund zu erfahren.
Pom-A-Pug Welpen
Vorsicht, wenn Sie sich einen Wurf Pom-a-Pug-Welpen ansehen, denn Sie werden mit ziemlicher Sicherheit einen mit nach Hause nehmen. Diese wunderschönen kleinen Welpen sind unwiderstehlich, und vielleicht reicht auch nur einer nicht aus!
3 wenig bekannte Fakten über den Pom-A-Pug
1. Früher waren Pommern größer
Man mag es kaum glauben, aber diese kleinen Hündchen in Pint-Größe stammen ursprünglich von großen Spitz-Schlittenhunden ab. Pommern hatten nicht immer so ein Taschenformat und wogen früher bis zu 30 Pfund! Sie wurden ursprünglich als Schäferhunde gezüchtet und zum Schlittenfahren eingesetzt, erfreuten sich jedoch im 18. Jahrhundert großer Beliebtheit bei den Königen. Königin Victoria wird oft die Erschaffung des modernen Pomeranian zugeschrieben, da sie angeblich einen besonders kleinen Pomeranian besaß, was sie daher sehr begehrt machte. Es ist gut dokumentiert, dass die Körpergröße des Zwergspitzs zu Lebzeiten der Königin um bis zu 50 % abgenommen hat.
Die Königin ist nicht die einzige berühmte pommersche Besitzerin, denn sie gilt als treue Gefährtin von Michelangelo, Martin Luther King und Mozart.
2. Pom-A-Möpse werden für die Kameradschaft gezüchtet
Möpse wurden erstmals vor fast 2.500 Jahren gezüchtet, und zwar ausschließlich als Gefährten. Seitdem sind sie den Menschen treue, liebevolle und hingebungsvolle Begleiter. Sie mögen es nicht, allein gelassen zu werden, auch nicht für kurze Zeit, da dies ihrem Lebenszweck zuwiderläuft! Ein Mops ist auf dem Schoß seines Besitzers am glücklichsten.
Obwohl größere Zwergspitz zunächst als Arbeitshunde gezüchtet wurden, wurde der moderne Zwergspitz im Taschenformat als treuer Begleiter der Königin gezüchtet. Es heißt, Königin Victoria habe auf ihrem Sterbebett um die Anwesenheit ihres Zwergspitzs an ihrer Seite gebeten.
Die Kombination dieser beiden Hunde wird mit Sicherheit die ultimative Begleitrasse ergeben!
3. Möpse haben ur alte Wurzeln
Die Abstammungslinie des Mops reicht bis ins Jahr 400 v. Chr. zurück und die meisten glauben, dass sie erstmals im alten China oder Tibet gezüchtet wurden, wo sie von buddhistischen Mönchen als treue Haustiere geh alten wurden. Chinesische Kaiser hielten Möpse als Schoßhunde und sie wurden daher wie Könige behandelt. Einige Quellen behaupten, dass sie ihre eigenen Miniaturpaläste und sogar persönliche Wachen hatten.
Temperament und Intelligenz des Pom-A-Pug ?
Der Pom-A-Pug ist ein fröhlicher und verspielter Hund mit einer komischen Note, der Sie mit seinen verrückten Possen in Atem h alten wird. Auch wenn sie manchmal eine clowneske Persönlichkeit haben, lassen Sie sich nicht täuschen: Der Pom-A-Pug ist ein hochintelligentes Tier. Sie können ihren Besitzern gegenüber ziemlich beschützerisch sein und es kann eine Weile dauern, bis sie sich an Fremde gewöhnen. Aufgrund ihrer familiären Tradition neigen sie dazu, sich an eine Person zu binden und verh alten sich gegenüber neuen Gesichtern möglicherweise scheu. Diese Hunde sind dafür berüchtigt, ein unwiderstehlich liebenswertes Hündchen zu sein, das man unbedingt streicheln möchte, aber man darf sich ihnen erst nähern, wenn man ihr Vertrauen gewonnen hat.
Sie haben ein starkes Verlangen zu gefallen, und trotz ihres ausgeprägten Kameradschaftsinstinkts können sie manchmal ein unabhängiges Wesen an den Tag legen. Solange ihr Besitzer in Sichtweite ist, werden sie gerne ihren eigenen Geschäften im Garten nachgehen und seltsame Gerüche wahrnehmen. Aber sie haben immer ein großes Auge auf ihren Besitzer gerichtet!
Sind diese Hunde gut für Familien?
Pom-A-Pugs sind tolle Haustiere für die ganze Familie, und Kinder werden ihr cartoonartiges Wesen und ihre clowneske Persönlichkeit lieben. Sie lieben Kinder und sind dafür bekannt, unzählige Tricks vorzuführen, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Ihre kleine Statur und ihr unglaubliches Beschleunigungsvermögen sorgen dafür, dass die Familie stundenlang spielen kann, sowohl drinnen als auch im Hinterhof. Obwohl diese Hunde gerne im Freien herumlaufen, sind sie äußerst anpassungsfähige Tiere, die sich hervorragend als Haustiere für das Leben in Wohnungen oder Familien mit kleinen Hinterhöfen eignen.
Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren? ?
Pom-A-Pugs verstehen sich bekanntermaßen gut mit anderen Hunden und Haustieren, obwohl sie ihren Platz als wichtigster Begleiter ihres Besitzers behaupten. Die leidenschaftliche Loyalität und Hingabe an ihre Rolle als hingebungsvoller Begleiter kann dazu führen, dass sie manchmal selbstbewusste Aggression an den Tag legen, obwohl das Bellen dieser Hunde unendlich viel größer ist als ihr Biss, was normalerweise zu nichts führt. Allerdings geraten sie aufgrund ihrer überlebensgroßen Persönlichkeit gelegentlich in Streit mit größeren Hunden und bekommen oft mehr, als sie erwartet hatten. Aus diesem Grund müssen sie schon in jungen Jahren gut erzogen werden – nicht weil sie von Natur aus aggressiv sind, sondern weil sie äußerst loyal und beschützerisch sind.
Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie einen Pom-A-Pug besitzen
Lebensmittel- und Diätanforderungen
Pom-A-Möpse brauchen nicht viel Futter, aber es ist bekannt, dass sie weit mehr als ihren gerechten Anteil fressen, wenn sie die Chance dazu bekommen. Aus diesem Grund sollten sie niemals frei gefüttert werden, da sie stark zu Überernährung und Fettleibigkeit neigen. Sie sollten nicht mehr als 1 bis 1½ Tassen hochwertiges Trockenfutter pro Tag erh alten, gelegentlich mit Dosenfutter oder magerem Fleisch ergänzt.
Ungesunde Leckereien sollten strikt vermieden werden, da diese Rasse zu Übergewicht neigt, und dazu gehören auch Essensreste beim Abendessen. Es kann schwer sein, diesen liebenswerten Blicken zu widerstehen, aber es liegt in ihrem besten Interesse, und eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist für sie weitaus besser als vorübergehende Befriedigung.
Natürlich sollte Ihrem Pom-A-Pug immer frisches, sauberes Wasser zur Verfügung stehen, insbesondere wenn er hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert wird.
Übung
Diese Hunde sind keine energiegeladene Rasse und bevorzugen es, mit ihren Besitzern zu faulenzen und abzuhängen. Allerdings benötigen sie, wie alle Hunde, täglich ein wenig Bewegung. Wir empfehlen für Pom-A-Pugs mindestens etwa 60 Minuten pro Tag. Es empfiehlt sich, das Training in zwei kürzere Abschnitte aufzuteilen, da so eine Überanstrengung vermieden wird. Das Trainingsprogramm sollte idealerweise aus einem langen, langsamen Spaziergang oder einem kurzen, flotten Joggen bestehen, da diese Rasse keine hochintensive Aktivität benötigt.
Diese Hunde sind intelligent, also integrieren Sie auch geistig anregende Spiele in ihr Trainingsprogramm. Sie werden interaktive Spiele wie Apportieren und Frisbee sowie jede Art von Aktivität lieben, bei der sie gemeinsam mit ihrem geliebten Besitzer mitmachen müssen. Ohne regelmäßige geistige und körperliche Stimulation können diese Hunde Verh altensprobleme zeigen und konsequente und regelmäßige Bewegung ist unerlässlich.
Training
Einen Pom-A-Pug zu trainieren, kann eine Herausforderung sein, trotz seines hohen Intellekts und seiner eifrigen Einstellung. Sie lassen sich leicht ablenken und haben einen berüchtigten Hang zur Rebellion, der ihren Wunsch, ihren Besitzern zu gefallen, außer Kraft setzen kann. Sich wiederholende Aufgaben langweilen sie schnell, daher sollten Trainingseinheiten immer kurz geh alten werden und möglichst viel Abwechslung bieten.
Möpse haben winzige Blasen, daher müssen sie sich regelmäßig, etwa alle zwei Stunden, entleeren. Das bedeutet, dass Pom-A-Möpse schon früh aufs Töpfchen gehen oder darauf trainiert werden müssen, eine Katzentoilette zu benutzen.
Es kann zwar eine Herausforderung sein, aber das Training dieser kleinen Hündchen ist möglich, erfordert aber viel Geduld, Konsequenz und harte Arbeit. Der Preis, einen gehorsamen kleinen Schoßhund zu haben, wird sich am Ende lohnen.
Pflege
Trotz ihres manchmal flauschigen und dicken Fells sind Pom-A-Möpse relativ pflegeleichte Hündchen. Sie müssen nur einmal pro Woche gebürstet und gelegentlich gebadet werden, wenn sie wirklich schmutzig sind. Überprüfen Sie die Ohren regelmäßig auf Anzeichen einer Infektion und achten Sie darauf, dass die Nägel nicht zu lang sind. Regelmäßiges Zähneputzen beugt Zahnfleisch- und Zahnerkrankungen vor und sorgt für einen angenehm frischen Atem Ihres Hündchens.
Gesundheitszustände
Diese Hybridrasse ist normalerweise ziemlich gesund und weist keine größeren rassespezifischen Probleme auf. Allerdings können sie genetische Probleme von ihren Elternrassen erben und unter Erkrankungen leiden, die häufig bei kleinen Hunden auftreten, wie überzähligen Zähnen und Bandscheibenerkrankungen.
Möpse und andere Hunde mit kleinen Schädeln können unter dem brachyzephalen Atemwegsobstruktionssyndrom (BAOS) leiden, einer Erkrankung, die durch überschüssiges Weichgewebe verursacht wird, das ihre Atemwege verstopfen kann.
Sie können aufgrund ihres flachen Gesichts und der hervortretenden Augen auch an Augenproblemen wie Katarakt und Keratokonjunktivitis sicca (trockenes Auge) sowie allgemeinen Augenverletzungen leiden. Ihr flaches Gesicht kann auch beim Essen zu Problemen führen. Sie neigen dazu, beim Essen Luft zu schlucken und können dadurch unter Blähungen leiden.
Die f altigen F alten, die man bei Möpsen und manchmal auch bei Pom-A-Möpsen findet, können ein Nährboden für Infektionen sein und sollten regelmäßig kontrolliert und sauber und trocken geh alten werden.
Die kleinen Beine und Körper dieser Hunde können zu Problemen des Bewegungsapparates wie Hüftdysplasie und Patellaluxation führen. Sie sollten diese Hunde daher nicht aus großer Höhe springen lassen und vor allem verhindern, dass sie übergewichtig werden.
Geringere Bedingungen
- Aufblähen
- Grauer Star
- Hautinfektionen
- Keratokonjunktivitis sicca
Schwerwiegende Erkrankungen
- Krebs
- Brachyzephales Atemwegsobstruktionssyndrom
- Hüftdysplasie
- Patellaluxation
- Progressive Netzhautatrophie
Männlich vs. Frau
Der Pom-A-Pug ist die ideale Wahl für einen Hundebegleiter, und die letzte Entscheidung, die Sie treffen müssen, ist, ob Sie einen Rüden oder eine Hündin bekommen. Alle Hunde, ob männlich oder weiblich, haben ihren eigenen, einzigartigen Charakter und ihre eigene Persönlichkeit. Daher spielen ihre Erziehung und ihr Umfeld eine weitaus größere Rolle. Ein kastrierter Rüde und eine kastrierte Hündin machen die meisten Unterschiede bedeutungslos, was auch zu einem rundum glücklicheren Hund führt.
Im Allgemeinen neigen Männer dazu, liebevoller zu sein als Frauen, und sie haben eine entspanntere und entspanntere H altung und H altung. Aber sie sind in der Regel eine größere Herausforderung beim Training, neigen eher zum Ungehorsam, sind leicht ablenkbar und etwas sturer. Weibchen können sich stärker an ihre Besitzer binden und sind oft beschützerischer als Männchen. Sie neigen auch zu Stimmungsschwankungen und zeigen Zuneigung nur dann, wenn es ihnen passt, im Gegensatz zum ständigen Streben nach Aufmerksamkeit beim Mann.
Abschließende Gedanken
Diese clownesken und lustigen kleinen Hündchen bringen Sie jeden Tag zum Lachen und sind Experten darin, ihrem Besitzer ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Mops-Pommern-Mischlinge wurden für die Kameradschaft gezüchtet und nehmen diese Aufgabe ernst, ohne jemals in ihrer Loyalität oder Liebe nachzulassen. Allerdings entwickeln sie eine Bindung zu ihren Besitzern. Denken Sie also daran, dass diese Hunde die meiste, wenn nicht die ganze Zeit in Ihrer Nähe sein müssen und keine idealen Haustiere sind, wenn Sie häufig weg sind.
Sie sind der Inbegriff eines Schoßhundes und werden nichts mehr lieben, als genau das zu tun. Wenn Sie einen Hund suchen, der ausschließlich der Gesellschaft dient, gibt es wohl keinen besseren Hund auf der Welt, der für diesen Zweck besser geeignet ist.