Wenn Sie sich für große Hunde interessieren, werden Sie nicht viele Hunde finden, die größer sind als der Mastiff. Aber woher kommt der Mastiff? Gestromt war schon immer eine akzeptable Farbvariante und was müssen Sie sonst noch über diese riesige Rasse wissen? All diese Fragen und mehr beantworten wir hier für Sie.
Höhe: | 27,5–32 Zoll |
Gewicht: | 120–200 Pfund |
Lebensdauer: | 6–10 Jahre |
Farben: | Aprikose, gestromt und rehbraun |
Geeignet für: | Familien mit Kindern, solche mit viel Platz und erfahrene Hundebesitzer |
Temperament: | Liebevoll, beschützerisch, stur und begierig darauf, zu gefallen |
Den Mastiff gibt es nur in drei verschiedenen Farbvarianten: Aprikose, Gestromt und Rehbraun. Darüber hinaus legt der American Kennel Club zwar Mindestgrößenanforderungen für den Mastiff fest, aber keine Höchstgrößenanforderungen.
Kurz gesagt, wenn Sie sich einen Mastiff zulegen, können Sie mit einem riesigen Hund rechnen. Das ist natürlich ein Teil ihres Reizes, aber es kann auch zu eigenen Herausforderungen führen. Dennoch haben sie eine reiche und interessante Geschichte, über die Sie mehr erfahren möchten, unabhängig davon, ob Sie eines zu sich nach Hause bringen oder nicht.
Die frühesten Aufzeichnungen des Brindle Mastiffs in der Geschichte
Hinter dem Mastiff steckt eine reiche Geschichte, und die frühesten Erwähnungen dieser Hunde liegen weit zurück in der Menschheitsgeschichte. Die Römer entdeckten den Mastiff, als sie in das heutige Großbritannien einmarschierten, aber es wird vermutet, dass phönizische Händler die Hunde im 6. Jahrhundert v. Chr. auf die Insel brachten.
Das bedeutet, dass es den Mastiff schon seit mindestens 2.600 Jahren gibt, obwohl sich natürlich die Frage stellt, wie lange die Phönizier den Mastiff hatten, bevor sie ihn nach England brachten.
Und obwohl der Mastiff eine lange Geschichte hat, ist er auch eine lange Geschichte. Seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. findet man in allen Geschichtsbüchern Aufzeichnungen über den Mastiff.
Wie der Brindle Mastiff an Popularität gewann
Aufgrund ihrer großen und einschüchternden Größe ist es keine Überraschung, dass der Mastiff einst ein Wachhund war. Die Menschen nutzten Mastiffs nicht nur zur Bewachung von Vieh, sondern sie fungierten auch als Beschützer für Menschen und Wertgegenstände.
Aber das ist zwar der Grund, warum der Mastiff in der frühen Menschheitsgeschichte an Popularität gewann, doch es sind sein liebevolles Verh alten und seine entspannte Persönlichkeit, die ihn in den letzten Jahren an die Spitze der Beliebtheit geh alten haben.
Heute findet man Mastiffs auf der ganzen Welt sowohl als Arbeitshunde als auch häufiger als Familienbegleiter!
Formelle Anerkennung des Brindle Mastiff
Bei einer so langen und reichen Geschichte ist es keine Überraschung, dass der Mastiff schon seit geraumer Zeit offizielle Anerkennung genießt. Und da der Mastiff nur drei offiziell anerkannte Farben hat, ist es auch keine Überraschung, dass der gestromte Mastiff seit derselben Zeit offiziell anerkannt ist.
Der American Kennel Club (AKC) wurde 1884 offiziell gegründet, und eine der ersten Rassen, die er anerkannte, war der Mastiff im Jahr 1885. Der United Kennel Club (UKC) wurde 1898 gegründet, aber es dauerte sie bis 1948, um den Mastiff zu akzeptieren.
Aber ganz gleich, um welchen Verein es sich handelt, der gestromte Mastiff erfreut sich seit geraumer Zeit offizieller Anerkennung.
Top 3 einzigartige Fakten über den Brindle Mastiff
Mit einer Geschichte, die sich über mehr als 2.500 Jahre erstreckt, ist es keine Überraschung, dass der Mastiff eine Menge einzigartiger Fakten zur Auswahl hat. Wir haben hier drei unserer Favoriten hervorgehoben, aber es gibt keinen Mangel an Fakten über gestromte Mastiffs.
1. Ein Mastiff war auf der Mayflower
Als sich die Pilger 1620 zum ersten Mal in die Neue Welt wagten, hatten sie mindestens zwei Hundebegleiter an Bord. Die Rassen dieser Hunde waren der Englische Mastiff und der Englische Spaniel, und Sie können in mehreren Pilgertagebüchern schriftliche Aufzeichnungen über sie finden.
2. Der größte Mastiff aller Zeiten wog 343 Pfund
Doggen sind extrem große Hunde mit einem Durchschnittsgewicht zwischen 150 und 200 Pfund. Aber der größte Mastiff aller Zeiten stellte diese Größe in den Schatten und wog 343 Pfund! Der Mastiff namens Zorba war 37 Zoll hoch und 8 Fuß 3 Zoll lang!
3. Der Mastiff schnarcht viel
Wenn Sie einen Mastiff kaufen, empfehlen wir Ihnen, auch einen Satz Ohrstöpsel zu besorgen. Das sind liebenswerte Hunde, aber sie sind wirklich laut. Selbst wenn Sie in einem anderen Zimmer schlafen, können Sie Ihr Kind vor sich hin schnarchen hören. Und da sie bis zu 16 Stunden am Tag schlafen können, gibt es viel Schnarchen!
Ist ein gestromter Mastiff ein gutes Haustier?
Auch wenn der gestromte Mastiff vielleicht nicht die beste Wahl für einen erstmaligen Hundebesitzer ist, lässt sich nicht leugnen, dass er ein toller Begleiter ist. Sie sind von Natur aus fügsam, obwohl man sie früh und oft sozialisieren muss, um einige ihrer Wachhundtendenzen auszugleichen.
Außerdem sind sie zwar liebevoll und bereit zu gefallen, aber ihre extrem große Größe bedeutet, dass ihre Pflege etwas teurer ist und man als unerfahrener Besitzer wirklich nicht viele Fehler machen kann. Trotzdem sind es tolle Hunde, mit denen es eine wahre Freude ist, Zeit zu verbringen.
Fazit
Bei einer so reichen und geschichtsträchtigen Geschichte, die mit ihrer enormen Größe einhergeht, ist es kein Wunder, dass sich der gestromte Mastiff seit über zwei Jahrtausenden großer Beliebtheit erfreut. Obwohl sie der größte Hund der Welt sind, sind sie immer noch hervorragende Begleiter, und Sie können davon ausgehen, dass die Menschen die Gesellschaft eines Mastiffs noch viele Jahre lang genießen werden!