Wenn Sie an einen Wanderbegleiter denken, kommt Ihnen wahrscheinlich ein größerer Hund in den Sinn. Denn größere Hunde können aufgrund ihrer langen Beine meist auch größere Entfernungen zurücklegen. Außerdem stellen Steine, umgestürzte Bäume und andere Trümmer für größere Eckzähne weniger ein Problem dar.
Aber auch kleinere Hunde können zum Wandern geeignet sein. Natürlich sind nicht alle kleineren Hunderassen für diese körperlich anstrengende Tätigkeit geeignet. Manche Hunde, wie zum Beispiel Möpse, sind nicht dafür gemacht, lange Strecken zurückzulegen. Wenn Sie einen Wanderbegleiter wünschen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Rasse auswählen, die Sie auf dem Weg begleitet.
In diesem Artikel gehen wir auf die 11 besten kleinen Hunde zum Wandern ein. Alle diese Rassen sind kleine, aktive Hunde.
Die 11 besten kleinen Hunderassen zum Wandern
1. Zwergpinscher
Von allen kleineren Hunden gehören Zwergpinscher wahrscheinlich zu den sportlichsten. Diese kleinen, aktiven Hunde sind robust und wendig und eignen sich daher perfekt zum Wandern. Normalerweise lieben sie auch Wanderungen. Sie sind voller Energie und lieben Abenteuer. Sie lieben schnelle, anspruchsvolle Übungen. Einige dieser Hunde müssen möglicherweise auf lange Spaziergänge mitgenommen werden, um sie in Topform zu h alten und Ärger zu vermeiden.
Diese Rasse hat jedoch einen starken Beutetrieb. Sie rennen wilden Tieren und anderen Hunden hinterher. Aus diesem Grund sollten Sie sie immer an der Leine führen. Alles in allem ist dies unsere Wahl für den besten kleinen Hund zum Wandern.
2. Beagles
Beagles sind zwar nicht besonders klein, aber kleiner als die meisten Eckzähne. Sie wiegen im Durchschnitt etwa 20 Pfund. Da sie für die Hasenjagd und -verfolgung gezüchtet wurden, sind sie für lange Reisen geeignet. Dies macht sie zum perfekten Jagdhund. Außerdem bevorzugen sie in den meisten Fällen ein langsameres Tempo, was sie ideal macht, wenn Sie Ihre Wanderungen gerne langsam angehen lassen.
Beagles sind auch tolle Begleithunde. Sie sind nicht winzig, aber auch nicht sehr groß. Sie sind sanft und entspannt. Trotz ihrer Vorgeschichte brauchen sie nicht viel Bewegung. Allerdings können sie, wenn sie dazu aufgefordert werden, auch einiges unternehmen. Sie können gut mit Kindern umgehen und sind freundlich zu Fremden. Am wichtigsten ist vielleicht, dass Sie sich um Beagles keine Sorgen machen müssen. Sie geraten nicht in Schwierigkeiten und lieben einfach das Leben.
3. West Highland White Terrier (Westie)
Dieser schottische Terrier wurde für die Fuchsjagd gezüchtet. Sein strahlend weißes Fell dient dazu, ihn von der Beute zu unterscheiden, was bei der Jagd unerlässlich ist. Da diese Rasse für die Jagd gezüchtet wurde, ist sie sehr ausdauernd und kann weite Strecken zurücklegen. Außerdem sind sie äußerst gesund, sodass einer Wanderung keine gesundheitlichen Probleme im Wege stehen könnten.
West Highland White Terrier sind auch freundlich. Es sollte keine Probleme geben, wenn Sie auf dem Weg anderen Menschen begegnen.
4. Yorkie
Der Yorkshire Terrier ist ein kleiner Hund. Sie können nur 7 Pfund wiegen. Allerdings sind sie unglaublich robust und ziemlich energisch. Sie sind neugierig und brauchen auch ein wenig geistige Anregung. Wie Sie vielleicht schon erraten haben, sind sie dadurch perfekt zum Wandern geeignet. Sie gehen gerne einen mäßig langen Weg.
Yorkies sind Jagdhunde, ungeachtet ihres Aussehens. Sie haben einen starken Beutetrieb und hetzen wilde Tiere. Sie sollten sie immer an der Leine führen.
5. Chihuahuas
Chihuahuas scheinen ein zierlicher Hund zu sein. Sie sind jedoch unglaublich energisch. Dies kann sie zu einem guten Hund zum Wandern machen. Aufgrund ihrer geringen Größe können Sie sie auch leicht hochheben und über Hindernisse tragen, die sie möglicherweise nicht alleine überwinden können. Sie können sie sogar problemlos in Ihren Rucksack oder eine speziell für Hunde konzipierte Tragetasche stecken. Es gibt einen Grund, warum sie als „Geldbeutelhunde“bekannt sind.
Das einzige Problem mit Chihuahuas ist, dass sie etwas aggressiv sein können, was ein Problem sein kann, wenn man auf dem Weg auf andere trifft. Eine frühe Sozialisierung ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie nicht jeden anbellen, den sie sehen.
6. Jack Russell Terrier
Trotz ihrer geringen Größe wurde der Jack Russell Terrier für die Jagd auf Füchse gezüchtet, und darin sind sie sehr gut. Ihre Vergangenheit macht sie jedoch äußerst energiegeladen. Sie gehören zu den energiereichsten Hunden, die es gibt. Auf dem Wanderweg kann das allerdings eine gute Sache sein. Sie sind auch neugierig und wandern daher normalerweise gerne.
Sie haben jedoch einen starken Beutetrieb. Sie werden so ziemlich alles verfolgen. Aus diesem Grund empfehlen wir dringend, sie immer an der Leine zu h alten.
7. Cairn Terrier
Der Cairn Terrier ist eine alte Rasse. Ursprünglich handelte es sich um Arbeitshunde und Rattenfänger. Sie sind fleißig, wenn auch nicht so energisch wie einige der anderen Hunde auf dieser Liste. Sie haben einen ausgeprägten Geruchssinn und lieben es zu schnüffeln – ein Hobby, das sie auf dem Weg sicherlich nutzen werden. Sie sind nicht so schnell wie andere kleine Wanderhunde, können aber auf dem Weg mith alten.
Sie sind stark und robust und außerdem gut gelaunt. Sie sind normalerweise freundlich, aber nicht so menschenbezogen, dass sie jeden anbellen, den sie sehen.
8. Zwergschnauzer
Der Schnauzer hat ein breites Spektrum an Persönlichkeiten und Temperamenten. Allerdings ist die Mini-Version typischerweise sehr robust und aufmerksam. Sie können temperamentvoll sein, sind aber normalerweise recht freundlich. Obwohl sie ihre Menschen lieben, neigen sie dazu, Fremden gegenüber distanziert zu sein (was perfekt für belebte Wege sein kann, auf denen Sie nicht möchten, dass Ihr Hund jeden auffordert, ihn zu streicheln).
Der Zwergschnauzer ist nicht besonders energisch, aber er hat eine gute Ausdauer. Sie können ziemlich weit wandern. Sie haben einen starken Beutetrieb.
9. Alaskan Klee Kai
Der Alaskan Klee Kai ist eine Miniaturversion des Siberian Husky. Allerdings handelt es sich nicht wirklich um eine „Mini“-Version. Stattdessen handelt es sich um eine eigenständige Rasse, die so gezüchtet wurde, dass sie wie der Husky aussieht. Sie sind sehr energiegeladen, genau wie ein ausgewachsener Siberian Husky. Sie sind aktiv und lieben Bewegung, was sie perfekt für Wanderungen macht. Fremden gegenüber können sie etwas schüchtern sein, daher ist eine frühe Sozialisierung unerlässlich.
Sie sind auch sehr wendig. Sie sind ausgezeichnete Kletterer und können sich sehr gut auf dem Weg zurechtfinden. Dank ihrer Doppelschicht sind sie auch für kältere Bedingungen geeignet.
10. Norwegischer Lundehund
Während dieser Hund in den Vereinigten Staaten seltener ist, ist der Norwegische Lundehund in Norwegen, wo der Hund seinen Ursprung hat, ziemlich verbreitet. Dies ist ein äußerst ungewöhnlicher Hund. Sie haben einige „Geschenke“, die einzigartig für ihre Rasse sind. Sie können beispielsweise ihren Kopf nach hinten drehen und ihre Beine in einem 90-Grad-Winkel beugen. Außerdem haben sie sechs Zehen – die alle nutzbar sind.
In der Praxis sind sie aufgrund all dieser Funktionen sehr wendig. Sie können den Weg besser navigieren als jeder andere Hund da draußen. Sie können Hindernisse umgehen und in Lücken passen, die für andere Hunde einfach nicht möglich sind. Außerdem bleiben sie nie stecken, da sie selbst auf engstem Raum umdrehen können.
11. Pommern
Pommern sehen vielleicht nicht so aus, als wären sie für den Wanderweg gemacht. Sie würden Ihnen jedoch wahrscheinlich nicht zustimmen. Diese kleinen Hunde tragen den Spitznamen „der kleine Hund, der glaubt, er könne es“. Sie sind selbstbewusst und temperamentvoll. Wenn irgendein Hund es kann, dann können sie es ihrer Meinung nach auch. Diese Hunde sind neugierig, was sie perfekt für den Wanderweg macht.
Obwohl sie nicht so energisch sind wie andere Hunde, können sie problemlos getragen werden, wenn sie vor dem Ende des Weges müde werden.