Wie man einem Hund in 5 einfachen Schritten „Nein“beibringt

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Wie man einem Hund in 5 einfachen Schritten „Nein“beibringt
Wie man einem Hund in 5 einfachen Schritten „Nein“beibringt
Anonim

Deinem Hund „Nein“beizubringen ist vielleicht einer der weniger aufregenden Befehle, aber einer der wichtigsten. Beim Nein-Sagen geht es nicht um Kontrolle, sondern um die Sicherheit Ihres Hundes.

Ein klares „Nein“-Kommando kann beispielsweise verhindern, dass Ihr Hund etwas Gefährliches frisst, auf eine belebte Straße rennt oder sich einem fremden Hund oder einer fremden Person nähert. Es ist auch hilfreich, um unerwünschtes Verh alten einzudämmen.

So können Sie Ihrem Hund in wenigen Schritten „Nein“beibringen.

Benötigte Vorräte:

  • Raum zum Training
  • Viele leckere Leckereien
  • Hundesichere Futterreste
  • Ein Halsband und eine Leine

Wie man einem Hund in 5 einfachen Schritten „Nein“beibringt

1. Überlegen Sie, wie Sie „Nein“sagen

Hundetraining im Freien
Hundetraining im Freien

Wir Menschen verstehen „Nein“, aber manche Hundetrainer finden es zu negativ, Hunde ständig einfach „Nein“anzuschreien. Hunde lernen durch Belohnungen und Verstärkung, gutes Verh alten zu belohnen und schlechtes Verh alten zu ignorieren.

Verwenden Sie also ein Signal, anstatt laut „Nein“zu sagen. Sie können zum Beispiel „verlassen“sagen, um Ihren Hund dazu zu bringen, mit dem, was er gerade tut, aufzuhören und seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken.

2. Beginnen Sie mit Grundbefehlen

Erregen Sie die Aufmerksamkeit Ihres Hundes, indem Sie grundlegende Befehle wie „Sitz“oder „Hinlegen“ausführen. Betrachten Sie es als Aufwärmübung, um Ihren Hund geistig und körperlich auf das Lernen vorzubereiten.

3. Erstellen Sie eine Ablenkung

Hundetraining
Hundetraining

Sie müssen etwas haben, das für Ihren Hund interessant ist, um ihn abzulenken und ihn zu etwas Unerwünschtem zu verleiten. Sie könnten versuchen, etwas Futter auf den Boden zu legen, das Ihr Hund fressen möchte.

4. Zeigen Sie Ihrem Hund das Futter

Führen Sie Ihren Hund zum Futter (oder zur Ablenkung Ihrer Wahl). Wenn sich Ihr Hund darauf zubewegt, verwenden Sie den Befehl „Verlassen“. Wenn sich Ihr Hund Ihnen zuwendet, bieten Sie ihm ein Leckerli an, um seine Aufmerksamkeit umzulenken.

5. Übung

Person, die einen kleinen Hund trainiert
Person, die einen kleinen Hund trainiert

Der Befehl „Verlassen“kann eine Herausforderung sein, da Ihr Hund wahrscheinlich andere Aktivitäten wie das Fressen von Essensresten oder Unfug treiben möchte. Sie müssen Ihr Training konsequent üben, bis es zur Routine wird.

Sobald Sie das Kommando beherrschen, können Sie den Einsatz mit immer mehr Ablenkungen und verschiedenen Orten erhöhen, die die Willenskraft Ihres Hundes auf die Probe stellen.

Warum ist es wichtig, meinem Hund „Nein“beizubringen?

Hunde wissen nicht immer, was gut oder schlecht für sie ist. Hier sind einige Szenarien, in denen ein starker „Verlassen“-Befehl von Vorteil ist:

Deinen Hund dazu bringen, sich auf dich zu konzentrieren, statt auf fremde Menschen oder Hunde in der Öffentlichkeit. Andernfalls könnte es zu Konflikten und einem potenziell gefährlichen Szenario kommen.

Hunden beibringen, gefährliche Dinge in Ruhe zu lassen, wie zum Beispiel giftige Lebensmittel, die auf den Küchenboden gefallen sind.

Machen Sie Ihre Autorität geltend, um zu verhindern, dass Ihr Hund anormale Verh altensweisen wie Ressourcenschutz oder Futterschutz anwendet.

Fazit

Deinem Hund „Nein“oder „Lass es“beizubringen, ist eine der schwierigeren Aufgaben, aber nicht weniger wichtig als „Sitz“oder „Bleib“. Diese Fähigkeit sorgt nicht nur dafür, dass Ihr Hund sich gut benimmt, sondern kann möglicherweise auch verhindern, dass bei Ihnen zu Hause oder beim Spaziergang eine gefährliche Situation entsteht. Übung macht den Meister, also testen Sie die Fähigkeiten Ihres Hundes mit diesem Befehl in verschiedenen Umgebungen, um die Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu h alten!

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