Warum schwimmen Corgis? Die überraschende Antwort

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Warum schwimmen Corgis? Die überraschende Antwort
Warum schwimmen Corgis? Die überraschende Antwort
Anonim

Wenn die meisten Hunde schwimmen, befinden sich ihre Köpfe über dem Wasser und ihre Pfoten arbeiten fleißig im klassischen Doggy-Paddle-Stil, während ihr Körper weit unter Wasser ist. Aber bei Corgis tauchen sie ins Wasser, und ihre tonnenförmigen Körper scheinen wie ein Korken zu wippen und zu schweben.

Trotz dieses Bildes gibt es eine einfache Antwort darauf, warum Corgis schwimmen:Sie schweben tatsächlich nicht mehr als andere Hunde. Im Internet kursiert ein Mythos (kein Wortspiel beabsichtigt), für den wir keinen wissenschaftlichen Beweis finden konnten.

Die allgemeine Meinung ist, dass der Corgi anders gebaut ist als andere Hunde. Das Gerücht besagt, dass ihr Hintern aus mehr Luft besteht (um genau zu sein fast 80 %) und dass der Hintern der Corgis weniger stark bemuskelt ist als der anderer Rassen. Dies liegt angeblich daran, dass der Muskel selbst (der Gesäßmuskel) aus mehr Fett und Luft als Muskelfasern besteht.

Diese vermeintliche Luft lässt den Corgi an die Oberfläche schweben. Obwohl dies eine nette Erklärung für ein bestimmtes Video eines schwebenden Corgis ist, gibt es keinerlei wissenschaftliche Beweise, die dies belegen, und es scheint äußerst unwahrscheinlich, dass es wahr ist.

Wenn die Muskeln eines Corgis größtenteils aus Fett und Luft bestünden, könnten sie nicht laufen. Der Corgi scheint aufgrund der in seinem dicken Doppelmantel eingeschlossenen Luft und seiner relativ kurzen Hinterbeine mehr zu schweben.

Diese Aussage könnte jedoch einen kleinen Kern Wahrheit enth alten.

Corgis sind leider anfällig für Fettleibigkeit, da sie aufgrund ihrer kurzen Beine und tonnenförmigen Körper leichter Fett aufbauen und speichern können und einen langsameren Stoffwechsel haben. Da Fett mehr schwimmt als Muskeln und Knochen, kann es sein, dass ihre flauschigen Figuren einen gewissen Auftrieb bieten.

Corgi-Hund sitzt auf einem großen Felsen
Corgi-Hund sitzt auf einem großen Felsen

Sind Corgis gute Schwimmer?

Corgis sind von Natur aus keine guten Schwimmer, obwohl sie ein wasserdichtes Doppelfell haben. Das liegt an der Art und Weise, wie sie hergestellt werden; Alle Corgis haben eine vererbte Form des Zwergwuchses, die als Achondroplasie bekannt ist und der Rasse außergewöhnlich kurze Beine verleiht.

Diese kurzen Beine, gepaart mit dem stämmigen Körper und der Brust des Corgis, können dazu führen, dass er im Wasser sehr schnell ermüdet. Es wird daher empfohlen, Ihren Corgi nur im flachen Wasser schwimmen zu lassen und ihn jederzeit zu beaufsichtigen.

Mögen Corgis Wasser?

Corgis haben ein doppeltes Fell, das sich ideal für Wasser eignet. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie alle schwimmen wollen. Wenn ein Corgi als Welpe mit Wasser in Berührung kommt und positive Erfahrungen damit macht, wird er höchstwahrscheinlich gerne schwimmen. Zwingen Sie Ihren Corgi niemals zum Schwimmen oder werfen Sie ihn ins Wasser.

Warum sind Corgis so klein?

Corgis werden dazu gezüchtet, klein zu sein; Ursprünglich wurden sie als Viehhüterhunde, sogenannte Heeler, gezüchtet. Diese Hunde wurden gezielt mit kurzen Beinen gezüchtet, da kürzere Beine ihnen eine bessere Beweglichkeit und einen Vorteil gegenüber den Rindern verschafften. Dadurch konnten die Corgis den Hufen der Rinder beim Hüten zuverlässig ausweichen und ihnen auf den Fersen beißen, um ihre Bewegungen zu kontrollieren.

Abschließende Gedanken

Corgis sind dafür bekannt, flauschig, charismatisch und interessant geformt zu sein, aber sie schweben nicht mehr als andere Rassen. Das bedeutet nicht, dass sie nicht schwimmen können, aber ihre kurzen Beine können ihre Schwimmfähigkeit beeinträchtigen. Beaufsichtigen Sie Ihren Corgi daher beim Schwimmen immer und versuchen Sie, ihn im seichten Wasser zu h alten.

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